Xepp

joined 2 years ago
MODERATOR OF
[–] [email protected] 3 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (1 children)

Leider sind wir anscheinend noch zu klein hier :/

Kann auch absolut nicht helfen.

[–] [email protected] 2 points 2 years ago* (last edited 2 years ago)

Jawohl, sehr gut! Danke! Endlich sudert mal wer was.

[–] [email protected] 2 points 2 years ago (2 children)

Ja! Muss man auch mal anmerken wenn etwas gut funktioniert. Obwohl mit jetzt das sudern ein bissl fehlt, aber ich find bestimmt was anderes xD

[–] [email protected] 1 points 2 years ago (1 children)

Echt? Dachte das hat erst spät in der ersten Septemberwoche überhaupt gestartet..

[–] [email protected] 3 points 2 years ago* (last edited 2 years ago)

Ja man muss sagen digital funktioniert in Ö einigermaßen gut!

[–] [email protected] 4 points 2 years ago

Milestone 🍻

[–] [email protected] 2 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (1 children)

Nein, eh. Das zeigt wie schwierig es ist halbwegs auf eine Richtung zu kommen wenn wenn der Grundsatz diametral verschieden ist. Stell dir vor wir wären in einer Koalition. Stillstand. Aber fragen wir als Ausweg das mündige Volk und das ist natürlich dafür alles selbst zu bestimmen.

Du gewinnst also xD

[–] [email protected] 3 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (3 children)

Ad. 1 & 2: Es wäre keine Forschung notwendig, nur Pläne anhand etabliertem wissenschaftlichen Konsens. Ich will hier nicht aus dem Staat ein Forschungsprojekt machen ;)

Ja, es soll ja in eine Richtung gehen. Die, die vorab ausgearbeitet wurde wird durchgezogen. Das würde ich eher als positiven Punkt sehen.

Ganz ehrlich, warum soll jeder überall mitreden wo er keine Ahnung hat? Würde das irgendeine Firma so machen, dann hätten bald alle Mitarbeiter wieder Mistgabeln in der Hand, aber zum Ausmisten, weil nach der Pleite müsste man sich wieder selbst versorgen.

Da verstehe ich das Prinzip einfach nicht. Natürlich, finde ich, sollte man teilweise passiv regiert werden. In den Sachen wo ich nicht kompetent bin muss ich halt auch Verantwortung abgeben (können). Es bringt nix irgendwas so zu verwalten und ich behaupte auch einen Staat nicht.

Alle wichtigen Änderungen werden vom Volk nach oben gedrückt, ich will mich nicht passiv regieren lassen.

Ja muss ja, wenn in dem System nix weitergeht. Und in Wirklichkeit sind es wieder einige wenige die Änderungen hochbringen können. Dann, wenn die oben zu reich und die unten zu arm werden (was wir jetzt erleben). Dann kommt wieder...

irgendeinen anderen Hansl wählen

oder etwas schlimmeres, z.B. Revolution, wie in der Geschichte oft genug erlebt.

Ich weiß auf was du hinaus willst, aber ich weiß auch, dass die Masse zu blöd dafür wäre. Logischerweise. Niemand kennt sich so umfangreich aus wie es nötig wäre solche umfänglichen Entscheidungen zu treffen. Dass das jemals funktionieren würde ist Utopie noch dazu weil die Leute eher dümmer werden als klüger.

Ich kann ruhigen Gewissens nicht eine kollektiven Dummheit so viel Macht geben^^ Da bleibe ich lieber dabei einer kompetenteren Stelle als mir die Verantwortung zu lassen und mache dort mit wo ich mich auskenne.

Aber so weit sind wir noch nicht und dümpeln wohl oder übel so weiter.

Lustig ist, dass uns beiden das aktuelle System missfällt, du aber lieber mehr und ich bei Gott weniger Verantwortung im Volk hätte.

Also das Problem ist mMn nicht, dass das Volk nur Pseudomitspracherecht hat, sondern, dass die Entscheidungsträger die aus emotionalen Gründem da oben sitzen und teilweise nicht mal wissen warum, mit kompetenten Personen ausgetauscht gehören, gewählt von Menschen mit Ahnung in der Domain.

