trollercoaster

Ist ja wirklich nicht überraschend, die meisten Streiks, die in vergleichbaren Ländern so stattfinden, wären in Deutschland in dieser Form ja auch verboten.

Ich wäre nicht überrascht, wenn diese ungewöhnliche Veröffentlichungsweise für eine öffentliche Mitteilung sich damit erklären ließe, dass es der Minister einfach eilig hatte, das Statement veröffentlicht zu bekommen und die einzige greifbare Person mit der nötigen Berechtigung, das direkt auf der Internetseite des Ministeriums zu veröffentlichen, gerade Mittagspasue hatte.

Dass das scheinbar eilig war, lässt sich ja schon am Format erkennen, die haben sich ja nicht mal die Zeit genommen, das Statement schriftlich festzuhalten, sondern haben einfach einen Audioschnipsel hochgeladen.

Das hat ihnen wahrscheinlich der McKinsey-Schlips, der ihnen WebEx aufgeschwätzt hat, nicht verraten.

Ich versuche auch immer auf diese Art unbemerkt zu meiner restlichen Bestellung einen guten Tag mit zu bestellen, leider konnte bis jetzt noch niemand liefern.

So weit ich weiß nicht, Passwörter als GET-Parameter übertragen, gilt auch schon sehr lange als unsicher.

Das trifft leider auf einen Großteil der politischen Akteure zu.

Dann muss aber ausdrücklich draufstehen, dass es maschinell erstellt wurde und deshalb ohne Unterschrift gültig ist. Sollte das nicht der Fall sein, ist es leider ungültig.

Aber nicht unterschrieben, also doch ungültig.

Ja, die ganze Geschichte sieht auf den zweiten Blick viel weniger lachhaft aus, als auf den ersten.

Das lässt sich konfigurieren. Siehe Bildschirmschuss aus meiner ~~Nextcloud~~Nächstewolke-Instanz.

Wahrscheinlich ist auf der Instanz der Bundeswehr das Häkchen "Passwortschutz erzwingen" gesetzt.

Das dürfte das sinnlose Passwort erklären. Die Pressemitteilung wurde über die "Link teilen"-Funktion von Nextcloud veröffentlicht und es gibt eine Einstellung in Nextcloud, die beim Teilen eines öffentlichen Links ein Passwort erzwingt. Wahrscheinlich ist die Nextcloud-Instanz der Bundeswehr so konfiguriert, was ja nicht ganz sinnlos ist, weil es das versehentliche ungeschützte Veröffentlichen von Dateien, die nicht an die Öffentlichkeit sollen, erschwert.