Wo ein trog da finden sich die Schweine.
Ist zwar schon merkwürdig dass das Unternehmen nicht haftbar sein soll aber selbst schuld sind die Menschen ja trotzdem
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Bildquelle Icon: Eschenzweig, CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons
Wo ein trog da finden sich die Schweine.
Ist zwar schon merkwürdig dass das Unternehmen nicht haftbar sein soll aber selbst schuld sind die Menschen ja trotzdem
Über die gekaperten Accounts hatten die unbekannten Kriminellen Zugriff auf Daten von fast sieben Millionen Accounts, deren DNA-Ergebnisse für die Suche nach Verwandten innerhalb der Plattform freigegeben haben. Diese Datensätze umfassen teils sensible Informationen, die die jeweiligen Nutzer und Nutzerinnen selbst eingetragen haben, sowie Daten zur ermittelten Verwandtschaft, zu Familiennamen und zur Herkunft. 23andme hat immer wieder versichert, dass keine Ergebnisse der Genanalyse selbst abgegriffen wurden. Mit diesen Daten habe man aber keinen monetären Schaden anrichten können, weil sich darunter keine Sozialversicherungsnummern, Führerscheinnummern oder Daten aus Bezahldiensten befunden hätten, behauptet das Unternehmen.
Ich habe keine Ahnung, ob das juristisch hält, da das nicht gerade nach "best practices" klingt. Es klingt jedenfalls nach einer massiven Warnung, dem Unternehmen jemals irgendwelche Daten anzuvertrauen, wenn von ein paar Ausgangspunkten die Daten von so vielen Menschen automatisiert abgerufen werden können.
Lol, Firma die gerade verklagt wird sagt sie ist unschuldig. Dass das überhaupt eine Nachrichtenmeldung wert ist