Tierwelt

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Community für Austausch zum Thema Welt der Tiere.

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Zusammenfassung durch Le Chat - Mistral AI:

US-Forscher haben über 40 Jahre Delphin-Laute aufgezeichnet und 20 verschiedene Pfiff-Arten identifiziert. Das Sarasota Dolphin Research Program gewann den Coller-Dolittle-Preis für die Kommunikation zwischen Arten. Die Forscher nutzen nicht-invasive Technologien wie Hydrofone und digitale Akustik-Tags.

In ihrer jüngsten Studie identifizierten sie 20 verschiedene Arten von Nicht-Signaturpfiffen, die von mehreren Delfinen produziert werden. Zwei dieser Pfeiftypen wurden von mindestens 25 Individuen geteilt. Einer der Pfiffe löste ein Ausweichverhalten aus, was auf ein Alarmsignal hindeutet, während der andere eine Reihe von Reaktionen auslöste.

Die Jury zeigte sich beeindruckt von dem langfristigen, umfangreichen Datensatz. Jonathan Birch sieht den Hauptgrund dafür, dass Menschen den Code der Tierkommunikation noch nicht geknackt haben, in einem Mangel an Daten. Der Preis für 2026 ist nun zur Bewerbung ausgeschrieben.

Die Delfin-Studien sind besonders schwierig, da die marine Umgebung der Tiere es erschwert, einen Laut einem bestimmten Tier zuzuordnen. Das Sarasota Dolphin Research Program hat einen riesigen Datenpool über eine Gemeinschaft von etwa 170 wilden Delfinen aufgebaut. Bisher haben die Forscher 22 Nicht-Signaturpfiffe identifiziert.

Sayigh und ihre Kollegen gehen davon aus, dass die bisher entschlüsselten Signale der erste Beweis dafür sind, dass Delfine ein breiteres Repertoire an gemeinsamen, kontextspezifischen Signalen nutzen. Sie fühlt sich wohl damit, es als sprachähnliches Kommunikationssystem zu bezeichnen.

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Freundschaften zwischen Gorillas beeinflussen die Häufigkeit von Krankheiten, Nachwuchs und Verletzungen

Fitter durch Freunde? Das soziale Umfeld von Berggorillas kann deren Gesundheit und Fortpflanzung beeinflussen, wie eine Langzeitstudie zeigt. Demnach werden Gorillaweibchen in kleinen Gruppen mit engen Freundschaften seltener krank, haben gleichzeitig jedoch niedrigere Geburtenraten. Männliche Berggorillas mit engen Freundschaften erkrankten hingegen häufiger. Das könnte erklären, warum sich bei diesen und anderen sozialen Tieren so unterschiedliche Freundeskreise entwickelt haben.

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Im Norden Indiens leben so viele Schneeleoparden auf einem Fleck wie nirgendwo sonst

Große Tatzen, langer Schwanz, ein dickes Fell und ein leicht grimmiger Gesichtsausdruck – dieser Schneeleopard spazierte durch das indische Transhimalaya-Gebirge, als er von einer Fotofalle erwischt wurde. Eigentlich ein eher scheues Raubtier, hat ihn die Kamera hier beim Laufen über Felsbrocken erwischt. Der gepunktete Gebirgsbewohner ist einer von etwa 477 Schneeleoparden im nordindischen Ladakh.

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Eine Brackwespe legt ihre Eier in Raupen ab, deren Verhalten durch das Einschleusen eines Virus aggressiver wird. Was die Überlebenschancen der Wespenlarven erhöht

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Archiv

Erstmals haben Fachleute wilde Schimpansen in Westafrika dabei beobachtet, wie sie natürlich vergorene Früchte verspeisten und miteinander teilten. Das Verhalten, Nahrung mit Alkoholgehalt zu verzehren, zeigten die Primaten wiederholte Male, berichten Fachleute um Anna Bowland von der University of Exeter in der Zeitschrift »Current Biology«. Menschen haben vermutlich früh in ihrer Entwicklungsgeschichte begonnen, als Gruppe alkoholische Getränke zu trinken und dabei zu feiern, um die Gemeinschaft zu stärken und sich sozial aneinanderzubinden. Vielleicht aus einem ähnlichen Grund, so folgern die Wissenschaftler, genießen auch Schimpansen fermentierte Früchte. Das Verhalten könnte demnach weit in die evolutionäre Geschichte der Hominiden zurückgehen.

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Tauchroboter filmt den geheimnisvollen Riesen-Tintenfisch erstmals in seinem natürlichen Habitat

Kind eines Riesen: Ein Tauchroboter hat zum ersten Mal einen lebenden Koloss-Kalmar im Ozean gefilmt. Diese zehnarmigen Riesen-Tintenfische sind die größten Wirbellosen der Erde, wurden aber noch nie lebend in ihrem natürlichen Habitat beobachtet. Jetzt ist es Forschenden vor einer Inselgruppe der Antarktis erstmals gelungen, ein Jungtier des Koloss-Kalmars auf Film zu bannen. Der junge Kalmar ist rund 30 Zentimeter lang, besitzt aber schon die charakteristischen Haken an seinen Tentakeln.

Video: Colossal Squid, 1st Live Observation | Searching for New Species in the South Sandwich Islands - Dauer: 2 min

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Zusammenhang zwischen Lebensraum und Gefiederfarbe identifiziert

Stadt versus Land: Ob ein Vogel in der Stadt oder auf dem Land besser zurechtkommt, kann man ihm am Gefieder ablesen, wie Forschende herausgefunden haben. Stadtvögel tragen demnach häufig farbenfrohe Federn, während ihre Verwandten auf dem Land sich eher in gedeckte Brauntöne hüllen, um nicht von Raubtieren entdeckt zu werden. Da diese Fressfeinde in der Stadt ein deutlich geringeres Risiko darstellen, hat ein auffälliges Gefieder dort auch weniger Nachteile.

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