JackNapier

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Nach der Saison ist vor der Saison. Die Munich Cowboys veranstalten am Samstag, 16.12.2023 für beide Herrenteams ein offenes Training. Auch 2024 gehen wir in der ERIMA German Football League, Deutschlands höchster American Football Liga, auf Punktejagd. Zudem wird unsere Munich Cowboys II mit neuem Schwung in der Bayernliga starten.

Das Training auf dem Gelände in der Görzerstraße richtet sich an alle über 19-Jährigen Männer mit viel oder wenig Footballerfahrung, gerne auch als Quereinsteiger mit athletischer Erfahrung, die sich für höherklassigen Sport empfehlen möchten.

Sign in: ab 12:30 Uhr

Start:

16.12.2023 um 13:30 Uhr

Ort:

Bezirkssportanlage Ramersdorf

Görzer Str. 55

81549 München

Mitzubringen sind Sportzeug und Sportschuhe (Schraubstollen sind verboten). Gerne könnt ihr euch vorab anmelden unter [email protected]

Kommt vorbei. Wir freuen uns auf euch!

Munich Cowboys – Join the Team! We are Munich Football!

 

Die neue ELF-Saison 2024 wirft ihre Schatten voraus. Die Liga-Verantwortlichen geben die Einteilung der Conferences bekannt.

Die neue ELF-Saison startet zwar erst im kommenden Sommer, dennoch sind die Voerbereitungen bereits jetzt in vollem Gange. So haben die Liga-Verantwortlichen nun die Einteilung der Conferences sowie die Duelle in den Interconference Games veröffentlicht.

In der Western Conference spielen neben Champion Rhein Fire auch die Cologne Centurions, Frankfurt Galaxy und die Hamburg Sea Devils aus der Bundesrepublik, dazu die Paris Musketeers aus Frankreich und der spanische Neuling Madrid Bravos.

In der Central Conference starten die Barcelona Dragons aus Spanien, die Helvetic Guards aus der Schweiz, dazu der italienische Vertreter Milano Seamen, die Raiders Tirol aus Österreich sowie die beiden deutschen Vertreter Munich Ravens und Stuttgart Surge.

In der Eastern Conference wiederum duellieren sich die Berlin Thunder aus Deutschland mit dem ungarischen Vertreter Fehervar Enthroners, den Prague Lions aus Tschechien, den Vienna Vikings aus Österreich und den Panthers Wroclaw aus Polen.

Die Mannschaften aus der Eastern Conference haben in der Saison 2024 zwei Interconference Games im Programm. So messen sich die Berlin Thunder mit den Paris Musketeers und Rhein Fire. Die Enthroners aus Ungarn duellieren sich mit den Cologne Centurions und den Milano Seamen.

Spanisches und österreichisches Duell in der ELF

Die Prague Lions wiederum müssen gegen die Hamburg Sea Devils und die Munich Ravens ran, die Vienna Vikings fordern unterdessen die Helvetic Guards und im Österreich-Duell die Raiders Tirol.

Außerdem spielen die Wroclaw Panthers gegen Frankfurt Galaxy und Stuttgart Surge. Zudem steht das spanische Duell zwischen den Barcelona Dragons und den Madrid Bravos an.

Das Endspiel der kommenden Saison steigt am 22. September in der Arena des FC Schalke 04 in Gelsenkirchen.

 

Hi,

ich suche ein Trocken-/Teegebäck welches in der Größe und Konsistenz von schwäbischen Wibele oder Aachner Printen (crossen Miniprinten) ist. Außer Lebkuchen und Schneeballen kennt Google aber nichts. 😁 Kennt hier vielleicht jemand so ein fränkisches oder bayerisches Gebäck? Danke!

 

Die Munich Cowboys starten in die neue Saison mit Head Coach und Offensive Coordinator Christos Lambropoulos. Der 33-jährige Grieche mit australischem Pass gilt als absoluter Offensespezialist und hat bereits vor seiner Stippvisite bei den Cologne Centurions im Saarland bei den Hurricanes sehr erfolgreich als Head Coach gearbeitet.

Bei den Canes wurde er in der ERIMA German Football League 2021 als Coach of the Year ausgezeichnet, nachdem er sein Team nicht nur in die Playoffs, sondern bis ins Halbfinale geführt hatte. 2022 erzielte seine Mannschaft in zehn Spielen 50 Touchdowns und die Offense gehörte erneut zu den besten der Liga.

2019 war Coach Lambropoulos als Offensive Coordinator bei den Düsseldorf Panthern in der GFL Nord tätig, kümmerte sich gleichzeitig auch um die Quarterbacks und Wide Receiver. Davor war er in Australien als OC der Nationalmannschaft für die Vorbereitung auf das internationale Länderturnier der IFAF zuständig. In der Australian Gridiron League war er von 2016 bis 2018 Head Coach und OC der Sutherland Seahawks in der Division 1.

