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joined 11 months ago
MODERATOR OF
 

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Annotation des "extrem" von mir. Eine Auswahl an Textstellen, wobei ich das Lesen des gesamten Textes empfehle:

Auf der Plattform X postet Makatov unter dem Namen „Morgenthau“ – dort kommentiert er etwa den Vorschlag des Antisemitismusbeauftragten, in Deutschland solle ein Ableger des israelischen Holocaust-Museums Yad Vashem entstehen, mit den Worten: „(Felix) Klein fordert noch mehr Erinnerungsindustrie“, und verwendet auch den Begriff „Schuldkult“.

Der anonyme Text benennt die „Jewish debate group (uncensored)“, aus der Betar hervorgegangen sei. Dort seien Nachrichten geschrieben worden wie: „Alice Weidel und Krah sehen die Juden als hochwertige Menschen. Für mich reicht es, um die AfD zu wählen“, oder: „Ich kann diese Beärbock (sic!) nicht mehr ertragen, eine furchtbare weißfotzige Weibe, die muslimische Schwänzen (sic!) lutscht.“

Makatov zufolge ist die „debate group“ lediglich eine von vielen Whatsapp-Gruppen, aus denen man „rekrutiert“ habe. Das Zitat über die frühere Außenministerin Annalena Baerbock sei von einer Person getätigt worden, die mit Betar nichts zu tun habe.

Laut Makatov hätten „extremistische Anschauungen“ keinen Platz bei Betar. Was extremistisch ist, wolle man aber selbst bewerten. So sei etwa Artur Abramovych bei Betar aktiv, der Vorsitzende der „Juden in der AfD“ – ein Verein, der von Kritikern als Feigenblatt bewertet wird, um Antisemitismus in der Partei zu verdecken. Makatov nennt Abramovych einen „alten Liberal-Konservativen“, der in die AfD eingetreten sei, als sie noch eine eurokritische Partei gewesen sei.

Die AfD wiederum sieht Makatov einer übertriebenen „Hexenjagd“ ausgesetzt. Es gebe in Deutschland keine nicht-antisemitische Partei, und die AfD sei nicht vorne dabei. „Der linke Antisemitismus und der aus linker Ideologie resultierende migrantische Antisemitismus ist derzeit die größere Gefahr für Juden in Deutschland“, sagt er.

Dazu teilt @ashkenaszi ein martialisches Zitat des Autors und Paramilitärs Avraham Stern.

Stern gründete 1940 die Lechi, eine militante Organisation in Palästina, die im 2. Weltkrieg einen Burgfrieden mit den Briten ablehnte. Bevor die industrielle Judenvernichtung bekannt wurde, bemühten sich Mitglieder der Lechi gar um eine Allianz mit Hitler-Deutschland, stritten für die Errichtung eines jüdischen Staates auf der Grundlage nationalistischer und totalitärer Prinzipien.

Eine wichtige Rolle spielt auch Betar-Gründer Jabotinsky, jener Vater des revisionistischen Zionismus, der von einem Großisrael träumte. Seine Betar arbeitete in den 1930ern und 1940ern in Palästina eng mit der paramilitärischen Irgun zusammen, die notorisch für Terroranschläge auf palästinensische Zivilisten war.

„Der Kahanismus wollte Juden auch gegen andere Minderheiten verteidigen“, sagt Flaschenberg der taz. Bei Betar gebe es eine Mischung aus zionistischem Nationalismus, aggressiver Männlichkeit, Alt-Right-Motiven aus den USA und sogar „einigen sehr düsteren völkisch-deutschen Elementen“.

Ähnliches gilt für die Frage, wer Teil eines Volkes ist. „Das ist kein Konsens bei Betar, aber viele Leute meinen: Ja, ich habe den deutschen Pass, aber ich bin ethnisch kein Deutscher“, sagt Makatov. „Das ist der ethno-kulturelle Volksbegriff“.

Diese Idee von Volkszugehörigkeit wird aktuell mit Bezug auf die AfD diskutiert. So begründet der Verfassungsschutz seine Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ zentral damit, dass die Partei ein „ethnisch-abstammungsmäßiges Volksverständnis“ vertrete, das mit der Verfassung nicht vereinbar sei. Makatov aber meint, Israel mache es ja genauso. „Die sagen: Auch wenn du den deutschen Pass hast, bist du Jude und kannst zu uns auswandern und Israeli werden. Die benutzen ja auch den ethno-kulturellen Volksbegriff.“

 

geteilt von: https://feddit.org/post/14280385

[...]

