FedditNutzer

joined 11 months ago
[–] [email protected] 12 points 1 week ago

Es wird vielleicht Konsequenzen geben. Aber vermutlich nicht für Spahn...

Die CDU/CSU-Fraktion springt Spahn dabei zur Seite und attackiert nun ebenfalls die Sonderermittlerin. "Der Bericht von Frau Sudhof ist parteipolitisch motiviert", so die Unionsfraktion in einer Stellungnahme vergangene Woche, er sei "voller persönlicher Wertungen".

Die ~~CD~~U mal wieder argumentativ auf höchstem Niveau und fleißig von sich auf andere am projizieren.

[–] [email protected] 3 points 2 weeks ago

Bezogen auf den gesamten Einkaufswert sparen App-Nutzer nur zwischen 0,75 und 2,29 Prozent.

Laut dem Handelsforschungsinstitut IFH kaufen 56 Prozent der App-Nutzer häufiger bei einem Händler. Jeder Dritte gibt sogar mehr Geld aus.

Es lohnt sich also richtig dolle mein komplettes Einkaufsverhalten offen zu legen /s

[–] [email protected] 5 points 2 weeks ago

Knapp zwei Drittel der Unternehmen befürchten, durch das Erfassen der Zeit könnte „die Flexibilität von Vertrauensarbeitszeit“ verloren gehen.

Wieso bin ich weniger flexibel wenn die Zeit erfasst wird? Ich kann trotzdem an einem Tag 8.5h und am nächsten 6h arbeiten. Und wenn ich auf der Arbeit eine viel längere Pause machen möchte kann man entweder mit ausstemprln arbeiten oder andere Möglichkeiten zur Verfügung stellen.

Zwei Fünftel (41 %) der Befragten lehnt das Registrieren der gearbeiteten Stunden ab, weil sich die Beschäftigten dadurch „kontrolliert fühlen“ würden.

Meines Wissens nach Arbeiten Personen mit "Vertrauensarbeitszeit" deutlich mehr als die vereinbarte Arbeitszeit. Der durchschnittliche Arbeitnehmer profitiert davon nur. Es ist nicht selten dass man sich wundert doch wieder so viele Stunden mehr gearbeitet zu haben.

Er verweist zudem darauf, dass es häufig „keine klare Trennlinie zwischen beruflichen und privaten Tätigkeiten“ mehr gibt.

Ganz einfache Sache: wenn es nicht klar trennbar ist ob es privat oder beruflich ist, ist es beruflich und sollte bezahlt werden.

[–] [email protected] 7 points 3 weeks ago

Aus den vorläufigen Ergebnissen geht hervor, dass der Verkehrsfluss bei Tempo 30 flüssiger ist. Für Verkehrsteilnehmer bedeutet das weniger Staus und Wartezeiten.

Schön zu sehen dass das auch explizit mit dieser Studie bewiesen wurde. Auch wenn ich davon ausgehe dass trotzdem überall gebrüllt wird "dann kommt man nicht mehr vorwärts" wenn das wirklich diskutiert wird...

[–] [email protected] 2 points 3 weeks ago

Es war ja noch nichtmals ein "ich habe eure Gefühle verletzt" sondern ein "ihr habt euch verletzt gefühlt". Das zeigt dass er weiterhin keinen Fehler bei sich selbst sieht, sondern bei den Angegriffenen.

[–] [email protected] 6 points 3 weeks ago

Die Analyse zeigt zudem, dass die hohen Kosten der Haftpflichtversicherung dazu führen würden, dass Strom aus Atomkraftwerken mehr als vierzigmal so teuer wäre wie aktuell. Der Strompreis läge damit bei rund vier Euro pro Kilowattstunde (kWh).

[–] [email protected] 15 points 1 month ago

Ich habe dann eine Anfrage gekriegt von der Deutschen Bank, und sollte für ihre Mitarbeiterzeitschrift zwei Beiträge schreiben, einen zu den Aufstiegschancen. Darin aber sollte ich nicht schreiben, dass die Top-Positionen zu 80 Prozent von Sprösslingen der oberen drei Prozent besetzt würden. Das Argument: Der Artikel würde sich schon mit ihren Eindrücken decken. Aber das könne man so nicht veröffentlichen, weil es den Leuten den Anreiz nehme, sich anzustrengen.