„Wir haben mit Christos einen jungen, aber sehr erfahrenen Trainer als Head Coach gewinnen können. Seine akribische Arbeit in der Offense hat bisher jede Mannschaft, die er trainiert hat, besser gemacht. Er ist ein Eckpfeiler, den wir für die Saison 2024 gesetzt haben, um unsere sportlichen Ziele zu erreichen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“, so Munich Cowboys Präsident Werner L. Maier.

„Ich freue mich sehr, Teil des Munich Cowboys Teams zu sein. Spieler zu entwickeln und besser zu machen ist meine Philosophie. Auch ein Traditionsclub wie die Munich Cowboys muss sich weiterentwickeln. Hier möchte ich für den sportlichen Bereich daran arbeiten, den nächsten Schritt zu machen.“, so Munich Cowboys Head Coach Christos Lambropoulos.

 

Die Munich Cowboys starten in die neue Saison mit Head Coach und Offensive Coordinator Christos Lambropoulos. Der 33-jährige Grieche mit australischem Pass gilt als absoluter Offensespezialist und hat bereits vor seiner Stippvisite bei den Cologne Centurions im Saarland bei den Hurricanes sehr erfolgreich als Head Coach gearbeitet.

Bei den Canes wurde er in der ERIMA German Football League 2021 als Coach of the Year ausgezeichnet, nachdem er sein Team nicht nur in die Playoffs, sondern bis ins Halbfinale geführt hatte. 2022 erzielte seine Mannschaft in zehn Spielen 50 Touchdowns und die Offense gehörte erneut zu den besten der Liga.

2019 war Coach Lambropoulos als Offensive Coordinator bei den Düsseldorf Panthern in der GFL Nord tätig, kümmerte sich gleichzeitig auch um die Quarterbacks und Wide Receiver. Davor war er in Australien als OC der Nationalmannschaft für die Vorbereitung auf das internationale Länderturnier der IFAF zuständig. In der Australian Gridiron League war er von 2016 bis 2018 Head Coach und OC der Sutherland Seahawks in der Division 1.

„Wir haben mit Christos einen jungen, aber sehr erfahrenen Trainer als Head Coach gewinnen können. Seine akribische Arbeit in der Offense hat bisher jede Mannschaft, die er trainiert hat, besser gemacht. Er ist ein Eckpfeiler, den wir für die Saison 2024 gesetzt haben, um unsere sportlichen Ziele zu erreichen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“, so Munich Cowboys Präsident Werner L. Maier.

„Ich freue mich sehr, Teil des Munich Cowboys Teams zu sein. Spieler zu entwickeln und besser zu machen ist meine Philosophie. Auch ein Traditionsclub wie die Munich Cowboys muss sich weiterentwickeln. Hier möchte ich für den sportlichen Bereich daran arbeiten, den nächsten Schritt zu machen.“, so Munich Cowboys Head Coach Christos Lambropoulos.

 

Der NFL-Hype in Football-Deutschland bildet sich an der Basis nicht ab. Die Vereine machen für die Personalnot auch die ELF-Franchises verantwortlich

Offenbach – American Football boomt hierzulande, jedoch nicht an der Basis. Während die NFL inzwischen Partien in Deutschland austrägt und die nationalen Vertreter in der European League of Football (ELF) Zuschauermagneten sind, häufen sich die Klagen aus den Spielklassen auf Bundes- und Landesebene zu. Thorsten Kruppka vom Vorstand der Rhein-Main Rockets aus Offenbach zum Beispiel spricht von einem „ganz schwierigen Jahr für diesen Sport und das nächste wird nicht einfacher. Es wird nur noch darauf gewartet, wer zuerst umkippt“.

In der abgelaufenen Saison wurden alleine vom Spielbetrieb, den der hessische Verband (AFVH) regelt, zwölf Teams zurückgezogen (Vorjahr: sieben), teilweise auch bedingt durch die Gründung von Spielgemeinschaften. In der Jugend ist das oft die einzige Chance, die Talente bei der Stange zu halten. „Die Vereine haben im U19-Bereich große Schwierigkeiten, spielfähige Teams zu stellen“, weiß Andreas Gebek, Pressesprecher des AFVH, und sieht in den Folgen der Corona-Pandemie einen der Gründe. In der U16 und U13 gäbe es hingegen einen „deutlichen Aufwind“. Man müsse daher irgendwie „durch die nächsten Jahre kommen“. Kruppka teilt diese Ansicht: „Während der Corona-Pandemie haben einige Kinder gemerkt, dass man nicht unbedingt rausgehen muss.“ Sein Verein mache „unglaublich viel“, auch an Schulen. Aber der Erfolg ist überschaubar. „Vor allem nach der Pubertät finden die Kinder selten den Weg zum Sport. Wir als Exoten spüren das besonders.“

