rbn
Ist einleuchtend aus meiner Sicht. Es ist extrem leicht, viele Kalorien durch Nahrung zu sich zu nehmen. Eine Tafel Schokolade hat ca. 550 kcal, eine Pizza i.d.R. über 1.000. Wenn man versucht das auszugleichen, kann man erstmal 2-3 Stunden joggen/schwimmen/radeln gehen.
Längere Züge wären eine Option, dafür braucht man aber auch entsprechende Bahnsteige an allen Haltepunkten.
Das Argument habe ich schon öfter gelesen. Wäre es (mit einem gewissen Zeitverlust natürlich) nicht auch möglich, dass der Zug in zwei Etappen in den Bahnhof fährt? Also zuerst der vordere Zugteil und dann nochmal paar Meter vorfahren und dann der hintere Zugteil?
Klappt natürlich nicht bei Kopfbahnhöfen aber die sind ja auch nicht überall vorhanden.
The fun and interesting part of these collaborative art projects is that everything can be overriden anytime by anyone with whatever they want. If you want to make pixel art without disturbance, you can do so in any offline editor of your choice.
Gibt da eine einfache Eselsbrücke. Wenn man z.B. sagen will, dass die Armutsgrenze herabgesetzt werden soll, tut man einfach so als wolle man "eine Million und fünfzehntausend" schreiben und lässt dann ganz vorne die eins weg.
Er voilà:
~~1~~.015.090,00 €
Oder eine Schüssel voller wütender Spinnen.
Wieso sieht man den unteren Teil des Löffels nicht, wenn die Textur der Suppe fehlt?
Solche super langen Fangzähne stelle ich mir irgendwie sehr unpraktisch vor, insbesondere am Oberkiefer. Die normalen Schneidezähne oben dürften dadurch ja kaum nutzbar sein, oder?
Besitzlose werden in Deutschland nicht besteuert. Die allermeisten, die in Deutschland in dem Bereich Steuern zahlen, der in der Überschrift angesprochen wird, sind davon weit entfernt. Die haben einen ziemlich passablen Lebensstandard. Da geht es nicht um Verhungern oder Frieren, sondern darum, wie oft, lang und weit man in Urlaub fährt oder wie viel Geld ins nächste Smartphone/Auto/... gesteckt wird.
Für mich fehlt jetzt im Haushalt Geld, das wir kurzfristig ohne höhere Steuern kaum bereitstellen können. Wenn wir die Effizienzsteigerungen, die du erwähnt hast, dann erfolgreich umsetzen können, kann man sie ja gerne dann wieder senken.
Meinetwegen gerne, ich brauche keine Milliardäre. Aber solange das nicht klappt, aus welchen Gründen auch immer, ist der Mittelbedarf trotzdem da. Und die Mittel bereitzustellen ist auch in "unserem" (arbeitende Bevölkerung) ganz egoistischen Interesse.
Die fehlenden Mittel für Bildung sind die schlecht ausgebildeten Erwachsenen von morgen. Die dann im internationalen Wettbewerb nicht mithalten können. Die selbst ausgebeutet werden, frustriert sind, rechte Parteien wählen. Die dann weder in der Lage noch Willens sein werden, die heutige Generation der Erwachsenen einmal durchzufüttern. Die Generation, die sie hat hängen lassen, als das Klassenzimmer schimmelig, überfüllt und viel zu heiß war.
Die fehlenden Mittel für Umweltschutz sind die Naturkatastrophen, Hungersnöte, Kriege und Flüchtlingskrisen von morgen.
Fehlende Mittel für Infrastruktursanierungungen sind der Brückenkollaps, Verkehrsunfall und die völlig überteuerten Panik-Neubau-Projekte von morgen.
Fehlende Mittel bei der Gesundheitsversorgung, führen zu mehr Langzeitkranken und Pflegebedürftigen.
Usw.
Das Geld wird jetzt gebraucht. Jeder Euro der heute fehlt, kostet in sechs Monaten zwei Euro und in fünf Jahren dann zehn. Und die Gründe, für die es gebraucht wird sind wichtiger als unser Konsum. Eine größere Wohnung, coole Klamotten, Technik, Urlaub usw. wären alles Dinge, bei denen ich persönlich gerne zurückstecken würde, um die Zukunft der nächsten Generation und damit auch meine eigene etwas besser zu machen.
Das Thema Milliardäre können wir gerne parallel angehen. Von mir aus auch gerne auf Millionäre usw. ausweiten. Aber die werden sich mit allen Mitteln dagegen wehren und Mittel haben sie nunmal viele. Dass das kurzfristig funktioniert, halte ich für ausgeschlossen. Also bleibt für mich nur mehr Steuern für alle. Die besser ausgebildeten Erwachsenen der nächsten Generation wählen dann vielleicht weniger konservativ und wir können die Kapitalismusprobleme angehen.
Ich glaube, das wäre ein wichtiger Punkt, in dem man die politische Kommunikation verbessern müsste. Die Leute nehmen gar nicht mehr wahr, was alles toll ist in Deutschland und was für durch Steuern finanzierte Privilegien sie genießen durften und dürfen.
Ein Freund meinte auch mal, er zahle zu viele Steuern. Für sein Akademikergehalt habe er sich schließlich den Arsch aufgerissen. Völlig außer acht lassend, dass er (für ihn) kostenlos Kindergarten, Grundschule, Gymnasium und Uni besuchen durfte und während letzterem auch noch Bafög-Höchstsatz bezogen hat.
Und ich kannte ihn auch zu Zeiten seines Studiums. Von Arsch aufreißen kann da meines Erachtens nicht die Rede sein. Viel Party, viel Freizeit, viel Zeit für Sport. Nicht mal einen Nebenjob hatte er. Trotzdem ist das subjektive Gefühl man hätte ein viel höheres Gehalt verdient als Ausgleich für die Strapazen, die man ertragen musste im Vergleich zu den ungelernten Mindestlöhnern.
Ich denke Effizienzsteigerungen wird sich niemand verschließen, wenn du gute Ideen hast. Ansonsten finde ich, dass theoretische Ideen und Optimierungsbedarfe nichts bringen, wenn wir einen akuten Bedarf für Mittel haben. Es fehlt in so vielen Bereichen an Finanzierung und da auf "Effizienzsteigerungen" zu verweisen, die vielleicht (aus meiner Sicht wahrscheinlich) niemals kommen, ist aus meiner Sicht nicht zielführend. Wir brauchen das Geld jetzt und nicht irgendwann, wenn etwas optimiert wurde. Ist aus meiner Sicht eine ähnliche Debatte wie die "Technologieoffenheit" beim Verbrenner oder Wasserstoff. Wir können nicht auf eine Technologie setzen in der Hoffnung, dass irgendwann in Zukunft jemand eine schlaue Idee hat, um die Technologie effizient zu machen, wenn wir jetzt etwas verändern müssen.
Wenn wir beim Staatshaushalt eine schlaue Idee haben, um Kosten zu senken, können wir gerne über Steuersenkungen sprechen. Aber was Beraterverträge, Bankenrettungen usw. angeht, so fürchte ich, dass das so ziemlich die letzten Bereiche sein werden, wo bei Steuersenkungen eingespart würde. Wenn wir das angehen wollen, brauchen wir vermutlich einen kompletten Systemwechsel. Dann sprechen wir aber von so weitgreifenden Änderungen, dass Steuern nur noch ein Nischenthema wären, dass es zu klären gilt.