oliver

joined 3 years ago
MODERATOR OF
[–] [email protected] 1 points 2 years ago (1 children)

Siehe Electricity Map: West-Dänemark importiert zu >50% aus Norwegen, Ost-Dänemark zu >50% aus Schweden. Anteil Erneuerbarer Energien über 12 Monate bei ~80%, DE ~60%. Durchgehend höher als in Dänemark ist der Anteil nirgends in der EU - in Schweden regional sehr unterschiedlich nach Zone.

[–] [email protected] 2 points 2 years ago (3 children)

Ich weiß nicht, wer die "EnergieMarie" ist, aber bei Eurostat finden sich die offiziellen Zahlen:

2021

2. Halbjahr 2022

1. Halbjahr 2023

Weiterhin mit erheblichem Abstand am teuersten.

[–] [email protected] 2 points 2 years ago (6 children)

Das einzige Energieproblem das wir haben ist, dass Ewiggestrige und Fossil-Lobbyisten den Ausbau der Erneuerbaren seit Jahrzehnten mit allen Mitteln bremsen.

Ach?

Beim Fernwärmegipfel sagt Habeck: Was Dänemark „in den letzten 50 Jahren“ geschafft habe, müsse auch hier passieren.

Dänemark hat 94% erneuerbare Energien und so ziemlich den höchsten Strompreis Europas. Das klingt immer faszinierend, wenn Göring-Eckhardt & Freund:innen vom kostenlosen, ewigen Strom reden. Nur irgendwie spricht die Gegenwart an allen Ecken ne andere Sprache, während sich dann an kurzfristigen Problemen in Frankreich aufgegeilt wird.

Null Bock auf Neubau, aber für die vorzeitige Abschaltung betriebsbereiter AKWs war in Zeiten, in denen weiterhin Dörfer für die Kohle abgerissen werden, kompletter Wahnsinn.

[–] [email protected] 1 points 2 years ago (1 children)

Der Link funktioniert nicht.

[–] [email protected] 4 points 2 years ago (2 children)

Statt Links zu mehrerer Plattformen kannst du bspw. auch song.link nutzen, das Links für alle Plattformen bereithält, die den Track im Repertoire haben.

[–] [email protected] 1 points 2 years ago (1 children)

Vorhin auch nochmal durch Astro Lounge gehört, aber beim Blick auf die YouTube-Videos, wie er sich regelmäßig besoffen auf der Bühne wie der peinlichste Macker aufführt, wird mir doch anders.

Die Band hat er seiner Zeit schon gut abgerundet.

[–] [email protected] 2 points 2 years ago

Wenn das was taugt, wäre es kompletter Wahnsinn, das limitiert auf den Markt zu bringen.

Mal sehen, ob Thomas Müller mit seinen veganen Millioneninvestitionen mehr Glück hat als Timo Hildebrandt.^^

[–] [email protected] 1 points 2 years ago (1 children)

Wenn sie wollen dass die rechtskonservative-neoliberale Politik zu Gunsten sozialer Politik aufhört, dann müssen sie nichts weiter tun als linke Parteien anstatt Rechte zu wählen.

In Österreich liefert ne konservative Regierung gerade nen Mietendeckel und Übergewinnabschöpfung. In Deutschland hat ne linke Regierung Hartz IV gebracht und deren Parteifreunde wickeln im Bund gerade den Sozialstaat ab.

Von wegen einfach linke Parteien wählen - sozial- und wirtschaftspolitisch stehen Rot & Grün doch weit rechts von dem, was linke Parteien sonst in Europa bieten. Und am Ende koaliert sowieso jeder lieber mit der CDU als mit der PdL.

Eine linke Wahl mit Perspektive auf Besserung gibt es in diesem Land nicht.

[–] [email protected] 1 points 2 years ago

Was soll die Union bitte noch abschrecken, was die Vollkorn-CDU der FDP in der Regierung reihenweise abnickt?

Klar gibt's Wahlkampf-Show - aber die Zeiten von Trittin und Ströbele sind eben vorbei und die sogenannten Grünen eine komplett wachstumsorientierte Partei, die Wohlhabenden durchgehend Honig um den Mund schmiert. Natürlich passt das - in keinem Land hat die CDU nennenswert Zoff mit Habecks Freunden.