Im Aktivenbereich gibt es eine Vielzahl von Gründen für die personellen Probleme. Unter anderem habe sich die Gesellschaft gewandelt, sagt Kruppka. „Das ist eine ganz andere Generation mit einem anderen Charakter. Da sagen einige dreimal im Jahr das Training mit der Begründung ab, dass die Mutter Geburtstag hat.“ Die Rockets hätten zum Glück einen relativ stabilen Kader, aber auch sie sahen sich gezwungen, das letzte Saisonspiel abzusagen. Die Begründung: Zu viele Verletzte und Angeschlagene.

Alleine in der Oberliga gab es vergangene Saison vier Absagen, jeweils aus personellen Gründen. In der Regionalliga traten die Frankfurt Pirates wiederholt nicht an, wurden daraufhin aus dem Spielbetrieb genommen und planen nun offenbar einen Restart in einer unteren Liga. Die Darmstadt Diamonds sagten ebenfalls eine Partie ab.

„Zu meiner Zeit hatten wir 50-Mann-Kader, so etwas gibt es heute nicht mehr“, meint Kruppka. Der Schnitt liege inzwischen viel weiter unten. „Aber mit einem 35-Mann-Kader übersteht man keine Saison.“ Vor allem nicht in einer so physischen Sportart.

Seit Gründung der ELF im November 2020 häufen sich zudem bei den Klubs von der German Football League abwärts die Beschwerden über die Franchises. Diese würden keine Jugendarbeit machen und den Vereinen die Spieler wegnehmen. Kruppka hatte bereits im Dezember 2022 vom „Staubsauger-Effekt“ gesprochen. In Gelsenkirchen und Herne sieht man es genauso. „Das Problem betrifft alle Vereine bundesweit“, betont Gebeck. „American Football in Deutschland leidet unter der ELF“, sagt der Sprecher des AFVH. Das ELF-Franchise Frankfurt Galaxy wollte sich dazu auf unsere Anfrage hin nicht äußern.

Carsten Dalkwoski, Sprecher der GFL-Klubs sieht eine bedrohliche „Sogwirkung“. Die nationalen Vereine würden daher in einem Maße Spieler aus dem Ausland hinzukaufen, das man vor Jahren noch nicht für möglich gehalten habe. „Da dies aber auch immer mit finanziellen Aufwendungen einhergeht, fährt man hier sehenden Auges auf eine Wand zu“, sagt Dalkowski. Da klassische Vereine nicht wie in der ELF einfach mal eine GmbH mit einer Million Euro Schulden in die Insolvenz schicken könnten (Dalkowski: „Siehe Leipzig“), sei ein Aufprall oft nur zu verhindern, indem man „den sportlichen Betrieb oder sogar den gesamten Vereinsbetrieb einstellt.“ Als Vorsitzender der Marburg Mercenaries (haben sich aus der GFL in die Regionalliga zurückgezogen) weiß er das selbst aus leidvoller Erfahrung.

Dalkowski sieht in der ELF den Schuldigen. Diese bediene sich „ohne Rücksicht auf Verluste“ bei anderen Klubs und werde es erst merken, wenn das Niveau der Spieler nachlasse. Der Präsident des Landesverbandes NRW, Peter Springwald, habe bereits vor drei Jahren gesagt: „Die ELF schöpft den Rahm von der Milch, ohne je eine Kuh besessen oder gefüttert zu haben. Gerade die leistungsorientierten Klubs verlieren dadurch teils in nicht unerheblicher Zahl Topspieler an die ELF und sehen dadurch zu Recht ihre Konkurrenzfähigkeit im organisierten Ligabetrieb bedroht.“ Das sei damals eine gute Metapher gewesen und heute umso mehr, meint der Sprecher der GFL-Klubs. Spieler und Trainer der nationalen Vereine würden sich nur noch als „Dienstleister“ der ELF sehen. An der Basis schwinde daher die Lust auf Jugendarbeit: „Das ist ein Teufelskreis, den es schnell zu durchbrechen gilt.“

Aber wie? Das Problem zu lösen oder zumindest abzufedern, sei eigentlich Aufgabe des Bundesverbandes, meint AFVH-Sprecher Gebek, gibt sich aber keinen Illusionen hin: Alleine könne der AFVD keine Besserung herbeiführen. Klingt nach Resignation. (Christian Düncher)

 

NFL-Fans müssen am 3. Dezember auf einen anderen Sender ausweichen – die geplante Übertragung des Spiels wurde von RTL aus dem Programm genommen.