Das Erfurter AfD-Stadtratsmitglied Alexander Töpfer, mit dem sich N. mutmaßlich einen Keller teilte, musste die Bundeswehr nach MDR Recherchen 2023 fristlos verlassen, nachdem seine Vorgesetzten einen Antrag auf Entlassung wegen einer möglichen "Gefährdung der militärischen Ordnung/Sicherheit der Truppe" gestellt hatten.

Auf Basis von Erkenntnissen des Militärischen Abschirmdienstes habe der hinreichende Verdacht einer Dienstpflichtverletzung nach Paragraf 8 Soldatengesetz "Eintreten für die freiheitlich-demokratische Grundordnung" bestanden, hatte es damals geheißen.

[...]

Auf Anfrage des MDR zu möglichen Verbindungen zu der Gruppierung antwortete Stadtrat Alexander Töpfer, "Ich bin und war kein Mitglied bei Kontrakultur Erfurt." Doch auf Instagram wirbt der AfD-Mann nach MDR Informationen sowohl für die "Identitäre Bewegung" als auch für "Kontrakultur Erfurt". Tatsächlich wurde Töpfer von den Ermittlungsbehörden sogar als Mitglied von "Kontrakultur Erfurt" geführt.

Trotzdem hatte das Thüringer Innenministerium im Februar 2025 auf eine parlamentarische Anfrage der Partei Die Linke geantwortet, es lägen keine Erkenntnisse vor, "dass Kontakte zwischen Mitgliedern der Gruppierung 'Kontrakultur Erfurt' zur Partei 'Alternative für Deutschland' bestehen." Es bestünden Verbindungen zur Hooligangruppierung "Jungsturm" und der rechtsextremistischen Kampfsportgruppierung "Knockout 51". "Darüber hinaus sind Kontakte zu erwiesen rechtsextremistischen Burschenschaften und der 'Jungen Alternative Thüringen' bekannt."

[...]

[–] [email protected] 4 points 1 day ago (1 children)

Ich sage wir bekommen eine Konfrontation zwischen PKA-Grüne-CSU vs. CMU-Wagenknecht-LfD. MSP und SPD halten sich raus

[–] [email protected] 2 points 1 day ago (1 children)

PKA 🗣️🗣️🗣️

[–] [email protected] 12 points 4 days ago (1 children)
[–] [email protected] 12 points 4 days ago (2 children)

Ich kann kaum erwarten zu sehen, wie Medien den Iran - Israel Krieg darstellen

[–] [email protected] 7 points 6 days ago

Die Linke ist schon seit Jahren gegen Putin

 

geteilt von: https://feddit.org/post/13990712

Gegen den Christopher-Street-Day am vergangenen Sonnabend in Wernigerode hat es offenbar eine Anschlagsdrohung gegeben. Ein 20-Jähriger soll mit einem Angriff auf die Veranstaltung gedroht haben. In seiner Wohnung hat die Polizei Munition gefunden.

[–] [email protected] 4 points 1 week ago (1 children)

Hauptsächlich das das garantiert missbraucht wird

[–] [email protected] 5 points 1 week ago

Einstufung als „Schutzbewaffnung“ in 3 … 2 … 1 …

 

Als Andrea Hübler vor einigen Tagen am Chemnitzer Hauptbahnhof ankam, hatte sie das Gefühl, nicht nur eine Zug-, sondern auch eine Zeitreise unternommen zu haben. Am Bahnsteig stand ein Skinhead wie aus dem Bilderbuch: Bomberjacke, Springerstiefel, Glatze.

»Als wäre ich zurück in den 1990er Jahren«, berichtete Hübler, Geschäftsführerin der RAA Sachsen, auf einer Tagung des Demokratiezentrums Sachsen: »Man hatte das Gefühl, die Baseballschlägerjahre seien wieder da.«

Indizien dafür gibt es viele. Junge Nazis im historischen Look sind zunehmend auf ostdeutschen Straßen präsent. Sie bilden wieder Kameradschaften, überfallen alternative Jugendclubs, schüchtern CSD-Paraden ein oder verprügeln Wahlkämpfer.

So manche der Rechtsextremen dürften dabei Rollenmuster ihrer Väter übernehmen, die vor gut 30 Jahren Ausländer und Linke hetzten.

