docktordreh

joined 2 years ago
[–] [email protected] 1 points 3 weeks ago

Kann jetzt sagen, mit Nobara kam ich auch nicht besser klar als mit Pop!Os 😄

[–] [email protected] 2 points 3 months ago (1 children)

Genau die ists 👍🏻 Meinst du, wie man den idealen Druck einstellt? Dazu hab ich leider nix, ausser ausprobieren/erfahrung 😕

Man könnte so vorgehen:

Flower rosin soll mit etwas mehr Druck gepresst werden als Hasch. Herausfinden der idealen Einstellung für Flower bei fester Temperatur und gleicher Fläche. Stellschraube für Hasch dann etwas lockern.

  • Flower Rosin: Between 1,200 and 2,500 Platen PSI (more pressure)
  • Hash Rosin: Between 700 and 2,000 Platen PSI (less pressure) If you go above these ranges and apply too much pressure, you might tear parchment paper, rosin bags, etc. If you go below, you will not get as much yield and might need higher temperatures (less terpenes).

https://www.lowtemp-plates.com/blogs/knowledge/rosin-press-pressure-guide

[–] [email protected] 2 points 3 months ago

Den Kühlakku habe ich vergessen nochmal weiter zu erwähnen, stimmt. Der Kühlakku hilft beim aufsammeln. Je nach Menge kann man einen Teil auch direkt ins Aufbewahrungsglas fließen lassen.

Das Hasch war bereits getrocknet und lag einige tage rum ohne besondere Aufbewahrung. Möglichst noch feucht zu verwenden kenne ich nicht, da würde dann beim Pressen auch das restliche Wasser rausgedrückt werden? 🤔 Weiss ich noch nicht, ob man das möchte, weisst du dazu mehr?

Ich möchte noch Gefriergetrocknetes Hasch ausprobieren.

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Hashrosin (discuss.tchncs.de)
submitted 3 months ago* (last edited 3 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 

Ich habe mein Hasch zu Rosin mit einer Rosinpresse gepresst. Dabei werden Druck und Hitze dazu verwendet, die Trichome von der Pflanze zu separieren. Es wird also kein Lösungsmittel verwendet.

Allgemein

Rosin ist ein potentes und konzentriertes Cannabisprodukt. Bei dieser Herstellung erhält man ein Ergebnis, was möglichst nur die Cannabinoide und Terpene enthält. Dadurch ist auch die Konzentration von THC/CBD höher als die der reinen Blüten. Ist also mit Vorsicht zu geniessen. Verwendbar ist Rosin für Dabs (E-Rigs, Vape Pens), Kuchen backen oder als Zusatz im Joint, eine Wurst in der Mitte. Es lässt sich prinzipiell jeder Rest wie zB Zuckerblätter zu Rosin pressen, aber je besser das Inputmaterial, desto größer der Output. Und auch Hash lässt sich pressen, dabei ist das Ergebnis am reinsten, besonders wenn man hochqualitatives Bubble Hasch verwendet.

Auch lässt sich das prinzipell mit einem Glätteisen, Backpapier und etwas Druck machen, das Glätteisen kann halt kaputt gehen. Mehr Kontrolle bei der Temperatursteuerung und bei der Druckausübung machen das aber schon angenehmer, gerade wenn man mehr Material pressen möchte.

Nach dem Pressen gibt es auch noch unterschiedliche Curing Methoden.

Some needful things

  • Hasch (hier mit 75μm gesammelt)
  • Rosinpresse
  • Micronbags - unterschiedliche Größen
  • Backpapier
  • Kühlakku
  • Dabbing Tool (optional, aber praktischer als andere Mac Gyver Kollektoren, mit einem Messer geht das Backpapier kaputt)

Specifics

  • Größe der Micronbags: 25
  • Temperatur: 85 Grad
  • Dauer: 3min
  • Druck: nach Gefühl, anfangs weniger aufsteigend mehr.
  • 2 Durchgänge

[–] [email protected] 5 points 3 months ago

Die Anbauclubs existieren so ja noch gar nicht lange. Der erste startete im Juli, man berichtete von der ersten Ernte im Oktober in Ganderkesee, wie sollen die Leute sich ab April versorgt haben? Da ist die Apotheke besser als der Dealer.

