Benutzer

joined 2 years ago
[–] [email protected] 11 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (3 children)

Finde ich schade, aber bei Autos (nicht nur elektrische) die ich sich auch der Durchschnittsverdiener gerade so wenn er will neu leisten könnte, sind die Margen wohl einfach zu wenig.

Markenchef Thomas Schäfer begründete die Einstellung des zwölf Jahre alten Modells mit neuen Regeln für die Cybersecurity in Neuwagen, die ab Mitte 2024 gelten. Deshalb lasse man den Up auslaufen. "Leider", wie Schäfer hinzufügte. "Wir müssten da sonst noch einmal eine komplett neue Elektronik-Architektur integrieren. Das wäre schlichtweg zu teuer", sagte er der Deutschen Presse-Agentur.

Hat irgendjemand Ahnung was für neue "Cybersecurity" Regeln ab Mitte nächsten Jahres gelten und warum die der Up nicht erfüllen kann?

Einen Nachfolger soll es erst in einigen Jahren geben und dann als reines Elektro-Auto. Ziel sei ein Einstiegsstromer für rund 20.000 Euro unterhalb des für 2026 angekündigten ID.2all.
[...] Vor allem die Elektro-Version erfreute sich zuletzt großer Beliebtheit, weil sie eines der wenigen Batterieautos für unter 30.000 Euro war. [...]

Da würde ich nicht drauf warten, wenn man bedenkt, dass der aktuelle e-Up schon eines der wenigen Elektroautos unter 30k ist, wie wollen die dann das Nachfolgemodell, welches frühestens in 2 Jahren kommt, für "rund" 20k anbieten?

[–] [email protected] 1 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (3 children)

Dann äußert sich Scholz dazu und sagt:“ja, ist zu viel” und dann bringt die Tagesschau einen Artikel raus “Nee, ist gar nicht so”.

Das ist ne Geschichte über einen Ort, davon kann man wohl kaum auf die Situation im ganzen Bundesland schließen.

[–] [email protected] 3 points 2 years ago (1 children)

Im Rewe gibts im TK-Regal schon relativ günstige Patties, Hack, Schnitzel, "Fisch"-Stäbchen und bestimmt noch was das ich vergessen habe, von deren Eigenmarke.

[–] [email protected] 21 points 2 years ago* (last edited 2 years ago)

Freut mich, danke. :)

PS: Vergiss nicht beim Bezahlen diesen Thread als Affiliate-Link anzugeben, sonst bekomme ich meine Provision von Lidl nicht. *gg*

[–] [email protected] 8 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (1 children)

Die veganen Schnitzel im Lidl sind tatsächlich richtig lecker und waren jetzt schon günstiger als die billigsten Schweineschnitzel. Leider hab ich die bei den letzten Einkäufen nicht mehr gefunden. :(

[–] [email protected] 3 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (3 children)

Ich weiß nicht wer Teutelbier ist, ich war einige Monate inaktiv auf feddit.
Von mir aus desilusioniert, aber 50 bin ich noch nicht!

[–] [email protected] 9 points 2 years ago (1 children)

Und Senf statt Frischkäse

[–] [email protected] 16 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (1 children)

60% der Arbeiter in Wien sollen Ausländer sein?

Die Gruppe mit den niedrigsten Einkommen und schlechtesten Arbeitsbedingungen sind Arbeiter:innen. In Wien dürfen 60 Prozent von ihnen nicht wählen. Bei der zweitschwächsten Gruppe - den Angestellten, sind es immer noch 26 Prozent.

Im Link ist als Quelle leider nur "Statistik: Austria: StatCube, eigene Berechnung" angegeben und man muss leider ein Abo abschließen, um die Daten von StatCube zu sehen.

Außerdem frage ich mich, wie die Aussage zustande kommt, dass "die Arbeiter" einfach die Gruppe mit dem niedrigsten Einkommen seien?
Wer zur Arbeiterklasse gehört ist nicht über das Einkommen definiert, es gibt auch viele gutbezahlte Arbeiter, die besser verdienen als viele der "zweitschächste Gruppe - den Angestellen." und selbst als so mancher im ÖD.

Auffällig: Die Begriffe sind hier gegendert - die Berufe üben aber zum Großteil Frauen aus.

Ich dachte gerade das sei mit ein Grund warum man gendern soll? Damit bei Berufen die typischerweise meist von einem Geschlecht ausgeübt werden, man nicht nur an dieses denkt?

