federalreverse

joined 2 years ago
[–] [email protected] 3 points 1 year ago (1 children)

THE TRUTH IS OUT THERE

[–] [email protected] 4 points 1 year ago (1 children)

Merz' Wut und Merz' Opportunismus kann sich auch ganz schnell auf ein Parteikollegy negativ auswirken. Und davor hätte ich Angst.

[–] [email protected] 13 points 1 year ago

I so have a slogan for Hungary's next presidency: Hungary's Yuropean Presidency Exults Rednecks

Contact me, Orban! I am committed to licensing this.

[–] [email protected] 5 points 1 year ago

Wahrscheinlich. Ich denke sowieso, die Referenz auf den Volksempfänger ist gewollter Teil des Konzepts.

[–] [email protected] 39 points 1 year ago (5 children)

Hoffentlich sieht auch die CxU-Basis, dass so ein hinterfotziger, rückgratloser Interpretationskünstler vielleicht für den Wahlkampf taugt, aber sicher nicht als Regierungspersonal.

[–] [email protected] 5 points 1 year ago

Ignoring this fact helps humans feel better about consuming animal products.

[–] [email protected] 8 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Eine Horde Flinkies versammelt sich vor deinem Haus, um eine wütende Blitzmafia aufzuführen.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (1 children)
[–] [email protected] 16 points 1 year ago (2 children)

Ehrlicherweise macht die Bild das seit 20 Jahren: Man nehme beliebiges Produkt, schreibe Volks. davor und fertig ist die Partnerschaft.

Dass es jetzt eine Volks.Wärmepupe gibt, hat vermutlich mehr mit Buderus zu tun als mit Bild—letztere hat sich nur für ein bisschen Geld das Volks. abkaufen lassen.

[–] [email protected] 6 points 1 year ago

Dieses Bild hatte ich damals, 2008, mindestens ein Jahr lang als Schreibtischhintergrund

[–] [email protected] 5 points 1 year ago

Das ist tatsächlich genetisch: Brokkoli enthält einen Bitterstoff, den nur ein Teil der Menschen schmecken kann.

19
submitted 1 year ago* (last edited 1 year ago) by [email protected] to c/[email protected]
 

Hallo. Ich finde es ja ein bisschen doof, unnötig Wasser rumzuschleppen. Deshalb bin ich ein großer Fan des Hafermilchkonzentrats (habe ich bisher leider nur bei DM gesehen)—anderthalb Liter Hafermilch, aber nur einen halben Liter transportieren müssen. Das Konzentrat hat aber den Nachteil, dass ich es innerhalb einer Woche verbrauchen muss, sobald es offen ist. Und für den einfachen Transport im Urlaub wäre eine Variante ganz ohne Wasser spitze.

Nun gibt es ja auch Hafermilchpulver. Nachdem ich mal das von Share ausprobiert habe, bin ich aber nicht so begeistert. Oft löst es sich erst nach viel rühren auf, die Dosierung finde ich nicht ganz so intuitiv und vom Preis her ist es ähnlich oder teurer wie ein günstiger fertig angerührter Haferdrink.

Mach ich was falsch? Sollte ich eine andere Marke probieren? (Ähnliche Varianten, für ich bisher gesehen habe sind die Riesentüte bei Koro und die Hafermilchplatten von Veganz. ~~Letzteres sollte zumindest beim Dosieren ganz charmant sein.~~ Edith: Ich habe mir das Veganz-Produkt mal online angeschaut und man braucht einen Mixer, um das anzurühren?! Wzf.)

 
 

Sind ein paar zumindest interessante Aussagen drin, die ich intuitiv nicht sofort widerlegen kann, auch wenn sie mir widerstreben:

Sie schreiben, dass die meisten Unternehmen direkt oder indirekt mit dem Anstieg der CO₂-Emissionen zusammenhängen. Liegt das Problem also in unserer Art zu wirtschaften?

Wir können die Klimakrise nur mit der aktuellen Wirtschaftsweise ernsthaft bekämpfen. Der Punkt ist: Marktwirtschaften sind gut darin, Exponentialfunktionen zu erzeugen, also Entwicklungen, die sich immer weiter beschleunigen.

Aber ist das nicht genau der Grund, warum wir uns jetzt in dieser Misere befinden?