Teilweise fahren die CSCs jetzt ihre ersten Ernten ein (Erfurt, 24. Februar), eine Chance, die Apotheken zu ersetzen hatten sie daher mmn noch nicht. Zudem ist ihre Mitgliederzahl auf 500 limitiert und vor Ort darf kein Vereinsleben stattfinden - der Status von denen könnte einfach besser sein.

[–] [email protected] 1 points 3 months ago

Schick :) Wie gehts denn den Wurzeln?

Sidenote: Ich bin im Netz über den spannenden Gedanken gestolpert, eine Art Gitter unten im Kratly Container zu platzieren, so dass es nicht zu einem zusammenhängenden Wurzelballen kommt. Könnte interessant für Resistenz gegen Wurzelfäule sein.

[–] [email protected] 4 points 3 months ago

Ich mag die Posts wie sie sind. Deine posts sind nicht generisch sondern beinhalten viele individuelle Entscheidungen und Experimente. Du lieferst da echt viel Material.

Ich finde aber auch, dass es anspruchsvoller ist, auf eine wissenschaftliche Arbeit zu reagieren als auf "guck mal, hampf".

Finde, dass deine Posts echt ein Mehrwert sind, aber im Endeffekt solltest du daran Spaß haben, also zeig das, worauf du lust hast. Wenn es dir zeitlich zu viel wird kannst du den Umfang reduzieren, beispielsweise weniger häufig umfangreich berichten und auch kurze beiträge posten oder zu Messwerten/Aktionen im Matrix diskutieren.

[–] [email protected] 3 points 4 months ago

Voll, aus der Sichtweise siehts lächerlich aus, ich möcht da gar nicht widersprechen.

Für mich repräsentiert aber bei mcs zu essen nicht, dass man ein Mann des Volkes ist. Da könnte man anderes machen. Selbst Hand anlegen für nen gemeinschaftlichen Zweck wäre doch was, oder aber einen angemessenen Beitrag für eine gemeinnützige Spendenaktion springen lassen.

Und wenn man mal absieht von der Kampagne, die bei mir einfach nicht gezogen hätte, bleibt bei mir der Gedanke, warum juckt es mich, dass sich jemand etwas erklären lassen muss, was er nicht kennt. Wissensaustausch ist schon nice, nach dem Motto "wer nicht fragt bleibt dumm".

Ja, ich seh die Ironie dahinter, dass genau das ja das Marketingversagen ist, aber.. meh, ich reg mich lieber über seine Politik auf als über verhauenes Marketing in Form einer Situation, wo sich jemand den Bestellvorgang erklären lassen muss.

[–] [email protected] 52 points 4 months ago (2 children)

Ich finds voll okay, dass jemand nicht oft bei mcs essen geht. Es gibt andere Gründe dafür, dass ich ihn nicht mag

[–] [email protected] 2 points 4 months ago* (last edited 4 months ago)

Ich glaub niemals dass da zu wenig licht das problem war 🤷🏻‍♂️

[–] [email protected] 2 points 4 months ago* (last edited 4 months ago) (4 children)

Aber nich bei pflanzen denens so geht.

[–] [email protected] 3 points 4 months ago* (last edited 4 months ago) (7 children)

100W ist schätz ich viel zu viel für die kleinen. Klar, es gibt da noch mehr Faktoren (Beleuchtungsdauer, Effizienz der Lampe), würde aber sagen bei so gut wie jeder 100W Lampe in 30-40 cm Abstand setzt du die damit zu sehr unter Stress und machst mehr kaputt als dass es hilft. Mehr heißt nicht besser.