[–] [email protected] 2 points 2 years ago

Blödsinn! Zur Eitrigen passt natürlich ein 16er Blech am besten, nicht Kren xD

[–] [email protected] 3 points 2 years ago (5 children)

Naja, die Auswahl basiert auf dem Geleisteten. Veröffentlichungen, Anzahl der Referenzen etc. Typischer Peer Review Prozess.

Die können gern und sollten auch das verdienen was unsere Politiker verdienen, werden in der Forschung sonst eh nur ausgenommen. Nächstes leidiges Thema.

Ja, eine Richtung wäre gut, da gebe ich dir Recht, aber die muss auch wer vorgeben sonst läuft es denke ich nicht. (Wie auch?) In Sachen Bildung zumindest geht die Richtung in den letzten Jahrzenten, laut den Kennzahlen die man dafür so hat, stetig bergab. Also ich denke eher, wenn wir länger so herumgurken mit Lehrermangel und BiologiestudentInnen die in Informatik und Mathe einspringen, dann wird die Masse der Gesellschaft mit der Zeit eher nur noch ungebildeter und unfähiger kompetent zu wählen, geschweige denn direkt demokratisch mitzuwirken.

Ein kleiner Widerspruch, finde ich, ist, dass du dem Großteil der Menschen bescheinigst selbstbestimmt so leben und entscheiden zu können (wollen?), dass es auch dem Nächsten nicht schadet (was wir ja spätestens seit der Pandemie eindrucksvoll widerlegt bekommen haben), aber mehreren klugen Köpfen mit domain knowledge nicht zutraust ein Land besser zu lenken als unterdurchschnittlich begabte Politiker gewählt von einer emotionalen, dummen Masse.

Ich denke es ist nicht einmal so ultimativ wichtig die perfekte Auswahl dieser Leute zu finden und was fair und unfair ist, das ist es nämlich jetzt auch nicht wirklich. Wichtiger wäre es aus dem schmerzlich schlecht funktionierenden System auszusteigen. Ob es besser ist oder nicht darf sich dann ja zeigen und ich denke ja, auch mit noch verbesserungsfähigen Prozessen in Auswahl der Experten und der Wähler Subsets. Oft sind auch randomisierte Algorithmen sehr ressourcenschonend und vorteilhaft.

Bald kriegen wir wieder blaue irgendwas Koalition und der Spaß fängt von vorne an. Dann frage ich nochmal ob vlt jetzt eine Veränderung gut wäre xD. Die kriegen wir dann eh, nach dem nächsten Korruptionsfall o.ä., aber nur in Form anderer Gesichter und anderer Parteifarben. Viel ändern tut sich damit ja in Wirklichkeit auch nicht.

Wenn das alles zu radikal ist, wie wäre es mit so einem transparenten Anti-Korruptionssystem wie in Schweden als Anfang? Und wenn ja: Wer soll das einführen? Blau oder schwarz? Not see that coming. Aber schön wärs.

[–] [email protected] 6 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (7 children)

Ich glaube die Leute wären schon gescheit genug sich selbst zu verwalten, oder zumindest sich langsam in die Richtung zu entwickeln.

Also das entspricht mMn. nicht der Realität, ganz im Gegenteil: Ich bin der Meinung die Masse ist zu blöd für mehr direkte Demokratie und wir sollten vorsichtig sein uns diese zu wünschen.

Gewählt wird im heutigen Sytem größtenteils emotionial, nicht kompetent und daher stark beeinflusst von allen möglichen Faktoren.

Ich würde sogar behaupten ein großer Teil der Wähler ist so beeinflusst bzw. ungebildet, dass man eine Demokratie in der jetzigen Form sogar anzweifeln kann.

Ich wäre da radikaler und würde anstatt dressierte Populisten lieber Pläne für gewisse Zeiträume von ExpertInnen wählen, die dann durchgezogen werden. Ganz radikal würde ich es sogar gerne sehen, dass die Wählerschaft für einen bestimmten Plan eines Bereiches, bsplw. Digitalisierung, ein Subset der Bevölkerung ist. Nämlich eines, wo jeder nachweislich Kompetenz in dem zu wählenden oder in dazugehörigen Bereichen hat, durch Beruf, Lehre, Studium usw.