Wenn wir auf die Verschmutzung unserer Atmosphäre oder die Nitratbelastung unseres Wassers blicken, dann haben Sie auf jeden Fall recht. Aber wir brauchen diese Beschleunigungsprozesse an anderer Stelle dringend. Aus der katastrophalen Situation, in die wir uns hineinmanövriert haben, kommen wir sonst nicht mehr hinaus. Und mir ist kein anderes System bekannt, das diese Art von Beschleunigung ermöglichen würde.

 

I live in Europe but sometimes shop at Asian supermarkets here. One of the things I notice with almost everything I buy there is that plastic packaging feels a lot thicker than that on European products. Is there a rational reason for this? Are plastics simply cheaper? Or do people worry more that products might spoil? Are these different types of plastics?

 

Artikel

Nächste „Gewissensentscheidung“ der CDU: Warum die Verfassungsreform in Sachsen geplatzt ist

Die Union hat ihre Juniorpartner am Dienstag darüber informiert, dass es nicht genügend Stimmen für die ausgehandelten Reformen für mehr direkte Demokratie und Klimaschutz als Staatsziel gibt.

Dresden. Knapp zwei Stunden saßen die Spitzen von CDU, Grünen und SPD am Dienstag zusammen. Es soll friedlich geblieben sein. Womöglich wird sich der Koalitionsausschuss vor der Sommerpause auch noch einmal treffen. Viel zu erwarten haben die drei Partner allerdings nicht mehr voneinander.

Fünf Monate vor der Landtagswahl scheint das aushaltbar zu sein. Nur was es heißt es für die Zeit nach dem 1. September? Folgenlos dürfte es jedenfalls nicht bleiben, dass nun auch ein Versprechen mit Symbolkraft unerfüllt bleibt.

Nach dem Nein zu einem Vergabegesetz vor der Wahl mit neuen Regeln für Ausschreibungen der öffentlichen Hand und zu einem Agrarstrukturgesetz gegen Spekulationsgeschäfte mit Ackerflächen wartete die CDU - mit 32,1 Prozent zur Sachsen-Wahl 2019 der Seniorpartner des Dreierbündnisses - am Dienstag nämlich mit der nächsten Absage auf. Dieses Mal betraf es die geplante Verfassungsreform.

Keine Mehrheit für Verfassungsänderungen

Erleichtert werden sollte die künftige Wahl der Verfassungsrichter. Vorgesehen war auch der Klimaschutz als Staatsziel. Dazu war ein Bekenntnis zu einem die Eigenständigkeit der Regionen wahrenden Europa geplant - sowie eine zusätzliche Erlaubnis für elektronisch geführte Gesetze und Verordnungsblätter. Das Herzstück aber war die Erleichterung der direkten Demokratie mit deutlich abgesenkten Unterschriftenquoren für Volksantrag und Volksbegehren.

Die Details dazu waren im Koalitionsvertrag von 2019 schon bis ins Kleinste ausgehandelt worden. Zudem sollte Bürgern bei Zweifeln an der Verfassungsmäßigkeit von Gesetzen deren Prüfung per„Popularklage“ vor dem Verfassungsgerichtshof ermöglicht werden - um damit dem von CDU-Landeschef Michael Kretschmer im Landtagswahlkampf 2019 angekündigten, rechtlich aber nur schwer umsetzbaren „Volkseinwand“ zumindest in Ansätzen gerecht zu werden.

CDU spricht von "Gewissensentscheidungen"

Trotzdem teilte die Unionsfraktion nun Grünen (2019: 8,6 Prozent) und SPD (7,7 Prozent) mit, dass zwar die Mehrheit ihrer 44 Abgeordneten eine Verfassungsänderung „grundsätzlich“ mittragen würde - die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit im Plenum jedoch „nicht mehr zu erreichen“ sei.

Zur Begründung wurde neben dem Austritt des Vogtländers Stephan Hösl aus Partei und Fraktion auf die Ablehnung des mit Grünen und SPD ausgehandelten Reformpakets durch vier CDU-Abgeordnete verwiesen. Fraktionsvize Sören Voigt, auch Vogtland-Chef der CDU, sprach von „Gewissensentscheidungen“, die man fraktionsintern respektiere.

