foenkyfjutschah

ich lüge mal: doch, solche gibt es. aber in dem laden hier haben sie wenig erfolg und sind somit kaum wahrnehmbar. zumal ein knilch wie Spahn viel mehr aufmerksamkeit evoziert.

das kommt in der NATO-propaganda nicht so oft vor, aber an Nordstream 2 waren sicher mindestens zwei beteiligt. (nicht, daß ich diese infrastruktur jemals gut fand, aber sabotage ist sabotage, umweltverbrechen ist umweltverbrechen.)

du verstehst aber offensichtlich das argument nicht. niemand fordert, nachkommen und repräsentantinnen der opfer des und befreier vom deutschen wahnsinn auszuladen. es wird der doppel-standard bei den einladungen kritisiert.

Russlandpropaganda.

jaja, das durchschnittliche analyseniveau hier ist mir bekannt. affirmier doch einfach direkt Wahdepuhls diktum.

als Karl & Rosa von Freikorps unter Noskes ägide ermordet wurden gab es noch keine nationalsozialstische bewegung.

die SPD war zu der zeit schon rechts genug, der sozialistischen weltrevolution eine absage zu erteilen. die mehrheit derer reichtagsabgeordneten hatte zuvor bereits der kreditfinanzierung des nationalistisch-imperialistischen wahnsinns 1914 zugestimmt. es lässt sich nicht leugnen, daß diese beiden fehler wesentlich zur historischen kontingenz, in der der nationasozialismus gedeihen konnte, wesentlich beigetragen haben.

now that meme shows off.

unter welchem anderen regime haben sich die USA sonderlich um's internationale recht geschert, wenn es den eigenen interessen zuwiderlief?

achtung wortwitz: jetzt sind wir auch den lappen los.

nicht zur sache, zum argument: nö, am militärischen kampf gegen das Dritte Reich beteiligt gewesen zu sein, macht einen nationalstaat nicht antifaschistisch. manche etwa haben vor ihrer kriegsbeteiligung am WK2 und danach gut mit Spanien und Portugal kooperiert oder der faschistischen Junta in Griechenland zur macht verholfen haben. ob ein staat antifaschistisch sein kann, ist schon recht fragwürdig. in jedem fall wären deutlich anspruchsvollere kriterien anzulegen als dein kurzer gedanke impliziert. und für die bellizistischen geschichtslosen würde die Sowjetunion selbst doch schon eher als proto- denn als antifaschistisch gelten; um die polemik nicht zu kurz kommen zu lassen.

"Deshalb wird es auch immer einen Berliner CSD geben"

sowohl Voges als auch die autorin vergessen, daß es in Berlin immer auch einen CSD ohne sponsoren gab. ohne kommerzialisierung is eh schöner.

wann war das wo der fall?

naja, er lässt halt den teil weg, wo Preußen Frankreich zum krieg zwingt und der Hobrechtplan mit dem kapital aus den erpressten reparationen mit tatsächlichen bauten gefüllt wird.

ist der kriegstüchtigkeit eh nur lästig.

nein, gar nicht an den typen. aber ja, "Peak Oil", "Ende der Geschichte", "Riester-Rente", "Virtual Reality" und ständig Hitler auf dem Spiegel-cover.