[–] [email protected] 12 points 1 month ago

Schaut eigentlich niemand nach, was tatsächlich das Gesetz in Deutschland sagt? Auch im Artikel wird was falsches als "aktuelle Regelung" genannt. Hier mal das aktuelle Arbeitszeitgesetz:

§ 3 Arbeitszeit der Arbeitnehmer

Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden.

Wichtig dabei zu wissen, dass auch Samstage für den Schnitt zählen. Es ist also bereits jetzt möglich 48h/Woche zu arbeiten, aufgeteilt auf so viele Tage wie du willst. So lange nicht mehr als 10h an einem Tag sind.

Der "tolle" 4-Tage-Woche Vorschlag mit 40h ist also auch jetzt schon problemfrei möglich.

[–] [email protected] 30 points 2 months ago (7 children)

Man kann gerne darüber diskutieren, ob es überall möglich sein sollte mit der Karte zu bezahlen, aber hier scheint jemand einfach nur seine schlechte Laune von der Seele schreiben zu wollen.

Ich glaube, hinter der Obsession des Barzahlens verbirgt sich eine Ideologie: Bargeld steht für etwas, das angeblich verloren geht: das Echte. Lol. Billige Kupfermünzen. Dreckiges Papier

Dieser Satz disqualifiziert für mich den Rest vom Kommentar.

Da scheint sich jemand keine ernsthafte Frage gestellt zu haben welche Vorteile Bargeld für viele ebenfalls haben könnte. Für mich z.B. Datenschutz und Privatsspähre. Und meines Wissens nach haben die meisten Menschen einfach einen besseren Überblick über ihre Ausgaben mit Bargeld.

[–] [email protected] 15 points 3 months ago (1 children)

Und selbst wenn es explizit vorgelegt wird, wird alles rechtsextrem-motivierte runtergespielt und blockiert. Sowohl bei Ermittlungen als auch im Gericht.

Ich habe vor kurzem einen Podcast über die NSU-Morde und die Ermittlungen etc. gehört. Es ist echt erschreckend wie in Deutschland auf vielen Ebenen aktiv nach rechts die Augen geschlossen werden. Als wäre das Ziel nicht die Aufklärung von Verbrechen, sondern dass man sagen kann "wir haben kein Problem mehr mit rechtsextremen hier"

[–] [email protected] 10 points 3 months ago

Warum wird immer gesagt wir dürften maximal 8h/Tag arbeiten? Und auch die maximale Wochenarbeitszeit gibt es bereits: 60h, bzw. 48h im Durchschnitt.

10h sind Maximum am Tag. Die 8h dürfen auf 6 Monate im Durchschnitt nicht überschritten werden, wobei Samstage für den Schnitt auch zählen.

Ich dürfte also jetzt schon 3 Monate lang 60h/Woche arbeiten und dürfte die folgenden 3 Monate immernoch 36h/Woche arbeiten. Dann habe ich einen Durchschnitt von 48/Woche -> 8h/Werktag.

Arbeitszeitgesetz:

§ 3 Arbeitszeit der Arbeitnehmer

Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden.

[–] [email protected] 14 points 4 months ago (1 children)

Zwei Punkte zu den ganzen Tools:

  • Der Real-O-Mat sollte mMn. kritisch betrachtet werden, da er nur die Kompromisse der Regierung darstellt. Das entspricht nicht zwingend den exakten Positionen der Parteien und entsprechend werden SPD, Grüne und FDP sehr ähnlich abschneiden.
  • Wo möglich, lest euch bei wichtigen Fragen die Antworten der Parteien durch. Da fand ich teilweise die Antwort einer Partei besser, die anders abgestimmt hat als ich, als von einer Partei die so wie ich gestimmt hat.
 

Der Thinktank Energy Watch Group legt ein Konzept vor, wie das CO2-freie Deutschland bis 2045 sogar mit Kostenentlastung erreicht werden kann.

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