Und, dass Politiker da keinen Platz mehr haben weil größtenteils keine Experten, ist dann klar. Und Koalition braucht es auch nicht um sich gegenseitig zu blockieren. Plan ist so kompetent es geht ausgearbeitet und gewählt, dieser wird durchgezogen.

 

Bis zu 10.000 Touristinnen und Touristen aus aller Welt kommen täglich während der Hochsaison in den malerischen Ort am Hallstätter See. Seit Jahren fordert eine Bürgerinitiative, den Ansturm während der Hochsaison einzudämmen, um die Lebensqualität im Ort zu verbessern.

Während in anderen Touristenzentren wie beispielsweise Venedig auf einen Einwohner 35 Touristinnen und Touristen kommen, seien es in Hallstatt über 1.300 pro Einwohner – so viele wie in keinem anderen Ort auf der Welt, so die Initiative.

 

Hierzulande wird viel erfunden. Aber nicht jeder gute Einfall wird auch ein Erfolg. Von Menschen, die mit ihren Ideen das Leben von anderen leichter machen wollen

 

Gerade einmal 18 Prozent der notwendigen PV-Leistung sind bereits in Österreich installiert.

Und selbst die können wir bekanntlich nicht mal einspeisen.

 

Deutsche, die den Numerus clausus nicht erfüllen, aber den Aufnahmetest in Österreich bestehen, sollen Plätze mit in Deutschland studierenden Österreichern tauschen

 

Sie pumpen Keller aus, evakuieren Bewohner aus einsturzgefährdeten Häusern, räumen Straßen frei und bauen Dämme: Seit Donnerstagabend haben 15.000 Feuerwehrleute in Kärnten und der Steiermark 6000 Einsätze absolviert. Die allermeisten ohne dafür einen Cent zu bekommen.

Ohne Freiwillige wäre Österreich bei der Bewältigung von Überflutungen, Bränden oder anderen Katastrophen aufgeschmissen. Berufsfeuerwehren gibt es nur in den sechs größten Landeshauptstädten. 99 Prozent der rund 350.000 Feuerwehrmitglieder versehen ihren Dienst ehrenamtlich.

 

Man sei "bestrebt, das volle Potenzial der Digitalisierung auszuschöpfen". Vom "Aufbau einer intelligenten Cloud-Infrastruktur" bis zu "Cybersicherheits- und KI-Anwendungen" – "unser Ziel ist es, Ihnen eine integrierte Welt digitaler Innovationen vor die Haustür zu bringen".

Diese Ausführungen liest man auf der Website vom Aramco Digital, einem Tochterunternehmen des staatlichen saudi-arabischen Ölriesen Saudi Aramco, gegründet im Jänner dieses Jahres. Die Mittel für die digitale Transformation dürften dort jedenfalls zur Verfügung stehen: Mit einem Marktwert von rund 2,3 Billionen Euro war Saudi Aramco im Jahr 2022 das zweitwertvollste Unternehmen der Welt hinter dem US-Konzern Apple.

Ehm.

Margarete Schramböck. Die ehemalige Telekom-Austria-Managerin war 2017 als Wissenschafts- und Wirtschaftsministerin ins Regierungsteam des damaligen Kanzlers Sebastian Kurz (ÖVP) geholt worden und erhielt den Job auch unter Türkis-Grün wieder. Für viel Kritik sorgte unter anderem ihr gescheitertes Projekt "Kaufhaus Österreich".

22
submitted 2 years ago* (last edited 2 years ago) by [email protected] to c/[email protected]
 

Es war eine seltene Einigkeit der zwei großen Oppositionsparteien: Sowohl die FPÖ als auch die SPÖ sprachen sich gestern gegen eine Erhöhung der Politiker:innen-Gehälter aus. SPÖ-Chef Babler nannte eine etwaige Erhöhung dabei „absolut unmoralisch“, FPÖ-Chef Kickl wiederum bezeichnete sie als „unanständig“.

