this post was submitted on 17 Jun 2025
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Ich bin nach der Realschule aufs Informationstechnisches Gymnasium und das Verhältniss dort war schon krass. 3 Klassen in unserem Jahrgang, etwas über 100 Schüler. 6 Mädchen. Da muss schon irgendwas Systematisches sein das nicht erst in der IT-Berufswelt anfängt.
Der Artikel sagt aber eben, dass das eher der kleinere Faktor wäre.
Ich hab deinen anderen Kommentar mit der "greater male variability" Theory gesehen. Und es macht Sinn, wenn wir über Risikobereitschaft oÄ reden. Da scheinen Männer schon weit vorne zu liegen.
Aber ich sehe jetzt nicht direkt wo die Verbindung zu Mathe oder IT ist. Aber schweres Thema.
Die Verbindung könnte nach meiner Erfahrung darin bestehen, dass Autismus deutlich häufiger die Männer betrifft. Und das gilt für die ganze Skala, auch sowas wie "halb-funktional aber kann ein selbständiges Leben führen" wie man es im MINT Bereich häufig antrifft.
Das soll aber keine Rechtfertigung sein, für das Arbeitsklima und die Teamdynamik usw. sind so reine Männervereine absolut toxisch. Also gerne mehr Frauenförderung in den MINT Fächern!
Edit: und Respekt an alle Pionierfrauen die sich da durchkämpfen
Keine Ahnung ob das Stimmt, aber selbst dann seh ich nicht wie das ein 6% Verhältniss erklärt. Und man muss, glaube ich, kein Autist sein um Mathe oder IT zu mögen. Aber es hilft bestimmt. Das kann nicht die ganze Erklärung sein.
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass eine richtige Autismus Diagnose 4x häufiger bei Jungs gestellt wird. Demnach nicht 6% aber 20%, was auch wenig ist.
Und ich wollte auch nicht sagen dass man "Autist sein" muss. Autismus ist ja auch keine ja/nein Frage ist sondern eine Skala oder ein Spektrum. Also eher, man muss vielleicht "ein bisschen" Autist sein? Und da wiederum weiß ich nicht, wie man das Geschlechterverhältnis von Leuten mit autistischen Zügen aber ohne Diagnose abschätzen könnte. Könnten also mehr oder auch weniger als 20% sein?