Die Schriftstellerin Anne Rabe stellt mit Blick auf die verstärkte Präsenz von Nazis, das Erstarken der AfD und deren positiven Bezug auf ihre ostdeutsche Herkunft fest, das »Loser-Image der 90er Jahre« sei zu einem »Gefühl der Stärke geworden, das ein ganzes Land verändert hat«. Rechtsextremismus, fügt sie an, sei im Osten »zur Avantgarde geworden«.

Allerdings, betont Hübler, gebe es einen entscheidenden Unterschied zu den Baseballschlägerjahren. Er besteht in der Existenz von Strukturen, die sich um Opfer kümmern, die Kommunalpolitiker, Lehrer oder Polizisten beim Umgang mit Rechtsextremismus beraten und auch ausstiegswillige Szenemitglieder unterstützen.

Die RAA Sachsen etwa ist die erste Adresse in Sachsen bei der Opferberatung. »Ich hatte damals niemanden, an den ich mich wenden konnte«, sagt Hübler und spricht von einem »durchaus hart erkämpften Unterschied, an dem wir unbedingt festhalten sollten«.

Der Appell kommt nicht von ungefähr. Projekte wie Opfer-, Mobile oder Ausstiegsberatung, die in der Regel von zivilgesellschaftlichen Initiativen getragen und vom Freistaat über Programme wie »Weltoffenes Sachsen« gefördert werden, sind zuletzt stark unter Druck geraten.

Wenig überraschend ist dabei, dass sie der AfD ein Dorn im Auge sind. Als diese vergangene Woche in einem offenen Brief der CDU Unterstützung im Ringen um einen Landeshaushalt in Aussicht stellte, gehörte zu den Bedingungen, dass die Ausgaben für »linke Vereine zur ›Demokratieerziehung‹ der Bürger« massiv gesenkt werden.

Doch auch in der CDU gibt es erhebliche Vorbehalte. Sie zeigten sich auf der Tagung des Demokratiezentrums in dem Grußwort von Ministerpräsident Michael Kretschmer, das per Video eingespielt wurde, kaum mehr als 30 Sekunden dauerte und im Wesentlichen aus Floskeln bestand.

Wenige Tage zuvor hatte der CDU-Regierungschef in einem Interview der »Zeit« bereits die Arbeit von Demokratieprojekten im Freistaat kleingeredet.

Diese seien zwar »gut gemeint«, aber erreichten oft nicht die Menschen, »um die es eigentlich geht«, und zwar solche mit »extremistischen oder autoritätskritischen Einstellungen«.

Würde Neonazis jetzt nicht als Autoritätskritisch beschreiben

Für erfolgversprechender halte er andere Ansätze: »In den Neunzigerjahren wurde mit Streetwork, Sportprojekten und direkter Ansprache vor Ort viel erreicht.«

Du dummer HS. Alles was das damals gebracht hat war, das die Faschos Jugendzentren geschenkt bekommen haben, in denen die Parteibüros eingerichtet haben, während Punker und linke Häuser besetzen mussten, um sich darin zu verschanzen.

Also gegen Streetwork und so habe ich nichts, aber der tut Max wieder so als ob das ein Problem von irgendwelchen Gossenkindern wäre. Das sind fast alles Mittelschichtskinder, das hilft Streetwork eher weniger.

Hübler warnt eindringlich vor diesem »hochproblematischen« Weg, der als »akzeptierende Jugendarbeit« bekannt war und eher der Festigung rechter Strukturen als ihrer Auflösung gedient habe:

»Genau so ist der NSU entstanden«, also das rechte Terrortrio, das später zehn Menschen ermordete. Weil die Täter lange in Chemnitz im Untergrund lebten, wurde dort kürzlich ein Dokumentationszentrum eingeweiht.

Der Ministerpräsident kam nicht zu der Veranstaltung, sondern weihte in Ostsachsen eine neue Bundesstraße ein.

Doch Opferberatung & Co. haben in der Landesregierung auch Fürsprecher. »Die Strukturen sind ein Erfolg«, sagte Petra Köpping, die Sozialministerin und Vize-Ministerpräsidentin von der SPD, bei der Tagung.

Auch sie spricht angesichts des starken politischen Drucks und der schwierigen Haushaltslage allerdings von einer »riesigen Gefahr, dass sie heruntergefahren werden«.

Köpping sicherte zu, sie und ihre Genossen würden »kämpfen wie die Teufel«, damit die weitere Finanzierung gesichert werde.