Football-Fans aufgepasst: Am 3. Dezember wird kein American Football auf RTL übertragen. Das Spiel läuft stattdessen beim Spartensender Nitro. Der Grund dafür ist eine Sonderprogrammierung von RTL mit Familienfilmen wie "Findet Dorie" oder "Zoomania" sowie ab 19.05 Uhr eine Spezialfolge der Kultsendung "Bauer sucht Frau".

Wie ein Sprecher von RTL gegenüber der Plattform DWDL.de bestätigte, werden die gewohnten Sonntagsspiele ab dem 10. Dezember wieder bei RTL ausgestrahlt. An den Quoten der NFL liegt das aber offenbar nicht. "Unsere Erwartungen haben sich sowohl im TV als auch im Streaming voll erfüllt", erklärte RTL-Sportchef Andreas von Thien gegenüber DWDL.de.

 

Das RTL-Rahmenprogramm zum Spiel Kansas City Chiefs gegen Miami Dolphins in Frankfurt hat viele Fans verärgert. Der Sport sorgt für genügend Emotionen, man muss sie nicht künstlich reproduzieren. Ein Kommentar.

Die Idee war ja gut. Zwei Stunden vor Spielbeginn zwischen den Kansas City Chiefs und den Miami Dolphins in Frankfurt wollte RTL im „Exclusiv Weekend Spezial: Die Stars im NFL-Fieber“ noch mal ein breites Publikum abholen. Doch wer sich auf die (für viele Fans und Expert:innen) Partie des Jahres einstimmen wollte, wurde maßlos enttäuscht. Oliver Pocher saß im Stadion und schoss im Gespräch mit Frauke Ludowig gegen seine Ex Amira. Was das mit Football zu tun hat? Richtig, gar nichts. Auch die Einbindung von Ballermann-Sänger Ikke Hüftgold empfanden viele als deplatziert.

Und was kann die National Football League (NFL) für die Sendungsgestaltung von RTL? Die NFL hat sich vor der aktuellen Saison bewusst dazu entschieden, den Vertrag mit Pro Sieben/Sat1 nicht zu verlängern und die Partnerschaft mit RTL einzugehen. Pro Sieben hatte über Jahre wichtige Pionierarbeit geleistet, mit Ran-NFL eine treue Community aufgebaut und entscheidend zum deutschen Football-Hype beigetragen. Aber das reichte der Geld- und Marketingmaschinerie aus den USA nicht mehr, alles sollte noch größer und noch bunter werden. Gute Nacht allerdings, wenn damit gemeint ist, dass der wohl wichtigste Football-Tag 2023 in Deutschland mit Beziehungsproblemen von Oliver Pocher eröffnet wird. Raum für echte Emotionen

Man kann das Rad der Unterhaltung auch überdrehen. Klar, Influencer:innen mit großer Reichweite, die Bilder vom Spiel teilen, sind wichtig. Aber den größten Einfluss sollte immer noch der Sport an sich haben. Es gibt im Football genug dieser spektakulären Aktionen, es muss nicht jede Pause mit vermeintlichen Hits zugedröhnt werden. Es darf ruhig Raum gelassen werden für Emotionen, die nicht künstlich befeuert werden.

Emotionen lassen sich auch nicht beliebig reproduzieren, darin liegt ja der Reiz dieses einen Moments, den man gemeinsam erlebt hat. Als die Fans in München „Take Me Home, Country Roads“ sangen, war das magisch. Als der Stadion-DJ in Frankfurt das Lied abspielte, war es auch laut, aber nicht mehr dasselbe. Der Sound von München wurde nicht erreicht, dazu passten auch die Tonprobleme während der Halbzeit-Show.

Die Verantwortlichen der NFL selbst hatten angekündigt, die Premiere toppen zu wollen. 2,71 Millionen TV-Zuschauer erreichte das München-Spiel in der Spitze, am Sonntag waren es bis zu 1,51 Millionen. Aber immerhin: Diejenigen, die dieses Mal nicht einschalteten, blieben von Pochers Herzschmerz verschont.

 

Die Kansas City Chiefs waren am heutigen Freitagvormittag pünktlich in Frankfurt gelandet und nach einem kurzen Stopp im Hotel stand am Nachmittag die erste und offiziell einzige Trainingseinheit auf deutschem Boden an.

Die fand auf dem DFB Campus in Frankfurt – nur ein paar Hail Marys vom Spielort Deutsche Bank Park entfernt – statt.

Anschließend standen Head Coach Andy Reid, Quarterback Patrick Mahomes, Tight End Travis Kelce – mittlerweile weltweit fast bekannter als Lebensgefährte von Taylor Swift, Pass Rusher Chris Jones, Safety Justin Reid und Kicker Harrison Butker im Rahmen einer Pressekonferenz zur Verfügung.

