Linux

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founded 11 months ago
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Ich habe es endlich gewagt und mir das erste Mal seit über 20 Jahren, damals noch in der Ausbildung, Linux installiert. Mit PCs arbeite ich nun schon seit MS-DOS 6.11 und habe alles erlebt und überlebt, sogar Windows ME...

Erster "Schock" nach der Installation: Keines meiner auf einer NTFS formatierten Festplatte installierten Spiele, läuft noch. Eine kleine Recherche betrieben, es liegt natürlich am NTFS. Eine externe 3TB HDD in 2 Partitionen aufgeteilt, einfach umwandeln geht ja schließlich nicht, in ext4 formatiert und die Daten von der NTFS Partition darauf gesichert.

Nächstes Problem: Die Mullvad VPN App ist nicht in Discover zu finden, leider nur der Browser. Auf die Mullvad Homepage gegangen, die RPM runtergeladen. Nächstes Problem, weder apt noch dnf funktionieren. Längere Recherche: Auf Bazzite nutzt man dafür rpm-ostree. Mullvad läuft.

Dann muss natürlich auch noch Sims 4 für meine Frau laufen. Scheiß EA App, läuft natürlich auch nicht problemlos über Lutris, wäre auch zu einfach gewesen. Im Endeffekt zum laufen bekommen, Sims 4 darüber installiert, die Steam DLC fehlen... Also Sims 4 über Steam installiert, gestartet, Fehlermeldung das die EA App nicht installiert ist, obwohl sie ganz offensichtlich im Hintergrund lief. Das sogar gleichzeitig über Steam! Im Endeffekt lief es dann doch irgendwann und alle DLC waren da. Aber warum installiert er jetzt, nachdem schon alles lief, nochmal über 20GB? Darum kümmeren ich mich lieber morgen...

Fazit: Mittlerweile habe ich nur noch eine 250GB Festplatte, mit einer Partition in NTFS, da ansonsten Windows nicht mehr startet, ansonsten sind alle meine Festplatten mit ext4 formatiert. Wenn es Mal läuft, läuft alles super zufriedenstellend, aber leider ist das nach einem Neustart, noch nicht in 100% der Fällen der Fall. Aber das kriege ich auch noch hin...

Aber irgendwie ist es ja doch geil, nach über 30 Jahren Microsoft etwas neues zu lernen und sich mit Problemen auseinanderzusetzen, die vorher überhaupt nicht existent waren. Im Endeffekt wird es mir persönlich keinen großen Vorteil bringen, ich habe nur mehr Aufwand. Aber immerhin unterstütze ich dann, nach Meta, ein Milliarden-Konzern weniger. Und das gibt mir schon eine gewisse Befriedigung. :)

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Oder, wie kann man das konfigurieren dass sie sich nicht überlappen, bzw. das Programm das sie ausführen. Und am liebsten so dass der zuletzt gestartete nachgeholt wird sobald möglich.

Ich weiss dass ich sowas auch im Skript codieren kann, aber ich dachte mir 💡sollte systemd hier nicht glänzen?

Meine Suchmaschinenbändigungskünste funktionieren grad nicht so gut.

Danke im voraus.


Zur Zeit habe ich das allersimpelste was es gibt:

[Unit]
Description=irgendwas

[Service]
ExecStart=/usr/bin/irgendwas

Normalerweise wird dieser Service über einen Timer gestartet, wird manchmal aber auch bei Dateiänderungen getriggert. Bzw. Das Skript. Das ist eben die Frage, was ist da besser: Das Skript direkt triggern und eine Lock-Funktion einbauen, oder kann man da auf systemd vertrauen?

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So kann der Desktop nun die Zeit erfassen, die man vor dem Bildschirm verbringt. In den Systemeinstellungen ist ein passendes Dashboard dazugekommen, das die eigene Rechnernutzung im Zeitverlauf aufschlüsselt. Wer will, kann auch Limits festlegen, bei deren Überschreiten dann gewarnt wird. Zudem ist es möglich, die Anzeige beim Erreichen des Limits automatisch auf Graustufen zu verändern, was einen Anreiz schaffen soll, den Rechner zu verlassen – Ähnliches kennt man bereits von diversen Smartphone-Systemen. Dazu kommen noch Reminder anderer Natur: Der Desktop kann künftig daran erinnern, regelmäßig aufzustehen und vom Rechner wegzugehen oder auch vom Bildschirm wegzusehen, um die Augen zu schonen. Die Zeit kann ebenso frei eingestellt werden wie ob das alles überhaupt genutzt werden soll – es ist also optional.