Gleichzeitig appellierte sie an die Vertreter der Initiativen, in der Öffentlichkeit um mehr Rückhalt für ihre Arbeit zu werben: »Man muss begründen, warum das wichtig und kein Gedöns ist.« Ob sich auch der CDU-Ministerpräsident davon überzeugen lässt, bleibt abzuwarten.

[–] [email protected] 2 points 1 week ago

Wenn du meinst

[–] [email protected] 2 points 1 week ago (2 children)

Okay. Also gibt es nichts realistisches, was man machen kann

 

Aktivisten hatten sich per Boot auf den Weg nach Gaza gemacht. Ihr Ziel: Israels Blockade durchbrechen.

Doch die Aktion war vor allem eine PR-Show in eigener Sache.

Was ist die „eigene Sache“?

Es ist gekommen, wie es kommen musste. Israel hat die „Madleen“ kurz vor dem Gazastreifen gestoppt – und das offenkundig ohne Gewalt.

Das stoppen von Hilfslieferungen ist Gewalt.

Das Schiff mit ein paar Hilfsgütern werde an die Küste des jüdischen Staats geschleppt, heißt es.

Kein Staat kann jemals eine Religion bzw. dessen Gläubige vertreten. Er kann nur diejenigen Vertreten, die sich ihm Unterwerfen, so wie der Vatikan auch nicht für Protestanten spricht, spricht Israel nicht für alle Juden.

Von den israelischen Behörden verbreitete Fotos zeigen Soldaten, die an die zwölf Reisenden Wasserflaschen und belegte Brote verteilen.

Großzügig

Das Außenministerium in Jerusalem erklärte: „Alle Passagiere der ‚Selfie-Jacht‘ sind wohlauf und unverletzt. Die Show ist vorbei.“

Die Wörter „Selfie-Jacht“ und „Show“ werden die Aktivistinnen und Aktivisten um Greta Thunberg nicht gerne hören oder lesen. Sie nennen das Eingreifen der israelischen Marine eine „Entführung“.

Laut dem Video von Thunberg passierte das Ganze um internationelen Gewässern. Also ja, eine Entführung.

Eine dramatisierende Übertreibung. Denn Thunberg und Co. werden wohl einfach in ein Flugzeug Richtung Heimat gesetzt.

Trotzdem eine Entführung.

So endet recht unspektakulär ein Segeltörn für Selbstdarsteller.

Alles öffentliche, inklusive diesem Artikel, ist Selbstdarstellung, ob man will oder nicht.

Wer in den vergangenen Tagen nach Bildern der ikonischen Klima-Kämpferin Thunberg suchte, bekam oft eine junge Frau zu sehen, die lächelnd unter blauem Himmel auf einem kleinen Schiff saß, das von Sizilien aus das Mittelmeer überquerte.

Freut ich für sie

Begleitet wurde die 22-Jährige unter anderem vom ,Brasilianer Thiago Avila, der den getöteten Chef der Terrormiliz Hisbollah, Hassan Nasrallah, einen „Märtyrer“ genannt hat.

Mit an Bord war auch die Berlinerin Yasemin Acar. Gegen sie hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben, weil sie verbotene Hamas-Parolen benutzt und Polizisten angegriffen haben soll.

Welche Parolen? Und gibt es Belege für den Angriff oder sagt das nur die Polizei?

Auch die am Bug gehisste Palästina-Fahne machte deutlich, wohin die Publicity-Reise gehen sollte.

Ach was das Boot mit Hilfslieferungen für Palästinenser ist pro-Palästinensich. Krass.

Das Boot mit den erklärten Israel-Gegnern an Bord wollte vor allem eines: den jüdischen Staat als Kriegsverbrecher öffentlichkeitswirksam bloßstellen.

Was ja based is

Das wird keiner der Frauen und Männer an Bord eingestehen. Sie geben vor, die Welt wachrütteln, die Aufmerksamkeit auf die Not der Menschen in Gaza lenken zu wollen.

Das ist dasselbe, nur mit anderem Framing

Das ist an sich nichts Verwerfliches, im Gegenteil: Tod, Hunger, Vertreibung – der Küstenstreifen gleicht einem verwüsteten, lebensfeindlichen Notstandsgebiet.

Er gleicht den nicht, er ist ein lebensfeindliches Notstandsgebiet, in dem ein Genozid durchgeführt wird

Thunberg und ihre Mitstreiter wollten helfen, behaupten sie. Mit ein wenig Milchpulver, Hygienekits und Handprothesen?