Head Coach Andy Reid eröffnete die Fragestunde: Danke, dass wir hier sein dürfen! Anschließend gab es ein kurzes Update zur Verletztenlage, das aber die ein oder andere Frage offenließ. Sicher dürfte zumindest sein, dass Running Back McKinnon mitwirken kann, der vorher voll trainiert hatte.

Der Fokus lag aber natürlich auf dem ersten Auftritt der Chiefs in Deutschland und was daran am schönsten wäre: Wir dürfen mit den Dolphins gegen ein großartiges Team spielen. Die deutschen Fans sind sehr leidenschaftlich und es sind auch viele Fans aus Kansas City und Miami da. Beide Teams werden gut vertreten sein." Ungewöhnlich wäre, dass hierzulande Offense und Defense angefeuert würden. Die Leidenschaft hätte sich auch damals gezeigt, als in der World League irgendwann alle Teams in Deutschland gewesen wären.

Die Reise wäre natürlich eine Herausforderung. Der einzige Grund, gestern schon zu kommen, "was dann heute wurde", wäre, dass er das schon ein paar Mal so organisiert hätte. "Jedes Team macht das anders. Uns war wichtig, dass sie auf dem achtstündigen Flug genug getrunken und Ruhe bekommen haben."

Ihm folgte Quarterback Patrick Mahomes, der aufgrund seiner Werbepartnerschaft mit adidas sowieso schon immer nach Europa gewollt hätte. Die Anzeigen mit ihm als Werbegesicht hätte er aber noch nicht gesehen.

Immer wieder Thema war natürlich Ex-Mitspieler Tyreek Hill, der jetzt bekanntlich beim Gegner in Miami spielt. Alle lobten ihn, auch wenn er "gerne reden" würde.

Am meisten würde sich wohl Running Back McKinnon über den Trip freuen, der Reisen liebt.

Auf Nachfrage wollte Mahomes einen Start bei Olympia 2028 im Flag Team nicht ausschließen: "Ich will, aber ich hab gesehen, dass einige da viel schneller sind. Und ich hab da keine, die für mich blocken können. Aber wenn ich mich dann [mit Anfang 30] noch bewegen kann..."

Entwarnung konnte er bezüglich seiner Handverletzung aus dem letzten Spiel geben; das wäre nur in der Nacht gewesen und die Hand wäre wieder in Ordnung.

Zum Abschluss folgten die übrigen vier Spieler gemeinsam auf der Bühne. Tight End Travis Kelce musste natürlich über den Status seiner [möglichen] Beziehung zu Taylor Swift Rede und Antwort stehen, umschiffte das jedoch elegant – auch um bei den Buchmachern keine Änderung der Quoten bezüglich seiner Catches und ähnlichem zu verursachen.

Ansonsten wäre ihm das Gerede um die späte Anreise egal. Da gab es viele Aussagen darüber. Wir haben ein Team, das bereit ist, zu jeder Zeit und an jedem Ort loszuschlagen. Ob das auf dem Parkplatz ist oder einem schön gepflegten Grasplatz oder im Schlamm. Das ist uns egal – für uns ist das nur mental."

Zudem lobte er noch die Tight Ends, die einfach alles könnten wie ein Handwerker: Klempner? Er ist da. Elektriker? Er ist da.

Etwas ernster wurde er beim Gameplan; wichtig wäre, dass man die Turnovers kontrolliere. Für ihn ist es bereits der dritte Trip nach Europa. Eine Aufnahme des "New Heights"-Podcasts mit seinem Bruder hätte er zwar nicht organisieren können, aber man würde sich das für die Offseason überlegen.

Pass Rusher Chris Jones wollte den Fokus hauptsächlich auf das "große Spiel am Sonntag" legen: Am wichtigsten ist, dass wir hier für ein Spiel sind. Coach Reid hat einen Plan. Wir sind vor allem hier, um zu spielen und ein Footballspiel zu gewinnen."

Kicker Harrison Butker wurde – in Europa fast schon "natürlich" – zu Fußball befragt, das er aber nicht mehr so sehr verfolge. Allerdings hatte er sich schlau gemacht, dass bei der Fußball Weltmeisterschaft 2006 ja mit David Beckham und Ronaldinho mit die besten Spieler der Welt zu Gast gewesen wären. Wirklich verliebt hätte er sich in Fußball 2004, als AC Mailand gegen Liverpool im Champions League Finale angetreten war und es Verlängerung sowie Elfmeterschießen gegeben hatte. Da wurde ich Gerrard-Fan. Natürlich wäre auch Bayern München toll. Und Michael Ballack.

Seither liegt der Fokus mehr auf American Football bei ihm. Und das ja durchaus erfolgreich.

