Rentner fahren in Dinge

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Rentner fahren gelegentlich unbeabsichtigt in Dinge - Hecken, Häuser, Nachbarländer.

Das ist häufig skuril und soll hier gesammelt werden. Behaltet aber bitte im Hinterkopf, dass dabei nicht nur Dinge kaputt gehen, sondern oft genug auch Unbeteiligte zu Schaden kommen.

Es gelten die TOS von feddit.org.


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Banner: Auto fährt rückwärts in Bahnhofsunterführung by IMAGO / Karsten Schmalz via bw24.de


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Nach monatelangen Diskussionen steht fest: Es wird keine verpflichtenden Führerscheintests für Senioren in der EU geben. Die Idee, dass Menschen ab 70 Jahren ihre Fahrtauglichkeit alle fünf Jahre durch einen Gesundheitstest nachweisen müssen, wurde verworfen.

Vor allem aus Deutschland gab es erheblichen Widerstand gegen verpflichtende Gesundheitstests für ältere Autofahrer. Laut der Ärzte Zeitung gibt es in Ländern wie Spanien, Dänemark, Italien oder den Niederlanden bereits entsprechende Vorgaben. Die Bundesregierung und die Mehrheit der deutschen EU-Abgeordneten lehnten solche Pläne jedoch ab.

Während Senioren keinen verpflichtenden Test durchlaufen müssen, gibt es laut der Tagesschau für Fahranfänger eine Änderung: Vor der Ausstellung eines Führerscheins wird künftig eine gesundheitliche Prüfung erforderlich. Diese kann entweder durch eine ärztliche Untersuchung oder durch ein Screening mittels Selbstauskunft erfolgen.

Wie genau dieser Prozess aussieht, bleibt den einzelnen Mitgliedsstaaten überlassen. Gegenüber der Tagesschau erläutert Jutta Paulus, Berichterstatterin des EU-Parlaments, dass die Länder selbst festlegen können, ob eine amtsärztliche Untersuchung notwendig sei, ob der Hausarzt ausreiche oder ein einfacher Fragebogen genüge.

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Im Prozess um einen schweren Raser-Unfall im Darmstädter Stadtteil Arheilgen verurteilte das Landgericht den Angeklagten zu einer mehrjährigen Haftstrafe. Der Mann war im September 2024 mit seinem Auto über mehrere rote Ampeln gerast und ungebremst in einen anderen Pkw gekracht. Dessen 29 Jahre alter Fahrer wurde dabei schwer verletzt.

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Ein Autofahrer hat in Nordfriesland auf einem Marktplatz die Kontrolle über seinen Wagen verloren - fünf Passanten wurden dabei verletzt. Der 74-Jährige sei nach dem Besuch einer Apotheke in Friedrichstadt nach dem Ausparken zunächst in die Bestuhlung vor einer Eisdiele gefahren und dann gegen zwei Laternen, teilte die Polizei in Flensburg mit. Auf einer angrenzenden Grünfläche sei das Auto an einem Baum zum Stehen gekommen.

„Dabei hat er fünf Passanten, die sich gerade in diesem Bereich befanden, verletzt“, sagte ein Polizeisprecher. Die Beamten gehen nach aktuellen Erkenntnissen von drei Leicht- und zwei Schwerverletzten aus. Eine Person habe eine Oberschenkel-Fraktur. Es bestehe aber keine Lebensgefahr.

„Es war mit großer Sicherheit ein Unglücksfall“, sagte der Polizeisprecher. Der Rentner hat laut Polizei diverse Vorerkrankungen. Nach jetzigem Ermittlungsstand werde davon ausgegangen, dass er aufgrund dessen Ausfallerscheinungen hatte, hieß es. Alle Unfallbeteiligten wurden in Krankenhäuser nach Husum und Heide gebracht.

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Nachdem sein Wagen die erste Station in der Waschanlage in der Junginger Straße passiert hatte, trat ein 76-jähriger Autofahrer am Dienstagvormittag in Ulm-Lehr aufs Gas. Also mitten im Waschvorgang. Warum ist nach Angaben der Polizei noch völlig unklar. Jedenfalls schoss der Mann gegen 10 Uhr mit seinem Wagen in der Folge durch die restliche Waschanlage und prallte gegen eine Hauswand, die gegenüber der Waschanlage die Fahrt des Seniors ausbremste. Der Mann blieb bei dem Unfall laut Polizei unverletzt.

Wie die Polizei weiter berichtet, konnte sich ein Mitarbeiter der Waschanlage gerade noch mit einem Sprung zur Seite in Sicherheit bringen. Gegen den Fahrer wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt, nach Rücksprache mit der Staatsanwaltscahft Ulm wurde der Führerschein des Mannes beschlagnahmt. Den Schaden gibt die Polizei mit rund 7000 Euro an: 2000 Euro am Auto des 76-Jährigen, 5000 an dem Gebäude, gegen das er mit dem VW geprallt ist.

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Ein 81 Jahre alter Autofahrer hat am Montagmorgen für Chaos im Potsdamer Stadtteil Brandenburger Vorstadt gesorgt. Das teilte die Polizei mit. Zunächst krachte der Mann mit seinem Wagen in den Vorgarten eines Cafés. Er wollte aus der Einfahrt eines Hotels hinauszufahren. Aus ungeklärter Ursache fuhr er dabei über die Straße und in den Außenbereich des Cafés. Die Bausubstanz des Grundstückszauns wurde stark beschädigt. Als er zurücksetzte, fuhr er gegen die Einfahrt des Hotels.

Es wurde niemand verletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 70.000 Euro. Der Führerschein des 81-Jährigen wurde sichergestellt. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ein.

