rbn

joined 1 year ago
[–] [email protected] 7 points 1 month ago (2 children)

Danke für die Hintergrundinfos. So halb hatte ich schon vermutet, dass es sich um um einen zahllosen Tiger handeln könnte.

[–] [email protected] 15 points 1 month ago (13 children)

Vermeintlich harmlose Industriechemikalien dürfen nicht länger missbraucht werden

Ich hatte noch im Hinterkopf, dass K.O.-Tropfen zumeist in Form von Putzmitteln gekauft werden, oft dann gleich in 1 Liter+ Gebinden. Bedeutet dieser Satz, dass diese Stoffe zukünftig auch als Putzmittel verboten sind? Oder nur, dass man die nicht mehr missbrauchen darf? Es dürfte ja hoffentlich schon längst verboten sein, die anderen Menschen ins Getränk zu mischen oder ähnliches.

Und beim Lachgas fing die Welle glaub ich ursprünglich mal mit 8g-Sahnekapseln an, noch bevor jeder zweite Kiosk diese großen Flaschen im Sortiment hatte. Und da nur Gebinde > 8 Gramm verboten werden sollen, sehe ich jetzt nicht so wirklich, wie das den Missbrauch verhindern soll. Dürfte einfach nur zu mehr Müll führen.

[–] [email protected] 9 points 1 month ago

Hier gibt es eine wirklich tolle und brandaktuelle Doku von Arte zum Thema, wie sich die Arbeitszeit entwickelt hat:

https://www.arte.tv/de/videos/120854-005-A/haben-wir-frueher-mehr-geschuftet/

https://www.youtube.com/watch?v=krP2vuV90FU

[–] [email protected] 28 points 1 month ago (23 children)

Gibt's da Quellen dazu? Ich denke, dass es damals noch viel schwieriger war, Arbeit und Freizeit überhaupt voneinander abzugrenzen. Wenn dann gerade keine Feldarbeit gemacht wurde, wurden Maschinen und Kleidung repariert oder Lebensmittel haltbar gemacht. Dass man damals wesentlich mehr echte Freizeit gehabt haben soll, als heute, finde ich schwer vorstellbar, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

[–] [email protected] 2 points 1 month ago

Thank you, looks pretty cool at first sight.

[–] [email protected] 2 points 1 month ago (1 children)

Next: People allergic to fast acceleration and high velocity and climate crisis would be mostly resolved.

[–] [email protected] 1 points 1 month ago

Mhh... Zwiebeln 🧅🤤🧅

[–] [email protected] 1 points 1 month ago (1 children)

Also ich finde deine Meinung ja auch durchaus legitim, aber dass meine Spekulationen (die ich ja als solche gekennzeichnet habe) "echt übel" sind, kann ich jetzt nicht so ganz nachvollziehen.

Studien dazu, ob das Vorhandensein von Seenotrettung Einfluss auf die Entscheidung pro "Flucht auf dem Seeweg" statt "Flucht auf dem Landweg" hat, sind mir nicht bekannt, aber eben auch keine gegenteiligen. Die von dir verlinkte sagt das wie gesagt nicht aus.

Ich bin überzeugt, dass wer Grund zur Flucht hat, immer fliehen und auch immer einen Weg heraus finden wird, egal wie sehr irgendwelche Parteien die Schotten dicht machen wollen.

Aber nur weil rechte Parteien gegen Seenotrettung Stimmung machen, heißt es ja nicht automatisch, dass mehr Seenotrettung unbedingt immer eine gute Sache ist. Ich selbst bin wohlgemerkt gar nicht gegen Seenotrettung. Ich weiß einfach nicht, ob es neben dem offensichtlich positiven und direkt Aspekt, Leben zu retten, nicht auch einen indirekten, negativen Aspekt gibt, dass mehr Menschen diesen trotz allem gefährlichen Weg wählen. Und das finde ich, solange ich keine wissenschaftlich fundierten Aussagen dazu gibt, eben eine durchaus valide Annahme.

[–] [email protected] 1 points 1 month ago (3 children)

Naja, wenn die (von mir in den Raum gestellt und nicht durch Studien belegte) These stimmt, dass mehr Seenotrettung zu mehr Rettungseinsätzen Einsätzen auf hoher See führt, da mehr Menschen dann ebendiesen Weg wählen, dann könnte man durchaus in Frage stellen, ob Investitionen in diesem Bereich sinnvoll sind.

Wenn die Leute auf dem Landweg fliehen, braucht man diese Infrastruktur nicht mehr und auch wenn das an den eigentlichen Ursachen und den einhergehenden Problemen im ersten Schritt nichts ändert, spart es Kosten und im Zweifel schützt es dann sogar die Leben der Flüchtenden, da ja auch trotz Seenotrettung immer wieder Unglücke auftreten.

Eine direkte Studie dazu, ist mir aber leider nicht bekannt. Also alles eher Vermutungen und keine solide Grundlage für politische Entscheidungen.

[–] [email protected] 0 points 1 month ago (5 children)

Die darüberliegende Studie beschäftigt sich allerdings damit, inwiefern die Seenotrettung ein Einflussfaktor auf die Flucht an sich ist, wenn ich das richtig deute.

Ich denke die Annahme, dass weniger Flüchtlinge den Seeweg wählen, wenn bekannt ist, dass sie mit vielen Gefahren eingeht, halte ich zumindest für sehr plausibel. Zumindest würde ich, wäre ich selbst in der Situation, stets den Weg des geringsten Widerstands wählen. Also einerseits den mit den wenigsten Kontrollen etc., aber auch den mit den wenigsten Gefahren.

Die Studie belegt allenfalls "weniger Seenotrettung <> weniger Flucht".

[–] [email protected] 1 points 1 month ago* (last edited 1 month ago)

Ich habe 34 GB (EU-weit ohne Schweiz) im O2 Netz mit Telefonie- und SMS-Flat (Deutschland) für 6,99€ über blau.de seit ungefähr 1,5 Jahren. War ein Angebot, das ich bei mydealz gefunden hatte.

30 GB für 10€ ist jetzt nicht unverschämt o.ä., aber meines Erachtens auch kein Schnäppchen, das man sich jetzt schnell dringend sichern müsste. Ähnliche Angebote wirst du auch in einem Jahr wahrscheinlich noch finden. Zumindest geht der Preis für Datenvolumen seit Jahren immer weiter runter und nicht hoch.

[–] [email protected] 6 points 2 months ago

Ganz ehrlich, fände ich eine positive Entwicklung. Das macht den Individualverkehr nerviger und teuer. Und nebenbei führt es auch zu einer (kleinen) finanziellen Umverteilung und einer sozialen Annäherung zwischen arm und reich.

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