Die Verbindung könnte nach meiner Erfahrung darin bestehen, dass Autismus deutlich häufiger die Männer betrifft. Und das gilt für die ganze Skala, auch sowas wie "halb-funktional aber kann ein selbständiges Leben führen" wie man es im MINT Bereich häufig antrifft.
Das soll aber keine Rechtfertigung sein, für das Arbeitsklima und die Teamdynamik usw. sind so reine Männervereine absolut toxisch. Also gerne mehr Frauenförderung in den MINT Fächern!
Edit: und Respekt an alle Pionierfrauen die sich da durchkämpfen
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass eine richtige Autismus Diagnose 4x häufiger bei Jungs gestellt wird. Demnach nicht 6% aber 20%, was auch wenig ist.
Und ich wollte auch nicht sagen dass man "Autist sein" muss. Autismus ist ja auch keine ja/nein Frage ist sondern eine Skala oder ein Spektrum. Also eher, man muss vielleicht "ein bisschen" Autist sein? Und da wiederum weiß ich nicht, wie man das Geschlechterverhältnis von Leuten mit autistischen Zügen aber ohne Diagnose abschätzen könnte. Könnten also mehr oder auch weniger als 20% sein?