 

Verschiedene Mechanismen hat die NFL in den vergangenen Jahren eingerichtet, um sicherzustellen, dass die hochklassigsten Spiele eines Spieltags landesweit zur Prime Time übertragen werden. In dieser Woche greifen diese allerdings nicht: das Spitzenspiel zwischen den Kansas City Chiefs und Miami Dolphins findet nämlich in Frankfurt (So. 15.30 Uhr) statt.

Für die vielen American Football Fans in Deutschland ist es ein Traum, für die US-Fans ist es aufgrund der frühen Kickoff Zeit um 9.30 Uhr (Ostküste, 6.30 Uhr Westküste) trotz landesweiter Übertragung eher ein Alptraum. Entsprechend sind die Meinungen dazu in den gängigen Fan-Foren. Denn dabei treffen wohl zwei der besten Teams der Liga direkt aufeinander, beide mit einer Bilanz von sechs Siegen und zwei Niederlagen. Wichtig für den weiteren Saisonverlauf ist dieses Spiel für beide Mannschaften. Nicht auszuschließen ist es, dass am Ende der direkte Vergleich über die Platzierung für die Playoffs entscheiden wird. Ein Sieg in diesem Spiel kann direkt entscheiden, wer bei einem möglichen erneuten Aufeinandertreffen in den Playoffs Heimrecht genießt. Für die Miami Dolphins sicher ein Faktor: 16 der letzten 18 Partien im heimischen Hard Rock Stadium ging das Team von Head Coach Mike McDaniel als Sieger vom Feld.

Dass die Partie in Frankfurt ein Aufeinandertreffen zweier guter Mannschaften sein würde, war vor der Saison klar. Als amtierender Super Bowl Champion treten die Kansas City Chiefs an, während Miami als Herausforderer gilt mit Chancen die Chiefs abzulösen. Da Kansas City als Heimteam für das Spiel in Deutschland feststand, stellte sich die Frage, wer als Gegner in Frage kommt. Neun Heimspiele haben die Chiefs in dieser Saison, drei davon als fest für Kansas City geplante Divisionsduelle gegen die Denver Broncos, Las Vegas Raiders und Los Angeles Chargers.

Nach dem Erscheinen des Spielplans wurden die Duelle der Chiefs mit den Philadelphia Eagles, Buffalo Bills und Cincinnati Bengals als Optionen ebenfalls gestrichen, da diese als Spiele der Woche von den TV-Sendern designiert wurden. Dies ließ nur noch die Miami Dolphins, Chicago Bears und Detroit Lions als Gegner für Frankfurt übrig. Die wiedererstarkten Lions wurden von der NFL für den Saisonauftakt nominiert, ebenso baten die Chiefs darum baten das nur alle acht Jahre stattfindende Heimspiel gegen Chicago (‚nur‘ 500 Meilen entfernt) nicht nach Deutschland zu vergeben. So blieb allein das Duell mit den Dolphins für das Spiel in Frankfurt übrig und die Deutschen Fans können sich nun über das Duell von zwei der besten Teams dieser Saison freuen.

Seit dem zweifachen Titelgewinn 1972 und 1973 warten die treuen Fans der Dolphins wieder auf ein Erfolgserlebnis. Zuletzt stand Miami 1984 in einem Super Bowl, damals mit Quarterback-Legende Dan Marino. Doch auch wenn die Dolphins in den 80er und 90er Jahren meist die Saison mit positiver Bilanz abschlossen und immer wieder die Playoffs erreichten, der ganz große Wurf blieb ihnen verwehrt.

Seit dem Rücktritt von Marino 1999 suchten die Dolphins nach Konstanz auf der Position des Quarterbacks und scheinen diese nun gefunden zu haben. QB Tua Tagovailoa führt die NFL in dieser Saison bei den Passyards an, was nicht zuletzt seinen beiden Receivern Tyreek Hill und Jaylen Waddle zuzuschreiben ist. Mit Running Back De‘Von Achane haben die Dolphins scheinbar in der dritten Runde der Draft einen Volltreffer gelandet. Stark trumpfte Achane vor seiner Verletzung (12.1 Yards pro Laufversuch stehen in seiner Bilanz) auf, nur Spekulation ist es jedoch, dass er gegen Kansas City in den Kader zurückkehren könnte. Da Head Coach Mike McDaniel der langfristige Erfolg wichtiger ist als ein Spitzenspiel, wird er im Zweifelsfalle den Spieler eher schonen, um ihn für die Saisonendphase und die Playoffs gesund aufs Feld schicken zu können. Was Miami auszeichnet ist vor allem die Schnelligkeit der Spieler. Mit Tyreek Hill, De’Von Achane und Raheem Mostert haben sie drei Spieler im Kader, die sieben der zehn schnellsten gemessenen Spiel-Laufgeschwindigkeiten in dieser Saison vorweisen können.

