Ich bin voll für Entnazifizierung, aber das ist wirklich nicht das Thema hier, denn das ändert an der Notwendigkeit einer schlagfertigen Truppe nichts, v.a. in den jetzigen Zeiten, und ist auch nicht direkt mit dem Budget verbunden. Ich würde sogar behaupten, dass ein größeres Budget evtl. noch einen Beitrag zur Entnazifizierung leistet, wenn man nicht nur den (ideologisch getriebenen?) Bodensatz rekrutiert.
Cokeser
Steht im Artikel.
Alternativ können wir natürlich auch wieder altbewährt vorgehen: Unsere Truppe kaputtsparen und nicht einsatzbereit halten. Und die 20.000 mehr Soldaten bezahlen wir einfach mit Kost und Logis. Das wird sicher helfen, um Nazis rauszuhalten, was meinst?
Die Polizei weigerte sich zunächst, den Journalisten den Weg zu bahnen.
Die Berichterstatter seien verbal beleidigt und unter anderem als "Lügenpresse" beschimpft worden. Unser Reporter spricht von einer "massiven Bedrohungskulisse" vor Ort. Die Demonstranten forderten offenbar ein Gespräch mit Habeck. Dazu kam es aber nicht. Bis zum Ende des Ministerbesuches gelang es den Journalisten nicht, an dem Termin teilzunehmen.
Danke, thüringische Polizei für euer klares Bekenntnis zum Schutz der Presse. Man kann vermutlich froh sein, dass die Journalist*innen nicht verhaftet wurden.
..und das muss man dann mit Einschüchterung und Verhinderung einer politischen Veranstaltung tun? Mit Gewalt gegen Polizisten und dem Bundeslandwirtschaftsministers, der zumindest versucht, auf die Bedürfnisse einzugehen?
...und nicht nur Beleidigungen, die offenbar ja schon länger Usus sind, sondern die Verfolgung von ihr nach der Veranstaltung ist das, was mich erschaudern lässt.
Wenn du dich in einem Standoff befindest - was atomare Abschreckung einfach ist - und dein Gegner erstmal einen Unbewaffneten erschießt um dann fanatisch runzubrüllen, man bringt jeden deiner Nachbarn um....meinst du ernsthaft, dass das der richtige Zeitpunkt ist, um die Waffe fallenzulassen?
Atomare Abrüstung kann nur bilateral funktionieren. Und siehe da...das HAT es auch die letzten Jahrzehnte, zumindest grundsätzlich, wenn auch nicht perfekt umgesetzt und nicht ohne Querelen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Strategic_Arms_Reduction_Treaty
..bis Russland eben von einem faschistischen, fanatischen und kriegsgeilen Sowjetunion-Fan übernommen wurde, der öffentlich seine Invasionspläne verbreitet.
Ich finde, dass solche klaren Bekenntnisse von Prominenten wichtig sind, um gerade junge Leute auf die Probleme aufmerksam zu machen.
Schön, dass Christian Streich sich hier nicht aus Angst vor PR-Problemen zurückhält. Guter Typ, schon immer gewesen.
Den einzigen Verbesserungsvorschlag, den ich dazu habe, ist, dass man auf Putinsprech eines dementen, faschistischen Trump gar nicht reagiert. Aber wenn man das muss, dann so!
Nicht wie die CDU, die gerade wohl dabei ist, eine ebenso dichte Brandmauer zu Trump wie zur AfD zu bauen und im vorauseilenden Gehorsam schon mehr Geld gefordert hat. Mehr Beschaffungsanträge basierend auf mehr Geld, das man nur zum Einkaufen (nicht zur Wartung) verwenden kann, löst auch nicht alle Probleme, eher so gar keine. Da waren die 100 Mrd schon genug.
Abgesehen davon, dass wir selbst das Ziel erreicht haben, das Trump so vehement fordert. Vllt hätte da Hr. Kiesewetter erst recherchieren sollen.
Wieso nicht beides?
Mit seiner Marke ist es dem mysogienen Twitter-Faschisten Elon Musk gelungen, das Elektroauto als „grüne“ Alternative zum Verbrennungsmotor zu etablieren.
"Mysogien" ist wirklich abenteuerlich....aber abgesehen von mangelnder Lektorentätigkeit - was hat denn seine Frauenfeindlichkeit mit der Fabrik zu tun? Da gibt's deutlich bessere Kritikpunkte - man sollte sich bei sowas nicht verzetteln. Vor allem nicht, wenn man die Wörter nicht mal schreiben kann. 🙈
Genau deswegen ist es jetzt wichtig, darüber ernsthaft zu diskutieren, wohin und wie das Geld fließt.
Ein neues Sondervermögen würde genau das befeuern, was du sagst. Eine Aufstockung des Etats kann vielfältiger verwendet werden und an den wahren Problemen arbeiten. Die verschwinden natürlich nicht über Nacht, aber zu suggerieren, dass Reformen und Aufstockung kostenlos funktionieren, ist naiv.
Nachtrag:
Wenn du vom "nicht reformierbaren Beschaffungswesen" sprichst und deswegen der Bundeswehr kein Geld mehr geben willst: Was ist dein Vorschlag? Sollen wir den Status Quo behalten?