Bereits seit einigen Versionen arbeitet das Gnome-Projekt an einer Überarbeitung des Benachrichtigungsbereichs, in Gnome 48 gibt es den nächsten Schritt in diese Richtung: Benachrichtigungen werden jetzt nach App gruppiert, was der Übersichtlichkeit im Benachrichtigungsbereich äußerst zuträglich ist. Bisher passierte es oft, dass einzelne Programme diesen Bereich komplett zuspammen konnten (danke, Slack/Teams, Anm.).

Mit einer sehr nützlichen Neuerung kann der inkludierte Bildanzeiger des Desktops aufwarten. Bietet das einst unter dem Namen Loupe entwickelte Programm doch jetzt einfache Bearbeitungsoptionen. Damit lassen sich Bilder etwa zuzuschneiden, wobei auch einige fixe Seitenverhältnisse als Option angeboten werden. Das Rotieren und Spiegeln von Bildern ist ebenfalls möglich. Damit kann man sich also für einige grundlegende Aufgaben das Aufrufen einer Bildbearbeitung ersparen. Dazu bietet Loupe jetzt bessere Kontrollen für die Zoom-Einstellungen sowie experimentellen Support für RAW-Bilder.

https://archive.ph/hYRud

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Zusammenfassung durch Le Chat - Mistral AI:

Linux-Distributionen nutzen künftig den Treiber "Zink" für OpenGL-Anwendungen auf modernen Nvidia-GPUs. Zink delegiert die Arbeit an den Vulkan-Treiber "NVK", der von Collabora entwickelt wird.

Der freie Kernel-Treiber "Nova", in Rust geschrieben, könnte bald in den Linux-Kernel integriert werden. Nvidias eigener Kernel-Treiber wird wohl nie in den offiziellen Kernel aufgenommen.

Die OpenGL-via-Vulkan-Umsetzung betrifft nur GPUs ab der Turing-Generation. Ältere GPUs verwenden weiterhin den "Nouveau"-Treiber. Die neue Mesa-Version 25.1 bringt leichte Verbesserungen in Stabilität und Performance für neuere Nvidia-GPUs.

Zink wird voraussichtlich auch von anderen Entwicklern genutzt, um die Arbeit an hardwarespezifischen OpenGL-Treibern zu reduzieren. Die 3D-Performance mit Zink erreicht etwa das Niveau nativer OpenGL-Treiber, aber es könnten noch Bugs auftreten.

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TLDR durch Le Chat - Mistral AI:

Pipewire 1.4 bringt erweiterte Funktionen für Musikproduktion und Multimedia auf Linux. Es unterstützt MIDI 2.0, konvertiert MIDI 1.0 in Echtzeit zu UMP und bietet eine kompatible JACK-API. Neue Audiocodecs wie DSD und G.722 sowie BAP Broadcast-Links für Bluetooth wurden hinzugefügt. Die Konfiguration wurde vereinfacht und die Reaktionszeiten verkürzt. Pipewire 1.4 ist bereits in Arch Linux und Fedora Rawhide verfügbar und wird in Debian 13 enthalten sein.

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Televido Version 0.5.0 wurde veröffentlicht. Televido bietet Zugang zu Livestreams und Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Rundfunksender. Ermöglicht wird das durch APIs des MediathekView-Projekts.

Version 0.5.0 bietet jetzt einen integrierten Video-Player, basierend auf Clapper.

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Hallo liebe Linux-Gemeinde, ich bin aktuell dabei mich von US-Produkten so weit es geht zu trennen... dazu zählt auch Microsoft Windows.

Ganz ehrlich... ich hätte den Cut schon lange gemacht, wenn da nicht manche Spiele wären, auf die ich nicht verzichten möchte, allen voran World of Warcraft.

Ich habe mir eben einen Boot-Stick mit ZorinOS erstellt, mit der Hoffnung darauf ohne große Probleme WOW spielen zu können.

Bevor ich aber den großen Cut wage, wollte ich mal in die Runde fragen, ob jemand von euch damit Erfahrung hat? Läuft es stabil? Wie ist die Performance im Vergleich zu Windows?

Ich habe einen 7600X3D & Radeon 7800XT. Vielen Dank vorab für alle Berichte und Tipps!

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Langer Artikel, aber wahrscheinlich das Lustigste was ich diese Woche gesehen habe. Jemand Erfahrung mit MALIBAL? Die Ein-Mann-Firma ist recht schnell darin, den Bannhammer zu schwingen und ganze Benutzergruppen, Bundesstaaten oder gar Länder vom Kauf ihrer Produkte auszuschließen. Da ist "Zombiegate" wirklich nur die Spitze des Eisbergs.

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"Das freie Betriebssystem galt vielen lange Zeit als zu kompliziert, das ist aber längst nicht mehr der Fall. Angesichts des aktuellen Vorgehens von Microsoft gibt es immer weniger Gründe, nicht zu wechseln"

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