[–] [email protected] 1 points 2 years ago

Deshalb gleich den kapitalistischen Block zu wählen, der hier vor Ort den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Stücke reißt und den Sozialstaat im Rekordtempo abwickelt, erscheint mir etwas gewöhnungsbedürftig, aber das muss ja jede:r für sich wissen.

Natürlich will die Partei nicht "mit Russland kooperieren". Eine linke Partei lebt naturgemäß vom Streit - und die, die am deutlichsten und lautesten vom Regierungskurs abweichen, bekommen in einer solchen Situation logischerweise permanent das Mikro unters Gesicht geklebt. Wäre dieser Kurs Konsens, stünde die PdL nicht vor der Spaltung.

 

Die LWB plant für dieses Jahr 6.949 Mieterhöhungen auf Grundlage des gültigen Mietspiegels. Das teilte das kommunale Unternehmen auf eine Anfrage von Stadträtin Juliane Nagel (@[email protected], Die Linke) mit.

Im vergangenen Jahr habe die LWB 6376 Mieterhöhungen in ihren mehr als 36 500 Wohnungen vorgenommen. Dabei lagen 65 Prozent der Anpassungen in einem Bereich, der für die Betroffenen maximal 20 Euro zusätzlich pro Monat bedeutete. Bei weiteren 22 Prozent ging es um Anpassungen von bis zu 30 Euro pro Monat. Bei den übrigen 13 Prozent waren es mehr als 30 Euro.

Die Wohnungsgenossenschaft Lipsia mit 8000 Wohnungen hatte vor wenigen Tagen angekündigt, für 2023 auf Mieterhöhungen im Bestand komplett zu verzichten.

GENIOS-Dokumentennummer: doc7omal2mv1617w1auejd

 

Die Abstellmöglichkeiten für die Bikes gerade am Hauptbahnhof sind – gelinde ausgedrückt – eine Katastrophe. Weil nicht genug Fahrradbügel existieren, ketten viele Leipziger ihre Drahtesel dort nicht selten an Geländer und Masten oder sie lehnen sie einfach an eine Wand.

Im neuen Jahr dürfte sich die Situation allerdings etwas entspannen. Dann nämlich wird im Hauptbahnhof eine Fahrradgarage errichtet. „Auf dem ehemaligen Gleis 1 sollen voraussichtlich im ersten Quartal 2023 rund 170 Stellplätze in Form von kostenfrei nutzbaren Doppelstockparkern entstehen“, teilte das kommunale Verkehrs- und Tiefbauamt jetzt auf Anfrage der LVZ mit.

Für das Fahrradparkhaus geht die Stadtverwaltung im Moment „in langer Perspektive“ von einem Bedarf von 2.600 Stellplätzen aus. Es werde sowohl ungesicherte und kostenlose, als auch bewachte und kostenpflichtige Stellplätze geben. Eine Umsetzungskonzeption könnte nach Rathaus-Angaben frühestens Ende 2023 vorliegen.

 

Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal betont: „Gemeinsam ist es uns im stark verdichteten Connewitz zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gelungen, auf rund 900 Quadratmetern einen für die Freiraumqualität im Stadtteil sehr wertvollen, grünen Erholungsraum neu zu schaffen. Trotz zunehmender Bautätigkeit und hohem Nutzungsdruck auf die Flächen in der Stadt konnten wir an dieser Stelle Stadtgrün, das ökologische und soziale Funktionen vereint, erweitern und stärken.“

...

Es wurden elf Bäume und viele Sträucher neu gepflanzt. Die markanten Bäume in der Mitte wurden erhalten, in den Aufenthaltsbereich integriert und durch artenreiche Bodendecker- und Strauchpflanzungen hervorgehoben. Neben dem Streetballplatz wurden zwei Tischtennisplatten, eine Parkouranlage, Fahrradanlehnbügel und Sitzelemente aufgestellt. Neuer Mittelpunkt der Fläche ist eine prägende Sitzskulptur des stadtteilansässigen Künstlers ARTikulat, deren Gestaltung an die Bank am Streetballplatz angelehnt ist. In dem bereits bestehenden Teil der Anlage wurden ebenfalls Wünsche der Bürgerschaft umgesetzt und weitere Bänke und ein Blühstreifen angelegt.