Immer besser findet auch die Defensive unter dem neuen Defensive Coordinator Vic Fangio ihren Rhythmus. Pro-Bowl Cornerback Jalen Ramsey feierte sein Comeback nach seine Meniskus-Verletzung gegen New England und fing gleich einen Pass ab. Mit Ramsey und Xavien Howard hat Miami zwei der besten Passverteidiger der Liga im Kader, für die Chiefs und ihren Quarterback Patrick Mahomes sicher keine optimalen Aussichten. Verbesserungswürdig ist allerdings der Pass Rush. Zwar finden sich auch Jaelen Phillips, Bradley Chubb und Christian Wilkins immer besser im neuen Verteidigungssystem zurecht, doch muss diese Einheit noch mehr Konstanz finden, um wirklich ein Faktor zu werden. Während Phillips und Chubb (oder LB Jerome Baker) sicher die Aufmerksamkeit in der Defensive bei den Linebackern/Pass Rushern zufällt, hat sich ein Spieler zum Leistungsträger entwickelt, den nur Wenige auf dem Radar hatten: LB Andrew Van Ginkel. 32 Tackles kann er bislang vorweisen, sowie vier Sacks – er bekommt von Fangio immer mehr Vertrauen geschenkt und zahlt dieses mit guten Leistungen zurück.

Die Chiefs leben ebenso wie die Dolphins von ihrem starken Angriff. QB Patrick Mahomes ist wohl der größte NFL-Star (neben QB-Legende Tom Brady im Vorjahr), der in Deutschland spielen wird. Er ist einer er Superstars der Liga und Aushängeschilder der NFL und wird dies wohl auch die kommenden zehn Jahre noch bleiben. Einen guten Namen hat sich auch TE Travis Kelce gemacht, auf dem Footballfeld muss man jedoch mittlerweile betonen. Die liebste Anspielstation von Mahomes beim amtierenden Super Bowl Champion machte in den vergangenen Wochen mehr mit seinem Liebesleben (und vermutlich dadurch besseren Leistungen) auf sich aufmerksam.

Dahinter wird es allerdings schwierig. WR Rashee Rice ist derzeit zweitbester Passempfänger der Chiefs mit 30 gefangenen Pässen, Skyye Moore, Kadarius Toney und Marquez Valdes-Scantling blieben bislang hinter den Erwartungen zurück. Durch die Rückkehr von Mercole Hardmann via Trade aus New York könnte das Passspiel eine Verstärkung erfahren haben, denn Hardmann war für Mahomes bis zu seinem Wechsel zu den Jets immer eine zuverlässige Anspielstation. Allerdings hatte er auch seine beste Zeit als WR Tyreek Hill noch für die Chief die Aufmerksamkeit der Defensive auf sich lenkte. Im Laufspiel setzen die Chiefs auf RB Isaiah Pacheco, der gleichzeitig auch ein guter Passempfänger ist. Seine Vielseitigkeit macht ihn gefährlich und den Angriff der Chief schwer ausrechenbar.

In der Defensive finden sich bei Kansas City nur wenige große Namen. DE Chris Jones ist in dieser Saison nach seinem Vertragsstreit und Holdout noch nicht wieder bei alter Stärke angekommen. Mit Michael Danna und George Kalaftis haben die Chiefs aber in der Rotation zwei weitere gute Pass Rusher. Underrated ist auch sicher 2022 Erstrundenpick CB Trent McDuffie. Während er statistisch auch in seiner zweiten Saison noch auf seine erste Interception wartet, gilt er als knallharter Tackler, der in den ersten acht Spielen bereits drei gegnerische Fumbles erzwungen hat. SS Justin Reid hält die Passverteidigung hingegen als Anführer zusammen, auch wenn er nicht mehr zur Elite auf seiner Position in der NFL zu zählen ist.

 

Die zuletzt schwächelnden Buffalo Bills gewinnen gegen die Tampa Bay Buccaneers, die nun langsam selber in eine Krise geraten.

von Oliver Jensen,

Die Buffalo Bills haben zurück auf die Erfolgsspur gefunden. Im "Thursday Night Game" gewannen sie mit 24:18 gegen die Tampa Bay Buccaneers.

Die Buccaneers kamen 2:44 Minuten vor Spielende durch einen Touchdown noch einmal bis auf sechs Punkte an die Bills heran. Die Defense ließ daraufhin lediglich einen First Down zu, sodass Tampa Bay 21 Sekunden vor Spielende noch einmal in Ballbesitz kam. Doch in der knappen verbleibenden Restzeit gelangten sie lediglich noch bis an die eigene 45-Yard-Linie. Josh Allen trotzt der Kritik

Bills-Quarterback Josh Allen, der zuletzt vermehrt in der Kritik stand, warf für 324 Yards, zwei Touchdowns und eine Interception, zudem gelangte er einmal selber in die Endzone. Seine effektivste Waffe war Khalil Shakir mit 92 Receiving Yards.

