jo3rn

joined 1 year ago
MODERATOR OF
[–] [email protected] 2 points 2 weeks ago

Bin leider nicht lustig genug, um mir Kalauer wie "Ess-kapaden eines Coq au vin" auszudenken #dolceVita

[–] [email protected] 5 points 2 weeks ago (3 children)

Tiere liegen uns sehr am ❤️

Wie wäre es mit einem saftigen Schweineschnitzel oder einem Kabeljaufilet in Eihülle?

In unserem Tiergarten Restaurant kommt jeder auf seine Kosten 🤤 und im angeschlossenen Theater bleibt beim Stück "Lende gut alles gut" kein Auge trocken 😂

[–] [email protected] 13 points 2 weeks ago (1 children)

Die Sparkasse räumt auf Facebook ein, dass es zu Problemen kam.

Beschreibe die Sparkasse in einem Satz.

[–] [email protected] 2 points 2 weeks ago (1 children)

Aber welche Haltungsstufe?

[–] [email protected] 2 points 2 weeks ago (1 children)

Dabei hab ich es extra so neutral wie möglich formuliert, damit alle Lager relaten können. Im Nachhinein wäre es vielleicht besser in [email protected] aufgehoben.

Warum aber nicht anerkennen, dass auch die vegane Philosophie ungeklärte Randzonen hat?

[–] [email protected] 3 points 3 weeks ago (1 children)

Cheat Day 🤙

[–] [email protected] 4 points 3 weeks ago (1 children)

Sir, this is a circlejerk.

/uj

Solidarische Grüße zurück. Dem Argument bin ich bisher nur verschriftlicht im Internet begegnet und hab es in die Troll-Ecke gesteckt. Gibt es tatsächlich Leute, die das ernsthaft in Bezug auf Veganismus vertreten?

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submitted 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) by [email protected] to c/[email protected]
 

Pro Kopf kam die Produktion im vergangenen Jahr [2024] in Deutschland auf 1,5 Kilogramm.

[–] [email protected] 1 points 3 weeks ago (1 children)

"Fleisch böse" ist ein Kernelement des Veganismus, keine Verknappung der Debatte. Wenn du Leute, die Fleischkonsum als moralisch falsch ansehen, als laute "Lifestylelinke" und Extremisten brandest, ist das halt auch kein guter Einstieg in die Debatte.

Und natürlich fehlt es am Willen der Menschen, sonst sähe die Situation ganz anders aus. Dann gäbe es wirklich signifikant viele Leute, die maximal 1 Schnitzel pro Woche essen. Im Moment ist der Durchschnitt aber bei über 1kg. Und vegetarische Produkte kommen noch oben drauf, die ethisch betrachtet teilweise noch besorgniserregender sind.

Es ging beim "Veggietag" ja auch nicht darum, wie du daheim dein Essen würzt, sondern darum, durch das symbolisch fleischfreie Angebot in öffentlichen Kantinen ein Bewusstsein für die Problematik zu schaffen. Da ergäbe Hühnerbrühe oder Bratkartoffeln mit Speck keinen Sinn.

Und Parmesan ist übrigens eh nicht Vegetarisch.

Stimmt. Hatte schon auf so eine Korrektur gewartet :D Es ging mir einfach um ein Beispiel, was so gut wie alle gelegentlich essen. Und es gibt ja auch vegetarischen Parmesan.

Die Preise für Fleischersatzprodukte finde ich auch zu hoch. Man muss die aber auch nicht übermäßig konsumieren. Dass die in Frankreich günstiger werden, wäre mir neu - hast du da ein Beispiel? Produktentwicklung, Marketing und kleinere Absatzmengen spielen bei der Preisgestaltung (neben Profitgier) aber auch eine Rolle.

[–] [email protected] 1 points 3 weeks ago (1 children)

Bezüglich Hinterhofhühner sei dir dieses Video ans Herz gelegt: Why don't vegans eat backyard eggs?

Grundsätzliche Fragen: wo kommen die Hühner her? Warum gibt es keine Hähne? Was passiert, wenn sie keine Eier mehr legen? Was passiert, wenn sie krank werden? Wie viele Eier legen sie und hat das körperliche Auswirkungen? Was machen die Hühner mit den Eiern, wenn man sie nicht wegnimmt?

Es gibt ja so Geschichten wie "Rettet das Huhn", wo die "Rettenden" auch teilweise die Eier verzehren. Da sollte man zumindest mit Hormonchips die Eierproduktion verringern und auch versuchen die gelegten Eier zurück zu füttern bzw. beobachten, ob das Huhn anderweitig Interesse an ihrem Ei hat.

Wie der Stall auszusehen hat - darauf will ich jetzt gar nicht tiefer eingehen. Wir haben zahlreiche Tierarten derart verzüchtet, dass sie nur noch durch menschlichen Obhut überhaupt leben können. Halte ich für ethisch nicht vertretbar. Aber die Tiere sind jetzt nunmal da, deshalb sollte man ihnen das Beste bieten, was geht. Und sich in keinster Weise an irgendetwas beteiligen, was deren Reproduktion fördert, außer zum Ziel der Rückzüchtung.

Dann kommt natürlich hinzu, dass Eier als Zutat in allen möglichen anderen Produkten drin sind. Und die sind definitiv von keinem Hinterhof. Aber vielleicht klammerst du die sowieso schon aus.

Gesundheit ist ein komplexes Thema. Man kann sich sowohl vegan als auch omnivor gesund und ungesund ernähren. Die Fachgesellschaften sind sich inzwischen so gut wie einig, dass auch veganes Essen den Nährstoffbedarf in jeder Lebensphase abdecken kann.