Genauer sagen kann man das, wenn man den PPFD (und vllt auch den DLI) betrachtet: Lade dir mal die Photone App herunter (die misst nicht genau, aber reicht zum einschätzen. Beim verwenden ein Stück Papier vor die Kamera halten, das dient als diffusor). So 300-600 sollten das in der Vegi sein. Würde eher am unteren Ende ansetzen. Online liest du vielleicht, dass andere in Woche 8 höhere Werte fahren, aber die haben auch fittere Pflanzen.

Gießen ist wohl der häufigste Anfängerfehler, tippe eher darauf. Viel erfolg mit dem Feuchtigkeitsanzeiger!

Mein erster gedanke beim letzten bild ist basilikum, aber irgendwas passt nicht ganz

[–] [email protected] 4 points 5 months ago* (last edited 5 months ago)

Ich nutze gerne adjustable lst clips. Damit lässt sich langsam der Biegegrad erhöhen.

Mein tipp: die äste vorher mit feingefühl in position bringen und dann den clip dran zu machen, anstatt die pflanze durch den clip zu verbiegen.

 

Bei diesem Grow habe ich mich das erste mal an einem hydroponischen Setup ausprobiert (DWC). Ich bin sehr naiv drangegangen und dachte mir beispielsweise:

  • pH wird kein Problem. Der Dünger reguliert den schon.
  • EC? Naja, wird schon kein Problem, wenn der am Anfang passt dann passts durchgehend, was soll schon passieren?
  • Nährlösung nachfüllen ist Verschwendung. Solange etwas drin ist und die Wurzeln reinreichen fülle ich nichts nach, was ich beim nächsten Flush (durch Umstellung der Düngemischung bedingt) wegschütte.

Grundeinstellung also: wird schon, und wenn nich ists eh ein Test & ich lern dazu.

In der Realität (mein bisheriges Verständnis):

  • pH driftet, Pflanze gibt teils pH steigernde Stoffe ab
  • zu EC muss ich mich noch weiter einlesen
  • den N, P, K, Mn Gehalt der Nährlösung nehmen die Pflanzen zu einem Großteil innerhalb eines Tags auf, Cal und Mg brauchen länger. Um für eine balancierte Nährlösung zu sorgen sollte man regelmäßig geringe Mengen der NL nachfüllen. Danke Bugbee fürs erklären.

Heisst also, dass ich wohl mehr Glück als Verstand hatte, dass nichts schiefging. Damit der Minigarten weiterhin floriert wird in Zukunft auf pH und EC acht gegeben. In der Vegi wars ja "egal" - wenn was nicht passt wird die Vegi verlängert bis es passt. Fehler in der Blüte sind dagegen unschön.

Aktuell ist Tag 19 der Blüte. Aus Platzgründen hoffe ich, dass der Stretch vorbei ist. Dafür sollte sowieso demnächst Zeit sein. Höhe zu Beginn war bei ca. 35cm, nun sinds etwas über 70cm.

Ich hatte die Idee, die Pflanzen durch Entlaubung (Ergebnis siehe Bild - bin recht zufrieden, die Schnittwut überkam mich dieses mal nicht) und dem damit verbundenen Stress dazu zu bringen, nicht weiter in die Höhe zu wachsen und bin gespannt, wie gut diese Idee funktioniert. Das Entlauben musste so oder so sein.

 

Nachdem nun meine zweite Pflanze die gedruckten Netztöpfe gesprengt hat / bei "meine pflanze aufmotzen" tiefer gelegt wurde, überlege ich, die einfach so zu lassen. Die Seitentriebe scheinen sie stabil oben zu halten. Beim Umtopfen würde ich sicherlich Wurzeln beschädigen, was, da ich die morgen in die Blüte schicken wollte, eher unpraktisch wäre.

Es ist sogar eine Überlegung wert, die dritte, deren Topf bisher noch nicht gebrochen ist, gezielt tiefer zu legen, damit alle auf einer Höhe sind (und damit mehr Platz um nach oben zu Wachsen entsteht). Die, die ich bereits umgetopft habe, war ein paar tage lang nach der Aktion unglücklich und ist daher wenig hinterher im Wachstum. Allerdings bin ich mir bei dieser Lösung nicht sicher, wie stabil die Pflanzen stehen, wenn das Reservoir wieder gefüllt ist, und ob das ein Problem ist.

