jo3rn

joined 1 year ago
MODERATOR OF
[–] [email protected] 17 points 1 month ago

Unternehmen aus der Tierindustrie müssen mantraartig was von Tierliebe faseln, um die kognitive Dissonanz ihrer Kundschaft nicht überzustrapazieren.

[–] [email protected] 20 points 1 month ago* (last edited 1 month ago)

Da hier ja viele Linke unterwegs sind: versetzt euch auch mal in die Arbeitsbedingungen in einem Schlachthof.

Bis auf ein paar echte Psychopathen kommt da niemand am ersten Tag hin und tritt die Hühner durch die Gegend.

Aber monatelang schieben sich tausende halbtote, qualvoll verendende Tiere an deinem Kopf vorbei. Du drückst vielleicht noch das Messer rein. Permanent Maschinenlärm und dumpfe Schreie. Den Geruch nach Blut und Eingeweiden nimmst du mit ins Bett.

Kein Mensch hält das auf Dauer aus OHNE durchzudrehen.

Die Folgen sind Frustration, Suchtverhalten, Aggression, Depression, Suizid. Und halt auch Tierquälerei. Das Arbeitsverhältnis ist zudem oft prekär und anfällig für schwere Arbeitsunfälle. Wenn du nicht mehr performst, wirst du nicht verlängert und die nächste verlorene Seele in den Grinder geworfen.

[–] [email protected] 20 points 1 month ago (3 children)

Der Anwalt des betroffenen Unternehmens teilte mit: Die Tiere und der Tierschutz lägen der Firma "sehr am Herzen".

😂

[–] [email protected] 22 points 1 month ago (2 children)

Irreführender Titel: Nicht der Ausweis kostet dann 15€, sondern die Zustellung.

[–] [email protected] 8 points 1 month ago (1 children)

Gutes Gelingen!

Diese Initiative der "Plant-based Universities" hat schon in Graz dazu geführt, dass es mit dem Cafe Erde eine rein pflanzliche Mensa gibt.

Im DACH-Raum laufen weitere Forderungen gerade in Marburg, Landau und Basel.

Falls ihr studiert, könntet ihr das auch gerne für euer Institut mal anstoßen: https://www.plantbaseduniversities.org/de

[–] [email protected] 43 points 2 months ago* (last edited 2 months ago) (2 children)

So wurde im vergangenen Jahr mit knapp 22.000 der höchste Stand seit 2015 erreicht.

Was für eine Panikmache, wenn man dabei unterschlägt, dass in ALLEN Jahren von 1995 bis 2015 die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen über dem Wert von 2024 lag.

[–] [email protected] 19 points 2 months ago (2 children)

Die schurkische Eingabedesinfizierung

[–] [email protected] 1 points 2 months ago

Dann nicht.

Aber die Auswirkungen der Kindererziehungszeit gelten auch bei einem Kind, z.B. werden für ein Kind 3 Rentenpunkte gutgeschrieben, i.d.R. der Mutter. Etwas verkürztes Beispiel, weil es z.B. für vor 1992 geborene Kinder nur 2,5 Punkte gibt. Ein Unterschied, der unter dem Schlagwort "Mütterrente" angeglichen werden soll.

[–] [email protected] 3 points 2 months ago
[–] [email protected] 2 points 2 months ago
[–] [email protected] 35 points 2 months ago (7 children)

Der amtierende Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach versicherte in der zu Ende gehenden Woche, die Gefahr eines unbefugten Zugriffs auf Daten von Patientinnen und Patienten sei gebannt. Es seien inzwischen zusammen mit Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt worden, so der SPD-Politiker. Sie verhinderten einen "Massenangriff auf die ePA". Es sei technisch nicht mehr möglich, "dass man viele Daten von den Versicherten sieht".

Quelle: trust me bro

[–] [email protected] 4 points 2 months ago (1 children)

ein Klick gespart

es gibt ja bei dem Kampf gegen Psycho Mantis den Trick, das man den Controller in den 2. Steckplatz steckt, damit er die Gedanken nicht mehr lesen kann.

 

wieso "obwohl"? 🤡

-4
Duality of man (discuss.tchncs.de)
submitted 5 months ago* (last edited 5 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

... außer ihr wollt, dass von euren Spenden lecker Rehrücken bestellt wird (das muss dieser Wildtierschutz sein).

"Vier Pfoten" ist nicht und war nie vegan.

Das ist zwar keine Neuigkeit, aber da "Vier Pfoten" eine der bekanntesten deutschen Organisationen im Tierkontext ist, kann es nicht schaden, dass immer mal zu wiederholen.

Das verlinkte Video von Aljosha und Samara bestätigt den Eindruck und liefert ein paar weitere Einblicke.

 

kleine Hör-Empfehlung für den lazy Neujahrstag morgen.