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Ich hoffe auch auf Irrwegen radelnde Rentner sind hier erlaubt…

Am Dienstag, dem 10. Juni, begab sich ein 82-Jähriger mit seinem Fahrrad aus bislang unbekannten Gründen in den Gleisbereich auf der Strecke Ulm – Oberstdorf. Trotz Warnpfiff und eingeleiteter Schnellbremsung wurde der Mann von einem mit etwa 100 Reisenden besetzten Regionalexpress erfasst. Der Zug kam nach circa 150 Metern zum Stehen. Der Mann erlitt schwerste Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Weitere Personen wurden bei dem Vorfall nicht verletzt. Die Strecke war für zwei Stunden gesperrt. Die Bundespolizei hat gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Bahnverkehrs eingeleitet.

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Zum Zusammenstoß kam es kurz vor 17 Uhr auf Höhe Katrepel (Kreis Dithmarschen). Ein 89-jähriger VW-Fahrer aus Brunsbüttel war in Richtung Marne unterwegs und wollte nach links auf einen Bauernhof abbiegen. Dabei übersah er offenbar einen entgegenkommenden Nissan. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der 86-jährige Fahrer des Nissans sowie seine 82-jährige Beifahrerin – ebenfalls aus Brunsbüttel – verletzt wurden. Auch der Unfallverursacher erlitt Verletzungen.

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Auf der A60 bei Mainz hat sich am Montagmittag ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden. Nach Angaben der Polizei prallte in Höhe der Gonsbachtalbrücke in Richtung Bingen gegen 12.20 Uhr ein Wohnmobil auf einen vorausfahrenden Pkw. Der 73-jährige Fahrer des Wohnmobils fuhr aus bisher ungeklärten Gründen auf das Auto einer 77-jährigen Frau auf.

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Bei einem Überholmanöver eines Autofahrers in Oberbayern ist eine entgegenkommende Autofahrerin ums Leben gekommen. Wie ein Polizeisprecher berichtete, war der 70-jährige Mann am Freitagabend, 6. Juni, gegen 17.40 Uhr auf der Bundesstraße 16 in Neuburg an der Donau zum Überholen ausgeschert. Er war laut Angaben der Feuerwehr in einem Volvo aus Richtung Ingolstadt unterwegs.

Dabei übersah er einen entgegenkommenden Skoda und stieß mit dem Wagen der 57-jährigen Fahrerin frontal zusammen. Ihr Auto sei erst nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und habe sich daraufhin überschlagen, die Frau sei dabei eingeklemmt worden - und trotz der schnellen Befreiung durch die Feuerwehr und die Reanimation durch den Notarzt noch vor Ort ihren Verletzungen erlegen.

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Die Picanto-Fahrerin (88) fuhr zwischen Hospitalstraße und Bischofswerdaer Straße entlang, knallte aus bislang unbekannter Ursache mit dem Wohnmobil zusammen, was auf einer Linksabbiegespur stand.

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In Schwerin hat sich ein tragischer Unfall ereignet. Ein Senior verlor die Kontrolle über seinen Wagen. Er rammte erst zwei Autos und fuhr dann zwei Frauen um.

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Sechs Verletzte und ein Schaden von 50.000 Euro - das ist die Bilanz eines Unfalls zwischen einem Kleinbus und einer Straßenbahn in Ulm-Böfingen. Wie die Polizei berichtet, hatte ein 72-Jähriger am Donnerstag (05.06.2025) beim Abbiegen von der Böfinger Steige in den Georg-Elser-Weg eine Tram übersehen.

Der Kleinbus des Mannes und die Straßenbahn stießen zusammen. Während in der Bahn alle Insassen mit dem Schrecken davonkamen, wurden alle sechs Insassen des Kleinbusses leicht verletzt. Dabei handelte es sich um den 72-jährigen Fahrer, seine 71-jährige Beifahrerin und vier Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren.

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Nach bisherigen Erkenntnissen wollte ein 86-jähriger Dortmunder gegen 16 Uhr mit seinem Mercedes aus einer Grundstückseinfahrt auf die Klönnestraße abbiegen. Dabei übersah er offenbar den Wagen eines 23-jährigen Lüners, der in Richtung Süden unterwegs war. Der Senior touchierte das Heck des herannahenden Mercedes. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte das Auto in den Gegenverkehr – dort kam es zum Frontalzusammenstoß mit einem VW.

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Noch unklar ist die Höhe des Sachschadens, der bei einem Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag auf der Europastraße entstanden ist. Eine 81-Jährige war gegen 17.20 Uhr mit ihrem VW Golf auf der Europastraße in Richtung Rottenburg unterwegs, als von hinten ein Rettungswagen mit Sondersignal heranfuhr.

Als sie ihm freie Bahn verschaffen wollte, geriet sie mit ihrem Wagen auf die Verkehrsinsel und prallte gegen den dortigen Ampelmast. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden an ihrem Wagen wird auf rund 3.000 Euro geschätzt. Die Lichtzeichenanlage wurde zwar beschädigt, blieb aber noch funktionstüchtig. Der entstandene Schaden hier ist noch nicht bekannt.

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Ein tragischer Unfall ereignete sich am Montagmorgen in der Richard-Wagner-Straße in Pasewalk. Ein 74-jähriger Autofahrer fuhr mit seinem Kia aus dem Garagenkomplex und wollte anschließend nach links abbiegen. Hierbei übersah er seine 71-jährige Ehefrau, welche links neben dem Wagen stand. Die 71-Jährige geriet in weiterer Folge unter das Fahrzeug. Die Rettungskräfte konnte sie nur noch leblos bergen.

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