this post was submitted on 03 Jul 2025
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Hopepunk - Solarpunk Buchclub
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EIn loser Buchclub, um zusammen #Hopepunk und #Solarpunk Bücher zu lesen. Work in progress.
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Ich war von dem Buch leider enttäuscht.
SecUnit wurde mMn überzeichnet und geht schon fast in Richtung einer Karikatur. Neurodivergent schön und gut, aber wenn es mir auf gefühlt ... jeder ... verdammten ... Seite ... x mal eingehämmert wird, nervt es einfach nur noch. Ja, ich habe verstanden SecUnit fühlt sich unwohl unter Menschen, es kann mit Gefühlen nicht wirklich viel anfangen, es mag seine Lieblingsserie ...
Das Hacking als konstanten Deus Ex Machina empfand ich irgendwann nur noch als langeweilig. Warum kann SecUnit als vergleichsweise ineffizientes Konstrukt reihenweise Maschinen ausknipsen, wo wir doch explizit gesagt bekommen, wie haushoch z.B. das Forschungsschiff überlegen ist? Warum wird eine Station, die dank weniger Einschränkungen durch Platzmangel sehr viel mehr Hardware unterbringen kann, nicht von einer vergleichbaren Intelligenz gemanagt?
Das ist schade, da ich die Bücher tatsächlich sehr mochte.
Du hast ja aber scheinbar auch mehr als eins gelesen, denn das Forschungsschiff kommt erst im zweiten Buch vor. 😉
Und die von dir angesprochenen Probleme empfand ich als nicht zu schlimm. Die Bücher sind Tagebücher und SecUnit guckt halt gern seine Serie. Klar steht das oft drin. (Außerdem fand ich es witzig)
Und das mit dem Hacking habe ich mir so gedacht, dass die Corporation das hakt nicht gern sieht, dass so fähige Existenzen da rum laufen. FiFo ist ja halb inoffiziell und seine Unis sind ja auch eher gegen die Corporation und SecUnit übt lange Zeit das Hacken, um besser zu werden.
SecUnits waren ja nie dazu gedacht, so lange ihre Fähigkeiten zu verbessern, die werden ja regelmäßig gelöscht.
Außerdem erinnere ich mich grade nur an Situationen, in denen das Hacking nervige Situationen (Waffenkontrollen) umgeht statt direkt ein Deus Ex Machina zu sein.