Namen nannte Voigt nicht. Kein Geheimnis aber waren die Vorbehalte von Rechtsausschusschef Marko Schiemann, dem vor allem eine neu eingebaute Zustimmungshürde für Volksentscheide missfiel, und von Alterspräsident Svend-Gunnar Kirmes, der Verfassungsänderungen grundsätzlich skeptisch gegenüberstand. Dagegen votierten fraktionsintern nach „Freie Presse“-Informationen zudem Innenausschusschef Ronald Pohle aus Leipzig und Ines Springer aus Glauchau, die im Herbst aus dem Landtag ausscheidet.

Heftige Kritik von Rot-Rot-Grün

Zur Zwei-Drittel-Mehrheit hätte es im 119-köpfigen Parlament aber nicht nur die Kenia-Koalition (66 Sitze) vollständig gebraucht, sondern auch die oppositionelle Linke (14 Sitze). Deren Fraktionschef Rico Gebhardt kritisierte, der CDU seien „Parteiinteressen wichtiger als eine gute Zukunft für Sachsen“. Die Verfassungsänderungen wären zumindest „ein erster Schritt nach vorn“ gewesen, sagte er - und fragte: „Wer will mit einer Partei regieren, die auf jeden Koalitionsvertrag pfeift?“

SPD-Chef Henning Homann nannte die CDU-Führung „entweder nicht willens oder nicht in der Lage“, für die Mehrheit in den eigenen Reihen zu sorgen. „Dass die CDU ihre eigenen Wahlversprechen bricht, ist ihr Problem, das Signal an die engagierten Bürgerinnen und Bürger in Sachsen ist jedoch fatal.“ Egal ob Vergabegesetz, Reform der Schuldenbremse oder jetzt Bürgerbeteiligung: „Auf die CDU ist kein Verlass mehr.“

Grünen-Fraktionsvize Valentin Lippmann, der an der Erarbeitung der Verfassungsreform maßgeblich beteiligt war, sprach unter Verweis auf die Wahlversprechen des CDU-Chefs von einer „empfindlichen Niederlage für Ministerpräsident Michael Kretschmer“, aber auch von einem „schlechten Tag für den Freistaat Sachsen“.

Die Stimmung war koalitionsintern eh schon durch einen denkwürdigen Auftritt im Bundesrat getrübt. Ebenfalls als „Gewissensentscheidung“ hatte Kretschmer dort am Freitag der vergangenen Woche sein Abstimmungsverhalten zum Cannabis-Gesetz bezeichnet - mit dem er freilich den Koalitionsvertrag verletzte, wie Grüne und SPD danach feststellten.

Wie in anderen Bundesländern üblich, schreibt auch der sächsische Vertrag bei Uneinigkeit „Enthaltung“ in der Länderkammer vor. Tatsächlich hatte Kretschmers vorfristige Ankündigung, den Vermittlungsausschuss zur Verhinderung der Cannabis-Freigabe anzurufen, genau diese Anrufung und damit die ursprünglich von SPD und Grünen geplante Verbesserung des Gesetzes verhindert.

Streitpunkt Agrarstrukturgesetz

Vize Wolfram Günther hatte danach angekündigt, Kretschmers Verhalten im Koalitionsausschuss anzusprechen. Dies ist nach Angaben aus Teilnehmerkreisen auch geschehen. Der Grüne soll ausdrücklich darauf hingewiesen haben, dass die Nicht-Einhaltung von Versprechen aus dem Koalitionsvertrag die Grundlage für weitere Zusammenarbeit infrage stelle. Günther habe zudem auch am - ebenfalls im Koalitionsvertrag vereinbarten - Agrarstrukturgesetz festgehalten und die CDU-Fraktion, die sich schon öffentlich auf Ablehnung festgelegt hat, zu konkreten Änderungsvorschlägen aufgerufen. Eine Einigung und damit ein Zugeständnis an den Grünen Günther gilt koalitionsintern - so kurz vor der Wahl - als nahezu ausgeschlossen. tz

55
ich🚁💯iel (feddit.de)
submitted 1 year ago* (last edited 1 year ago) by [email protected] to c/[email protected]
 

Yolo statt Volo!

 
 
 

via ich_iel

view more: ‹ prev next ›