 

Mit den Mitteln sollen erste 25 Bahnen der neusten Generation, sogenannte Niederflurstraßenbahnen, gekauft werden, wie das Verkehrsministerium am Freitag in Dresden mitteilte. Die Beschaffung sei Teil eines gemeinsamen Vorhabens der LVB gemeinsam mit den Städtischen Verkehrsbetrieben Zwickau (SVZ) und den Görlitzer Verkehrsbetrieben (GVB). Die neuen Bahnen sollen demnach ab 2024 fahren und nach und nach den 30 Jahre alten Fahrzeugbestand ersetzen. Damit sie fahren können, müsse jedoch die Infrastruktur der Gleise modernisiert werden.

dpa-Meldung auf bahnblogstelle.com

 

Am Dienstag, 6. Dezember 2022, werden Fachleute vom Umweltinstitut Leipzig e. V. (UIL) im Umweltinformationszentrum der Stadt Leipzig (UiZ) kostenlose und individuelle Beratungen zu Luftschadstoffen und Schimmelpilzen in Wohnungen anbieten.

Zwischen 15 und 17 Uhr informieren sie zu möglichen Gefahren und Vorgehensweisen. Persönliche Beratungstermine werden nur mit vorheriger telefonischer Anmeldung unter 0341 123-6711 vergeben.

 

Auf Grund von Betriebsversammlungen, auf Einladung des LVB-Betriebrates, kommt es am Mittwoch, 9. November, zu Einschränkungen im LVB-Linienangebot. Nach einer hohen Anmeldequote und Interesse an der wirtschaftlichen Situation des öffentlichen Personennahverkehrs in Deutschland, kommt es an diesem Tag zum Ausfall einzelner Linien. Um die Fahrplanstabilität insgesamt zu gewährleisten, fahren am Mittwoch, 9. November, nur die Straßenbahnlinien 1, 3, 4, 7, 9, 11, 15 und 16, sowie die zahlreichen Buslinien, außer die Buslinien 60 und 89. Straßenbahnlinien, die sich größtenteils den Fahrtweg mit anderen Linien teilen, wie die 2, 8, 10 und 12, fahren an diesem Tag nicht.

Geplante Veranstaltunsgangebote, wie Sonderlinien zum Zentralstadion, fahren wie geplant.

 

Der Bund der Steuerzahler in Sachsen hat in seinem Schwarzbuch erneut krasse Fälle von Geldverschwendung öffentlich gemacht. Der Negativpreis "Schleudersachse" geht in diesem Jahr an die Stadt Leipzig, teilte der Steuerzahlerbund am Mittwoch mit. Die Messestadt habe 2014 einen Gebäudekomplex für 500.000 Euro veräußert und nun beschlossen, ihn für rund 15 Millionen Euro zurückzukaufen, um Flüchtlinge unterzubringen. Dabei hätten schon 2014 Fachleute vor einem möglichen Schaden in Millionenhöhe gewarnt, weil das Grundstück später noch einmal gebraucht werden könnte. Nun entspreche der Preis für den Ankauf dem 30-fachen des damaligen Verkaufserlöses.

dpa-Meldung auf ntv Regional

 

Wo kann ich mich heute schon in solch ein kommendes „autofreies Quartier“ einnisten?

Nach emotionaler Debatte, bei der Grüne, Linke und SPD alle ihre Korrekturwünsche durchsetzen konnten, wurde es mit 36 Ja- bei 17 Nein-Stimmen und drei Enthaltungen beschlossen. Weil alle Vorschläge berücksichtigt worden sind, stimmte die CDU anders als vorher angekündigt mit Nein. Die FDP enthielt sich

Über eine Vielzahl von Maßnahmen bei Wärme, Energie und Verkehr soll bis dahin die kontinuierliche Absenkung auf eine Emission von 0,25 Tonnen Kohlendioxid pro Kopf pro Jahr erreicht sein, derzeit sind es noch 5,2 Tonnen (2020). 300 Millionen Euro sollen dabei jährlich – gemeinsam mit den kommunalen Unternehmen wie den Stadtwerken und den Verkehrsbetrieben – investiert werden. Die Vision: 2040 wohnen die Leipzigerinnen und Leipziger in sanierten Bestandsgebäuden, die nur noch ein Minimum an Energie für Heizung und Warmwasser benötigen, die aus erneuerbaren Quellen stammen.

