Onionguy
Ich saß am Feuer und lauschte den Worten der Dunstabzugshaubitze. Eine Weile lang blickten wir beide stumm in die tanzenden Flammen.
Das Gurkinomicon. Ja, derlei Legenden hatte ich bereits oft gehört. In den Tavernen in denen Veteranen aus den Zwiebel-Knoblauchkriegen alte Kriegsgeschichten und Mythen zum Besten gaben und in verstaubten Wälzern der Bibliothek des Peter. War es Wert diesen Geschichten Glauben zu schenken? Und waren diese scheinbar willkürlichen bizzarren Auftritte des eingelegten Harlekins womöglich Menetekel einer tieferen, unheimlichen Macht die sich in den Landen des Feddit anbahnte? Oder waren sie lediglich genau wonach es aussah: Schabernack und Kokolores? Etwas an diesen Schauspielen fühlte sich stets kryptisch an. Erinnerte an Hieroglyphen oder Runen, die versuchten etwas mitzuteilen.
Eins stand fest: Die Taten des grünen Schelms hatten bereits aufsehen erregt, und die Mythen die sich um ihn rankten würden früher oder später einige abenteuerlustige Herumtreiber dazu veranlassen, dem Geheimnis auf den Grund zu gehen. So war das immer schon. Es war nur eine Frage der Zeit. Allen anderen blieb nur zu hoffen, dass diese Neugier nicht unser aller Untergang bedeutete.
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