Tierexklusive Nährstoffe gibt es nicht, aber die Verfügbarkeit unterscheidet sich schon. In jedem Fall muss B12 supplementiert werden, das ist aber kein Problem und mit einer Pille am Tag getan. Die meisten Tiere in der Industrie bekommen übrigens auch Vitamintabletten.

Abhängig von der tatsächlichen Nahrungszusammenstellung kann es weiteren Bedarf an Supplementen geben, wie bei omnivorer Ernährung auch. Ein jährliches Blutbild schafft hier Klarheit. Es gibt auch Multipräparate, die gleich mehrere vermeintlich kritische Nährstoffe abdecken. Die sind aber auch teurer und nicht unbedingt nötig.

Wenn Ekel dein Hauptbeweggrund ist, auf Fleisch zu verzichten, kann ich verstehen, warum du dich nicht weiter mit Veganismus beschäftigt hast. Wobei man sich natürlich auch vor Milch und Eiern ekeln könnte.

Meiner Erfahrung nach funktioniert vegan langfristig nur auf Basis einer ethischen Überzeugung. Wenn du dich also dafür interessierst, solltest du gleich damit anfangen, anstatt ökonomische, ökologische, gesundheitliche,... Vorteile zu betrachten. Fragen, die du dir stellen kannst: was ist mein Einfluss auf andere fühlenden Lebewesen? Was würde ich mir wünschen, wenn ich in ihrer Haut stecken würde?

Wenn du noch mit deinen Eltern zusammen wohnst oder anderweitig abhängig von jemandem bist, kann eine Solo-Umstellung mit Reibungen einhergehen. Hilfreich ist dann ein ehrliches und offenes aber vorwurfsfreies Gespräch zu suchen, um deine Beweggründe zu schildern. Und keine zu hohen Erwartungen bzgl. Verständnis haben.

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based (discuss.tchncs.de)
submitted 4 weeks ago* (last edited 4 weeks ago) by [email protected] to c/[email protected]
 

Einer ist nicht wie die anderen

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FTFY (discuss.tchncs.de)
 

Würdet ihr auch so gerne mit einem Schwein in Haltungsstufe 5 tauschen? Den ganzen Tag frische Luft. Und morgen Ausflug zum Schlachthof.

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vEgGie ❤️ (discuss.tchncs.de)
 

Bin ja wettschi fürs Klima

Hintergrund

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Heute picknicken gewesen (discuss.tchncs.de)
submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by [email protected] to c/[email protected]
 

Bei dem herrlichen Wetter waren wir heute Picknicken. ich dachte ich poste es mal als Inspiration. Vielleicht habt ihr ja noch weitere Vorschläge, was bei sowas nicht fehlen darf.

Das gezeigte hat 5 Erwachsene und 4 Kinder satt gekriegt.

  • versch. Obst (Erdbeeren hatten die Kinder vorm Foto schon vertilgt)
  • Gemüsesticks (Paprika, Karotte, Kohlrabi, Gurke)
  • Hummus pikant & Hummus natur (Aldi) zum Dippen
  • Pizzabrötchen (Aldi) & Laugengebäck (Bäckerei)
  • Oliven mit Knoblauch
  • Umami-Sandwiches: Ciabatta (Aldi) + Zwiebeln, Karotten, Tomaten & "the vegan cow" (alles zusammen angebraten) mit Salat garniert
  • Spaghetti-Salat & Tortellini-Salat
  • Spinat-Cashew Röllchen (Marke "Soto" im Biomarkt gekauft, angebraten)
  • Blaubeer-Scones (die "Cookies" unten rechts, sehr lecker)
 

Im Anschluss an die Unterstützung wird Nijmegen ein Verbot der Werbung für fossile Brennstoffe und Fleischerzeugnisse an öffentlichen Plätzen wie Bushaltestellen und digitalen Bildschirmen einführen. Ähnliche Verbote wurden bereits von den Gemeinden Haarlem und Utrecht eingeführt.

Die Stadt wird auch das pflanzliche Nimma-Sandwich einführen. Das Sandwich besteht aus pflanzlichen Zutaten, die alle von lokalen Landwirten und Produzenten stammen.

 
 
 

Komme gerade zurück von einem Großstadt-Trip in die triste Leere.

Liegt leider nicht daran, dass ein Lokal noch nicht erfasst wäre.

Alt Text: Screenshot der App "HappyCow" zum Auffinden vegan-freundlicher Restaurants. Der Filter "vegane Restaurants" liefert keine Ergebnisse in der Nähe.

 

Auf nur 16% der landwirtschaftlich genutzten Fläche wachsen 83% unserer Kalorien und 62% unserer Proteine.

Grob überschlagen mit Raum für Abweichungen: wir könnten easy aufhören, eine Fläche von 30 Millionen km² zu beackern.

Ums mal in Relation zu setzen: das ist etwa die Summe aus Russland + USA + 10x Deutschland.

Einfach effizient. Was für Unmengen an Fläche, Zeit, Energie, Geld, Intelligenz und Womanpower wir freisetzen könnten, wenn wir wollten. Faszinierend.

 

Bin gerade zufällig über dieses Foto gestolpert, dass ich am 20.8.2014 meiner Mutter per Mail sendete, weil ich es kaum glauben konnte, dass es sowas nun im Supermarkt zu kaufen gibt.

Das müssten die Anfänge von "Like Meat" gewesen sein. Die gibt es ja heute noch, was in diesem Segment schon eine Leistung ist. Damals noch im Tiefkühlregal neben dem Tier-Gulasch. Da haben sich bestimmt manche "vergriffen" :)

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