Silke Ruthenberg ist seit über 40 Jahren Tierrechtsaktivistin und selbstverständlich Veganerin.

Online ist sie eher selten zu sehen. Daher war das Interview für mich sehr aufschlussreich, um sie besser kennen zu lernen. Es ist bewundernswert, dass sie sich nach all ihren Erfahrungen ihren Optimismus und einen klaren Verstand bewahrt hat.

Besonders interessant finde ich die Stelle zur Frage

"Wie gehst du mit der Frustration um, dass sich trotz Aufklärungsarbeit viele Menschen nicht für Tierrechte öffnen?" (ab Minute 44:10).

Die Antwort holt mich komplett ab:

(von mir gekürzte Fassung)

Es ist ja in der Tat frustrierend, wie unglaublich schwerfällig die Menschen bereit sind ihre Handlungsmuster zu hinterfragen und Verantwortung zu übernehmen.

Sie müssen ja die Rache der Tiere nicht fürchten. Sie werden die Antwort der Tiere nie zu spüren bekommen. Wenn sie Kalbfleisch gegessen haben, werden nie die Mütter mit ihren Freundinnen vor der Tür stehen und dich dafür zu Tode trampeln.

Sie kommen straffrei aus der Nummer heraus. Das ist verheerend, wenn ich ein Unrecht begehe und das ohne Antwort bleibt.

Meine Methode ist, dass ich weiß, dass sich ein Zeitgeist sehr schnell ändern kann, wenn wir mit aller Kraft eine Antithese setzen.

Und wir brauchen nicht so viele. Wir müssen vielleicht 10% rekrutieren für unseren Befreiungskampf für die Tiere. Das halte ich für ein realistisches Ziel. Das heißt, wir können 9 Leute mit einem symbolischen Fußtritt wegschicken, um 1 gewonnen zu haben. Wir müssen nicht jedem hinterher jammern und es als Niederlage empfinden, wenn die Leute nicht mitspielen. Wenn sie ihre lächerliche kleine Macht ausspielen und sagen: "aber ich ess jetzt ein Schnitzel. Ätsch!". Das müssen wir uns gar nicht zu Herzen nehmen.

Wir brauchen Leute mit einer Grundintelligenz, mit einem anständigen Charakter, die bereit sind das Lager zu wechseln. Vom Lager der Täter auf das Lager der Opfer. Die bereit sind, für die Tiere zu stehen.

Und wenn das jeder zehnte macht, kippt das System.

Wenn wir es uns leisten können 9 Leute wegzuschicken und 1 gewonnen zu haben, dann ist das ein realistisches Ziel. Dieses Ziel können wir erreichen.

Mir wird oft entgegnet, ich sei zu radikal. Ich solle doch Leute beklatschen, die sonntags keine Tierkadaver mehr aufs Brötchen legen, als wäre das irgendeine Leistung. 10 Leute, die ein bisschen seltener Tiere ausbeuten - das sei genauso "gut" wie 1 Vegany.

Das ist aber in einer Rechtsbewegung nicht tolerierbarer Unfug. Entweder du bist für Tierrechte oder nicht.

Und es braucht eben nur diese 10% (oder welchen Schwellenwert auch immer) an strammen Veganys. Veganys, die keine Abstriche machen, konsequent Tierrechte einfordern und positive Vorbilder sind. Damit verändert sich das System nachhaltig.

Das kriegst du aber nicht hin, wenn Du stattdessen nur Luschen hast, die sich den Tätern anbiedern. Die selbstgefällig ihre Katjes ohne Gelatine kaufen, aber am Grillabend dann doch die Wurst essen, weil man ja nicht anecken will und kein Rücken hat, um sich auf die Seite der Schwachen zu stellen. Und weil es halt doch schmeckt.

Dazu passend ihre Antwort auf die Frage "Was denkst du ist der Schlüssel zu einer veganen Welt?":

...eine ausreichende Zahl von wirklich entschlossenen Veganern, die eine echte Antithese zum Zeitgeist setzen. Die verstehen, dass sie unterwegs sind im Auftrag der Tierheit, sie aus der Tyrannei der Menschen zu befreien.

Und die einfach nicht locker lassen, sich nicht irritieren lassen, nicht aufgeben. Die einfach weitermachen.

in diesem Sinne:

Bleibt (oder werdet) 2025 stabil für die Tiere! 🥂

 
17
average carnist (sh.itjust.works)
 

cross-posted from: https://lemmy.world/post/23642018

Yes Chef

 

Zu Weihnachten wird man noch träumen dürfen.

 

cross-posted from: https://slrpnk.net/post/16441130

Committment

 

✌️egan für die Klicks 🍆

 

Honigalternativen aus Tapiokastärke sind die besten Wecker.

 

Ein Fall für Galileo Mystery.

 

Warum muss das vegane Würstchen aussehen wie eine Gurke? Presst es gefälligst in Oktaeder-Form!

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