[–] [email protected] 66 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (9 children)

Laut Lidl lag das Verhältnis von pflanzlichen zu tierischen Proteinquellen im Sortiment des Discounters in Deutschland im Geschäftsjahr 2022 bei 11 zu 89 Prozent. Bei Molkereiprodukten belief sich das Verhältnis auf 6 zu 94 Prozent.

Bis 2030 will Lidl in Deutschland nach eigenen Angaben den Anteil pflanzenbasierter Proteinquellen – also unter anderem Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen sowie vegane Alternativprodukte für Fleisch-, Eier- und Fischprodukte – auf 20 Prozent erhöhen. Bei alternativen Molkereiprodukte sollen es bis dahin zehn Prozent sein.

Ich weiß noch wie die Nachricht Anfang des Jahres die Runde machte und manche direkt meinten Lidl will sie bevormunden und ihnen das Fleisch wegnehmen!!1 ... weil sie über einen Zeitraum von 7 Jahren den Anteil der Alternativprodukte auf ganze 20 % bzw. 10 % erhöhen wollen! 😱

Wird endlich Zeit, dass Ersatzprodukte günstiger werden, dass sie bis heute teurer sind hat anscheinend verschiedene Gründe, welche der Artikel erwähnt: Einmal die seit Ewigkeiten bereits vorhandene Massenproduktion bei Fleisch/Milch-Produkten, als auch der ermäßigter Mehrwertsteuersatz auf diverse Lebensmittel (inklusive Fleisch und Milch), welcher bei vielen Ersatzprodukten nicht greift.


War mir nicht sicher ob ich das überhaupt einreichen soll, weils letzten Endes Werbung für einen bestimmten Discounter ist.
Da ich aber selbst immer auf der Suche nach günstigen Ersatzprodukten bin die nicht jenseits von 20€ pro kg liegen, dachte ich teile ich es mal.

[–] [email protected] 25 points 2 years ago* (last edited 2 years ago)

BERLIN taz | Was, wenn man den Notruf 112 ruft und über Stunden keiner kommt? Einer Mitarbeiterin der taz ist genau dies passiert. Am Montagabend, berichtet sie, wurde im Haus Rigaer Straße 78, einem linken Wohnprojekt, ein guter Freund von ihr tot in seinem Zimmer aufgefunden. Der Mann, der ihn fand, ebenfalls ein guter Freund, habe mehrfach Feuerwehr und ärztlichen Notdienst gerufen, zum ersten Mal gegen 22 Uhr, doch niemand sei gekommen.

Die taz-Journalistin kam im Laufe des Abends dazu, sie wohnt selbst nicht in dem Haus. Bei einem erneuten Anruf beim ärztlichen Notdienst 116117 sei der Freund an die Polizei verwiesen worden, die ihm aber gesagt habe, sie käme nicht, aus Angst vor einem Hinterhalt.

Tatsächlich gab es am frühen Montagabend etwa 500 Meter entfernt, vor dem linksradikalen Hausprojekt Rigaer Straße 94, Ereignisse, die diesen Gedanken nicht abwegig erscheinen lassen. „Es war dort einiges los“, sagt die taz-Kollegin, es war der dritte Jahrestag der Räumung der Liebigstraße 34 direkt um die Ecke.

Laut Polizei standen etwa 40 Menschen auf der Straße vor der Rigaer 94 und entzündeten Feuer. Eintreffende Beamte, so die Polizeimeldung, seien mit Steinen und Pyrotechnik beworfen worden, zehn Kollegen hätten „Atemwegsreizungen, Knalltraumata und Prellungen“ erlitten. Kurz darauf seien Polizisten in die Liebigstraße gerufen worden, im ehemals besetzten Haus sei eine leer stehende Wohnung aufgebrochen worden. Auch dort seien Beamte mit Pyrotechnik beworfen, aber nicht getroffen worden.

[...]

Schwierige Situation. Auf der einen Seite kann man nicht ACAB rufen und Polizisten in Hinterhalte locken, und sich dann wundern wenn die einem nicht mehr so zur Hilfe eilen.

Auf der anderen Seite wurde hier der Notarzt (deswegen 112) gerufen und nicht direkt die Polizei und der Notarzt wird von diesen Linken soweit ich weiß nicht angegriffen. Aber wenn es zur gleichen Zeit in direkter Nähe Ausschreitungen und mehrere Hinterhalte auf Polizisten gibt, dann will der Notarzt vielleicht deswegen Polizeischutz und genau den wollen die Leute dort ja nicht haben...

view more: ‹ prev next ›