Ursprünglich im Raum gestanden wäre eine Rekord-Erhöhung um 9,7 Prozent – entsprechend der voraussichtlichen Pensionserhöhung. Das ist nun aber vom Tisch: Bundeskanzler Nehammer (ÖVP) und Vizekanzler Kogler (Grüne) kündigten gestern an, dass die Bezüge des Bundespräsidenten, der Regierung, der Nationalratspräsidenten sowie der Klubobleute nicht erhöht werden; Landespolitiker:innen, Nationalratsabgeordnete und Bundesratsmitglieder werden hingegen die halbe Inflationsabgeltung – also eine Erhöhung um 4,85 Prozent – erhalten. Der dafür notwendige Beschluss soll im Herbst im Nationalrat gefasst werden.

Durch diese partielle Nulllohnrunde ändert sich die Gehaltspyramide der Spitzenpolitik: Landeshauptleute verdienen künftig 20.703 Euro (bisheriges Gehalt: 19.745 Euro) und überholen somit den Nationalratspräsidenten, der weiterhin 20.026 Euro im Monat bezieht.

Mehr Gehälter im Artikel.

Die brauchen halt keine Gewerkschaft um noch ein paar %o herauszustreiten und es steht normalerweise ganz selbstverständlich volle Inflationsanpassung im Raum. Da sie manchmal aber auch auslassen haben die Gehälter an Wert verloren die letzten 25 Jahre und klingen trotzdem noch absurd für die Leistung.

 

Eine elektronische Fußfessel ist nicht viel größer als eine klobige Armbanduhr. Sie wird unauffällig über dem Knöchel getragen – und ermöglicht Freiheit. Die Freiheit, trotz einer Haftstrafe nicht ins Gefängnis zu müssen oder es frühzeitig verlassen zu können. Angelegt wird sie Verurteilten, um sie im "Hausarrest" elektronisch überwachen zu können. Bald sollen deutlich mehr Menschen die Chance auf eine Fußfessel bekommen als bisher – und sich dadurch die Haft ersparen. Ist das eine gute Idee? Was spricht dafür, was dagegen?

 

Die Reale Kaufkraft im Burgenland liegt 5% über dem Österreich-Schnitt, das geht aus einer aktuellen OGM-Studie im Auftrag der Wirtschaftsagentur Burgenland hervor. Im Durchschnitt kann eine Burgenländerin somit um 5% mehr Güter kaufen als ein durchschnittlicher Österreicher.

In dieser Studie wurden nicht wie sonst üblich die Einkommen allein betrachtet, sondern auch die regional unterschiedlichen Preisniveaus und Lebenshaltungskosten sowie Schatteneinkünfte. Demnach liegen die Preise im Burgenland 3% unter dem Österreich-Schnitt und die Einkommen 1,9% darüber. Durch die gemeinsame Betrachtung von Preisen und verfügbarem Einkommen ergibt sich für das Burgenland somit eine Kaufkraft von 5% über dem österreichischen Durchschnitt.

Nach wie vor besteht sowohl bei Preisen als auch beim Einkommen und der realen Kaufkraft im Burgenland ein traditionelles Nord-Süd-Gefälle. Der Lebensstandard in den nördlichen Bezirken ist stark überdurchschnittlich, die Kaufkraft im Süden befindet sich im österreichischen Durchschnitt.

 

Dass man nun auch bei den Major-Turnieren mit ihm rechnen muss, hatte der in den USA lebende Sportler bereits im Mai bei der PGA Championship gezeigt, wo er mit Rang sieben das erste Top-Ten-Resultat eines österreichischen Golfers bei einem der vier großen Traditionsturniere geschafft hatte. Nun kommt in Hoylake der erste Top-Drei-Platz hinzu. Zuvor hatte Markus Brier mit Rang zwölf im Jahr 2007 die Bestmarke bei den British Open gehalten.

Ich weiß, nicht jedermanns Sport, aber der Sepp ist mitten drin in der Weltelite!

view more: ‹ prev next ›