  1. Alles Hilft
  2. Die Aufmerksamkeit hilft

Schon das macht deutlich: Es ging ihnen nicht um konkrete Unterstützung, die Leid lindern kann.

Doch?

Vielmehr sollte das Boot der „Freedom Flotilla“ die israelische Blockade für Hilfslieferungen „durchbrechen“ und den „Völkermord“ im Gazastreifen für alle sichtbar machen.

Krass ein Journalist entdeckt Aktivismus, Wo Problem?

Dabei war von Anfang an klar, dass Israel nicht zulassen würde, dass die „Madleen“ anlandet.

Was ja ziemlich scheiße ist von Israel, oder?

Das wussten auch die zwölf Passagiere. In einem Statement auf Instagram hieß es: „Wenn die israelische Armee humanitäre Boote angreift, wenn Israel humanitäre Freiwillige tötet, und die Welt schweigt, was sagt das dann über uns?“

True

Klingt, als ob man es geradezu darauf angelegt hatte, dass Soldaten ihnen Gewalt antun.

Joa, selbstgefährdender Aktivismus. Find ich erstmal bewundernswert.

Sollte eine Eskalation gezielt herbeigeführt werden, wie vor 15 Jahren, als die „Mavi Marmara“ vor der Küste des Gazastreifens von der israelischen Marine abgefangen wurde und zehn türkische Aktivisten ums Leben kamen?

Und das macht die Ermordung von Aktivisten und humanitären Helfern jetzt gut oder was? Was ist dieser fucking Brainrot?

Träfe das zu – und dieses Eindrucks kann man sich nur schwerlich erwehren – zeigt das, wie gefährlich dreist, unfassbar verantwortungslos und vor allem selbst entlarvend diese PR-Aktion war.

Was yappst du?

Und: Sie nützt keiner einzigen Palästinenserin oder Palästinenser, die sich in Gaza vor Bomben in Sicherheit bringen müssen und nicht wissen, woher sie die nächste Mahlzeit bekommen sollen.

Allein das Monster, wie der Autor jetzt öffentlich die Ermordung von humanitären Helfern legitimieren müssen, ist ein Erfolg.

So schrumpft die Meeresüberquerung im Namen der Palästina-Solidarität zu einem arg simpel gestrickten Propaganda-Ausflug zusammen.

Alles das ich nicht mag ist Propaganda. Ist ein leeres Wort.

Vielleicht war nichts anderes zu erwarten. Denn Worte des Mitgefühls für die Opfer des Hamas-Massakers vom 7. Oktober 2023 sind bis heute von Greta Thunberg nicht zu hören gewesen.

Do you condemn Hamas?

 

Nach Aussetzung seiner U-Haft wird der 19-jährige Terrorverdächtige aus Halle engmaschig von der Polizei überwacht.

Er soll einen Anschlag auf die Synagoge in Halle geplant haben. Über seine Aktivitäten im Messenger Telegram und die bei ihm sichergestellte Waffe sind neue Details bekannt.

Über den 19-jährigen Terrorverdächtigen, der einen Anschlag auf die hallesche Synagoge geplant haben soll, sind neue Details ermittelt worden. So soll der Mann, der sich derzeit in Halle auf freiem Fuß befindet, seine Anschlagspläne gleich in mehreren Chatgruppen im Messengerdienst Telegram angekündigt und dort eine beträchtliche Zahl von Personen erreicht haben.

In einer dieser Gruppen soll zudem auch eine Anleitung zum Bau einer Bombe kursiert sein. Das hat das Innenministerium nach MDR-Information Ende Mai unter Ausschluss der Öffentlichkeit dem Innenausschuss des Landtages mitgeteilt.

Ob der 19-Jährige die Bomben-Bau-Anleitung für seine Anschlagspläne nutzen wollte und eventuell sogar heruntergeladen haben könnte, dazu – sowie generell zur Existenz der Anleitung – wollte sich die zuständige Staatsanwaltschaft Halle auf MDR-Nachfrage nicht äußern.

Die Auswertung sichergestellter elektronischer Kommunikationsmittel laufe noch. Und auch die Ermittlungen zu Tatmotiv und Äußerungen in Chatgruppen würden andauern, daher würden die Fragen des MDR nicht kommentiert, so Sprecher Benedikt Bernzen. Laut Staatsanwaltschaft bestreitet der Mann, die Anschlagspläne ernsthaft verfolgt zu haben.