Alternativ überlege ich, sowas wie eine Schwimmnudel in der Mitte aufzuschneiden und um den Stamm der Pflanzen zu wickeln, so dass sie über den Löchern des Reservoirs gehalten werden, ohne dass ich umtopfen muss.

 

Moin! Mittlerweile ist der Stretch bei meinen zwei rum. Es war ein bisschen die Frage, ob die zu sehr nach oben schießen, da ich eine recht niedrige Growbox habe. Das ist jedoch nicht der Fall, die hätten gut und gerne nochmal 5-10cm wachsen dürfen. Das Supercropping zum Start der Blüte hat dementsprechend genau das gemacht, was es sollte, vielleicht ein bisschen zu gut. Ich bin gespannt, wie das Supercropping sich auf den Ertrag auswirkt.

Es wachsen gut Blüten, ich weiss schon gar nicht mehr wo ich hin schauen soll, darum gibts auch paar Fotos. Beim Geruch von der Ayahuasca Purple freu ich mich schon aufs Ergebnis. Mal schauen, ob ich in die Blüten auch einen guten Purple-Anteil bekomme.

Ausserdem wurde mir geraten, die Pflanzen nocheinmal in Woche 3 zu entlauben (ich habe mich dazu auch online eingelesen - bei den Büschen hat sich das auf alle Fälle gelohnt). Dabei hab ich der Pflanze vor dem Trim und nach dem Trim gegossen. Die ganzen Blätter, die weggekommen sind, hatten für die Pflanze ordentlich Ressourcen gespeichert (u.a. Wasser), die ihr danach fehlen. Daher erschien mir das Gießen danach wichtig um den Stress zu reduzieren, es kam ja einiges weg. Dazu auch nochmal vorher-nachher:

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Blütewoche 2 (discuss.tchncs.de)
 

Nachdem ich letztes mal gefragt habe, was denn so eure kriterien fürs einleiten der blütephase sind, habe ich zwei tage darauf auf 12/12 umgestellt.

Am ersten blütetag habe ich alle triebe, die alt genug waren, gesupercroppt. Ehrlicherweise habe ich mir davon in erster linie erhofft, dass ich die pflanzen so etwas niedriger halten kann und die energie dennoch in etwas sinnvolles fliesst. Alle anderen vorteile waren eher bonus :) Ich bin gespannt, ob diese rechnung aufgeht.

Das supercropping haben die beiden gut überstanden, ein bisschen was gibts noch zu heilen. Es tat auf jeden fall sehr weh, die pflanzen so zu zerstören.

Gerade schießen beide nach oben, noch denke ich dass der Platz reichen könnte. Ich werde bei zukünftigen grows früher toppen und die Pflanzen auf niedrigerer ebene auf die zeltfläche ausbreiten (mainlining ausprobieren?). Zwecks unterstützung der triebe für die späte blüte kommt bald noch ein netz rein.

 

Moin zusammen!

Anbei mal ein Bild meiner beiden Ladys. Indoor, 40x40x120, kuschlig in 12l (nicht ganz sicher, ggf etwas kleiner) Stofftöpfen. Ich habe ein bisschen das Problem, dass neben diesen beiden, denen es mmN ausser einem leichten kalium/magnesium Mangel ganz gut geht, auch noch eine Auto im Zelt steht (nicht abgebildet weil sie mir keinen Spaß macht). Der Auto-Samen hatte sich etwas zu spät dazu entschieden, zu keimen, allerdings wars mir zu schade den wegzuwerfen.

Jetzt stehe ich vor der Frage, wann ich die beiden in die Blütephase schicke, eine Möglichkeit wäre noch ein paar Wochen zu warten bis die Auto durch ist.

Wenn ihr keinen strikten Zeitplan verfolgt und euch lediglich auf das, was die Pflanzen euch sagen sowie die Umgebung der Pflanzen bezieht, welche Aspekte nutzt ihr um zu entscheiden dass die guten in die Blüte dürfen?

 
 
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