Diskutiert wurde allein über 13 Änderungswünsche. Ob Konzepte für autofreie oder -arme Bestandsquartiere, einen Fahrplan für den Ersatz fossiler Heizungssysteme bis 2035 bis hin zur Errichtung einer Pelletieranlage für die energetische Nutzung von Straßenlaub kamen alle Ideen durch.

Dokumentennumer auf GENIOS zum Artikel: doc7n5uvjvyqpwwdx0t4xz

Originalartikel auf lvz.de

 

Auf Nachfrage teilte die LVB mit, dass die Linie (64) krankheitsbedingt nicht bedient werden könne. Aufgrund vieler Krankmeldungen kann es in nächster Zeit generell vermehrt zu Ausfällen kommen. Der Sprecher der LVB empfiehlt Fahrgästen deshalb, noch zuhause zu prüfen, ob ihre Fahrt stattfindet. Das Angebot sei aber so angepasst worden, dass es möglichst wenig Ausfälle gibt.

LVZ-Meldung

 

Während der Gültigkeit des 9-Euro-Tickets in diesem Sommer stiegen viele Menschen auf Bahnen und Busse um. Das hatte auch Konsequenzen für den Stadtverkehr insgesamt. Die Stauzeiten verringerten sich in Sachsens Metropolen spürbar, wie eine umfangreiche Datenauswertung zeigt.

Konkret nahm die Zeit, die Fahrzeuge im Stau verbringen mussten, während der ÖPNV-Offensive deutlich ab. Das zeigen Verkehrsdaten aus Leipzig und Dresden, die der Navigationsdienstleister Tom Tom für die Leipziger Volkszeitung erhoben hat.

„Vor allen in den Monaten Juli und August 2022 floss der Verkehr auf den Straßen in Leipzig deutlich besser“, erklärte ein Sprecher. Besonders positiv sei die Entwicklung während des Berufsverkehrs in der Messestadt gewesen. „Hier ging der Zeitverlust für Pendler in diesem Sommer im Vergleich zu 2019 noch einmal deutlich stärker zurück als im Monatsdurchschnitt.“ Ähnlich erging es parallel auch den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteinehmern in Dresden – obgleich die Staueinsparungen in der Landeshauptstadt insgesamt etwas geringer ausfielen als in Leipzig.

 

Die Leipzigerinnen und Leipziger können seit Mitte Juli an elf Stationen im Stadtgebiet Transporträder mieten. Das Pilotprojekt ist auf fünf Monate angelegt und umfasst eine Flotte von 30 Rädern, die mit der App des Betreibers Nextbike gebucht werden können. Laut einer ersten Auswertung ist dabei die Leihstation in der August-Bebel-Straße besonders gefragt, gefolgt von der am Südplatz. Aber auch die Lastenradstation am Business and Innovation Centre im Leipziger Westen ist bereits stark ausgelastet.

Der Pilotbetrieb wird wissenschaftlich begleitet, um das Potenzial eines Lastenradsystems für Leipzig zu testen. Wer bei der Bewertung behilflich sein möchte, kann sich gern bei der Stadt melden. Nutzerinnen und Nutzer, die ihre Erfahrungen dokumentieren, bekommen ihre Fahrt mit dem Lastenrad erstattet.

Das TINK-Projekt läuft drei Jahre und wertet die Erfahrungen der Kommunen beim Verleih aus. Es wird durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans gefördert.

 

"Die Leipzigerinnen und Leipziger sind dringend angehalten, sich in Grünanlagen aufmerksam zu verhalten und auf Brandschutz zu achten", betonte die Stadt am Montag. Das Verbot gelte "ab sofort" für das Abbrennen von offenen Feuern - dazu gehörten auch Lagerfeuer. Ausgenommen seien Lagerfeuerplätze im Stadtwald, die von der Forstbehörde ausgewiesen wurden.

Auch beim Grillen sollten Menschen besonders vorsichtig sein und dabei mindestens 100 Meter vom Wald entfernt sein, hieß es in der Mitteilung. Wenig Regen und eine starke Verdunstung hätten in den vergangenen Wochen für eine dauerhafte Trockenheit gesorgt.

dpa-Meldung auf n-tv

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