Hinsichtlich des bei dem Verdächtigen sichergestellten Gewehrs sind nach MDR-Informationen im Innenausschuss ebenfalls neue Informationen mitgeteilt worden.

Demnach soll es sich um ein sogenanntes Langgewehr handeln, konkret um eine Waffe, die nach jedem abgegebenen Schuss manuell nachgeladen werden muss. Als Motiv des 19-Jährigen soll außerdem ein klar rechtsextremes und antisemitisches Weltbild beschrieben worden sein.

Die Staatsanwaltschaft wollte auf Nachfrage zur Funktionsweise des sichergestellten Gewehrs keine Angaben machen.

Nachdem der aus Halle stammende Mann im Februar in der Schweiz festgenommen und im April den deutschen Behörden übergeben wurde, hatte das Amtsgericht Halle die Untersuchungshaft gegen eine Kaution ausgesetzt.

Er soll derzeit bei Verwandten nicht weit entfernt von der halleschen Synagoge wohnen. Wie dem Innenausschuss mitgeteilt wurde, wird er 24 Stunden am Tag von der Polizei überwacht. Wie auch die Mitteldeutsche Zeitung am Montag berichtete, sollen vier Zivil-Beamte dafür rund um die Uhr im Einsatz sein.

Nach MDR-Informationen soll sich der Verdächtige zudem einmal täglich in einer Polizeidienststelle melden müssen. Offenbar wird derzeit zusätzlich eine elektronische Fußfessel für den 19-Jährigen geprüft. Die Staatsanwaltschaft Halle wollte das auf Nachfrage allerdings nicht bestätigen.

Die umfassenden Maßnahmen lassen vermuten, dass die Sicherheitsbehörden den Verdächtigen als entsprechend gefährlich einstufen. Warum der Mann dennoch aus der U-Haft entlassen wurde, dazu sind aus Parlaments-Kreisen verschiedene Gründe zu hören.

So etwa, dass er einen festen Wohnsitz in Halle angegeben haben soll, dass er noch als Heranwachsender gilt, dass offenbar keine Verdunklungsgefahr besteht – also alle Beweise gesichert wurden–, eine Kaution hinterlegt wurde, er eine engmaschige Meldeauflage bekommen hat und ihm der Reisepass abgenommen worden sein soll.

Die Staatsanwaltschaft ergänzt auf MDR-Anfrage hierzu, dass der Vollzug eines Haftbefehls – also eine U-Haft – nur bei Fluchtgefahr gerechtfertigt sei. Diese besteht aus Sicht der Behörden offenbar nicht.

Die Synagoge in Halle war bereits 2019 Ziel eines Attentäters geworden. Der Mann hatte versucht, in das jüdische Gotteshaus einzudringen. Nachdem er an der Tür scheiterte, erschoss er eine Passantin und später einen jungen Mann in einem Dönerimbiss.

 

Kaputte Scheiben, stinkende Buttersäure: Das geplante Bürgerbüro der AfD in Nierstein-Schwabsburg ist stark beschädigt worden.

Die Antifa hat die Attacke nach eigenen Angaben verübt.

Die Antifa 🥀

Die beiden Glasscheiben der Eingangstür an dem Gebäude im Niersteiner Stadtteil Schwabsburg waren laut Polizei von außen zerstört worden. Außerdem waren Behälter mit übel riechender Buttersäure in den Raum geworfen worden.

Am Montagmorgen hatte der AfD-Kommunalpolitiker Carsten Propp den Schaden gemeldet. Die Tat sei vermutlich am Wochenende passiert.

Am Montagabend wurde ein Bekennerschreiben im Internet veröffentlicht. Darin gab eine Antifa-Gruppe an, den Anschlag verübt zu haben - und zwar in der Nacht auf Montag.

Die Polizei ermittelt weiter wegen Sachbeschädigung gegen Unbekannt. Es könne nur gegen konkrete Personen und nicht gegen eine Organisation ermittelt werden, so ein Polizeisprecher.

Fast so als ob die Antifa als geschlossene Organisation nicht existiert

Das neue Bürgerbüro stößt auf viel Kritik in Nierstein. Mehr als 2.500 Menschen haben eine Petition dagegen unterschrieben. Diese wurde dem Stadtrat übergeben.

Gegen die Eröffnung sind am Samstag zwei Demos in Nierstein geplant: eine vor dem neuen Bürgerbüro, eine weitere auf einem Platz in der Nähe. Dort hält die AfD einen Frühschoppen ab.

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