Baker Mayfield, der Quarterback von Tampa Bay, warf für 237 Yards und zwei Touchdowns. Ihm unterlief ein Ballverlust per Fumble. Chris Godwin und Mike Evans fingen jeweils einen Touchdown-Pass.

Die Buccaneers haben nach einem starken Saisonstart nun das dritte Spiel in Folge verloren und stehen bei einer Zwischenbilanz von drei Siegen und vier Niederlagen. In der kommenden Woche treffen sie auf die Houston Texans.

Die Bills, die am vergangenen Wochenende noch überraschend gegen die New England Patriots verloren hatten, stehen bei fünf Siegen sowie drei Niederlagen und treffen in der nächsten Woche auf die Cincinnati Bengals.

 

NFL: Colts-Teambesitzer fordert drastische Regeländerung! SPORT1 3 Minuten

Nach dem umstrittenen Sieg der Cleveland Browns gegen die Indianapolis Colts gibt es große Aufregung. Colts-Besitzer Jim Irsay fordert nun harte Konsequenzen.

Große Aufregung nach dem NFL-Spiel zwischen den Indianapolis Colts und Cleveland Browns. Beim 39:38-Sieg der Browns gab es in der Schlussphase des Spiels einige strittige Schiedsrichterentscheidungen.

Colts-Besitzer Jim Irsay teilte nun mit, dass die NFL ihm gegenüber bestätigt hätte, dass es in der Schlussphase zu Fehlentscheidungen gekommen sei. Die Liga habe „zugegeben, dass sie nicht die richtigen Entscheidungen getroffen haben“. Nur so seien die Browns überhaupt zurück ins Spiel gekommen und hätten die Chance auf den Sieg gehabt.

Auch deshalb forderte Irsay nun eine drastische Regeländerung. Er wünscht sich, dass es in der NFL in Zukunft ein größeres Replay-System gibt und in den letzten zwei Minuten alle Plays noch einmal überprüft werden können.

So bestünde in Zukunft die Möglichkeit, solche Fehler zu verhindern. Irsay zeigte sich zwar zufrieden, dass die NFL den Fehler einsieht, dennoch stünde das Ergebnis, weshalb die Colts mit einer Bilanz von 3:4 in der Tabelle abrutschten.

Fehlentscheidungen entscheiden NFL-Spiel

Konkret geht es wohl um zwei direkt aufeinander folgende Spielzüge der Browns kurz vor dem Ende des Spiels.

Als die Browns versuchten, mit einem Spielzug in die Nähe der Endzone zu kommen, sah es so aus, als wenn die Colts den Ball nach einem Fumble von Browns-Quarterback P.J. Walker erobert hätten und kurz vor dem Sieg stehen. Doch dann bekam Colts-Cornerback Darrell Baker Jr. eine Strafe für illegalen Kontakt und die Browns neue Downs.

Gleich im nächsten Spielzug folgte die nächste diskutable Entscheidung. Erneut betraf diese Baker, der in der Endzone eine Pass-Interference begangen haben soll. Betrachtet man den Spielzug aber genau, erscheint es deutlich, dass der Ball eigentlich kaum zu erreichen war, es also eigentlich gar keine Strafe hätte geben müssen.

Die Schiedsrichter entschieden anderes, so bekamen die Brown denn Ball direkt an der Endzone. Running Back Kareem Hunt nutzte die Chance und sicherte Cleveland einen schmeichelhaften Erfolg. Auf Social Media erregten die Szenen schnell die Gemüter vieler NFL-Fans.

[–] [email protected] 1 points 2 years ago (1 children)

Haben ja auch ein paar verdammt gute Spieler zusammengekauft...

[–] [email protected] 2 points 2 years ago

Mich stört der Sender RTL schon an sich. Ich schau halt nur noch ELF & GFL. GFL schaue ich nach Möglichkeit live vor Ort oder bei https://sportdeutschland.tv/

[–] [email protected] 2 points 2 years ago

Möge der Bessere gewinnen!!!

[–] [email protected] 2 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (2 children)

Ich drücke auf jeden Fall erstmal den Surges die Daumen und freue mich aber für den Gewinner im Finale. Egal wer es ist, denn der Beste hat dann gewonnen. Wenn man bedenkt wie letztes Jahr die Stuttgarter gespielt haben, haben sie auf jeden Fall meine Hochachtung. Meine Mannschaft hat jetzt erstmal verhindert, dass sie aus der GFL abgestiegen sind. 😁

[–] [email protected] 9 points 2 years ago* (last edited 2 years ago)

Niemals, denn dies werden nur die feststellen, die intelligenter sind als Du und Du wirst ihnen nicht glauben weil Du dumm bist.

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