Tierwelt

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Community für Austausch zum Thema Welt der Tiere.

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founded 1 year ago
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Katze und Füchse gehören zu den größten Plagen für Australiens Fauna. Eine Langzeitstudie zeigt, wie das Tierleben vor der Ankunft der beiden Raubtiere ausgesehen haben könnte.

Katzen sind sich hierzulande eine Plage und töten Millionen Vögel jährlich.

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Biologen haben untersucht, wieso Killerwale uns immer wieder Fische, Säuger und Co anbieten

Altruistische Killerwale? Wildlebende Orcas werden immer wieder dabei beobachtet, wie sie Menschen Beute wie Fische oder sogar Delfine anbieten. Aber was steckt dahinter? Nachdem Biologen nun 34 solcher Fälle zusammengetragen haben, halten sie es für möglich, dass die Meeressäuger dies schlicht aus altruistischen Motiven tun. Oder aber etwa Düsteres im Sinn haben…

[...] bis heute ist kein Fall bekannt, in dem ein wildlebender Killerwal einen Menschen getötet hätte“, geben Towers und sein Team Entwarnung. Dennoch mahnen sie zur Vorsicht: Sollte ein Wal Beute anbieten, dann am besten nicht mit ihm interagieren.

Paper: Testing the Waters: Attempts by Wild Killer Whales (Orcinus orca) to Provision People (Homo sapiens) | PDF

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Urbane Streifenhörnchen und Wühlmäuse haben sich bereits anatomisch verändert

Evolution im Schnelldurchlauf: Einige Stadttiere haben sich auch anatomisch an das Leben in unseren Metropolen angepasst. Unter anderem haben sich die Schädel von Streifenhörnchen und Wühlmäusen in Chicago im Laufe der vergangenen 125 Jahre messbar verändert – offenbar als Reaktion auf das städtische Leben. Wie Forschende herausgefunden haben, sind die Schädel der Streifenhörnchen größer und „zahnloser“ geworden, während bei Wühlmäusen Teile des Innenohrs geschrumpft sind. Doch welchen Zweck erfüllen diese Modifikationen?

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submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by D_a_X@feddit.org to c/tierwelt@feddit.org
 
 

[..], hat sich der kleine Nager erst vor rund 35.000 Jahren von seinem nächsten Verwandten, dem Sibirischen Lemming, abgespalten. Doch das ist nur eine von gleich mehreren Überraschungen, die der Berglemming für das Forschungsteam bereithielt.

Lemminge sind berüchtigt für ihren angeblichen „Massenselbstmord“, bei dem sie sich in Zeiten der Überbevölkerung reihenweise von Klippen stürzen sollen. Dabei handelt es sich zwar um einen längst widerlegten Mythos, doch als eine der Schlüsselarten arktischer Ökosysteme sind die kleinen Nager auch ohne dramatische Klippensprünge faszinierend.

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Die Seitenpräferenz erfüllt offenbar auch einen evolutionären Zweck

Linksschläfer auf vier Pfoten: Katzen schlafen bevorzugt auf der linken Seite, wie Forschende herausgefunden haben. Die Entscheidung für diese Seite ist aber keine Frage der Bequemlichkeit, sondern eine des Überlebens. Denn Katzen, die auf der linken Seite schlafen, verarbeiten ihre Umgebung beim Aufwachen mit der rechten Gehirnhälfte. Und diese ist auf räumliche Aufmerksamkeit, die Verarbeitung von Gefahren und schnelle Fluchtbewegungen spezialisiert – ideal, falls es ein Raubtier auf die schlafende Samtpfote abgesehen haben sollte.

Paper: Lateralized sleeping positions in domestic cats | PDF

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Wie ein neues genetisches Screening-Tool bedrohten Koalas helfen könnte

Wer würde sich nicht auch gern einmal so tiefenentspannt fühlen wie dieser auf einem Eukalyptusbaum dösende Koala? Ob das Beuteltier mit seinem plüschigen grauen Fell und den schläfrigen Knopfaugen weiß, welchen immer größeren Gefahren seine Art ausgesetzt ist? Wahrscheinlich nicht – sonst könnte es nicht so entspannt schlafen. Doch während der Koala sich ausruht, waren die Wissenschaftler fleißig und haben ein neues genetisches Screening-Tool zum Schutz der Baumbewohner entwickelt.

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Archiv, da Paywall

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Zusammenfassung durch Le Chat - Mistral AI:

US-Forscher haben über 40 Jahre Delphin-Laute aufgezeichnet und 20 verschiedene Pfiff-Arten identifiziert. Das Sarasota Dolphin Research Program gewann den Coller-Dolittle-Preis für die Kommunikation zwischen Arten. Die Forscher nutzen nicht-invasive Technologien wie Hydrofone und digitale Akustik-Tags.

In ihrer jüngsten Studie identifizierten sie 20 verschiedene Arten von Nicht-Signaturpfiffen, die von mehreren Delfinen produziert werden. Zwei dieser Pfeiftypen wurden von mindestens 25 Individuen geteilt. Einer der Pfiffe löste ein Ausweichverhalten aus, was auf ein Alarmsignal hindeutet, während der andere eine Reihe von Reaktionen auslöste.

Die Jury zeigte sich beeindruckt von dem langfristigen, umfangreichen Datensatz. Jonathan Birch sieht den Hauptgrund dafür, dass Menschen den Code der Tierkommunikation noch nicht geknackt haben, in einem Mangel an Daten. Der Preis für 2026 ist nun zur Bewerbung ausgeschrieben.

Die Delfin-Studien sind besonders schwierig, da die marine Umgebung der Tiere es erschwert, einen Laut einem bestimmten Tier zuzuordnen. Das Sarasota Dolphin Research Program hat einen riesigen Datenpool über eine Gemeinschaft von etwa 170 wilden Delfinen aufgebaut. Bisher haben die Forscher 22 Nicht-Signaturpfiffe identifiziert.

Sayigh und ihre Kollegen gehen davon aus, dass die bisher entschlüsselten Signale der erste Beweis dafür sind, dass Delfine ein breiteres Repertoire an gemeinsamen, kontextspezifischen Signalen nutzen. Sie fühlt sich wohl damit, es als sprachähnliches Kommunikationssystem zu bezeichnen.

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