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Der österreichische Rundfunk (ORF) unterliegt dem österreichischen ORF-Gesetz. Er gilt im allgemeinen als neutral und vertrauenswürdig.

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Nach dem US-Angriff auf Ziele im Iran haben etliche Fluggesellschaften ihre Flüge auf der Nahost-Route vorerst ausgesetzt. Hintergrund ist ein über weite Teile der Region de facto gesperrter Luftraum – samt umfangreichen Auswirkungen auf international wichtige Drehkreuze wie Dubai und Riad und damit den internationalen Flugverkehr.

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Israel erhöht mit einer neuen Serie an Angriffen den Druck auf die iranische Führung weiter: Neben zahlreichen Symbolen des Regimes in Teheran griffen israelische Kampfjets Montagvormittag auch die unterirdische Atomanlage Fordo an – nur einen Tag, nachdem die USA die im Berg gelegene Urananreicherungsanlage mit bunkerbrechenden Bomben attackiert hatten. IAEA-Chef Rafael Grossi schätzt, dass Fordo „erheblich beschädigt“ ist.

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In Venedig soll diese Woche die „Hochzeit des Jahres“ gefeiert werden. Amazon-Gründer Jeff Bezos wird auf der Insel San Giorgio bei einer prunkvollen Zeremonie seiner Verlobten Lauren Sanchez das Jawort geben. Die Feierlichkeiten finden von Dienstag bis Donnerstag statt. Während sich manche Venezianerinnen und Venezianer darauf freuen, Promis aus nächster Nähe zu sehen, führte eine venezianische Bürger- und Bürgerinneninitiative Proteste im Vorfeld durch.

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Die langfristigen Folgen der Beteiligung der USA an Israels Krieg gegen den Iran – geostrategisch, völkerrechtlich, wirtschaftlich und innenpolitisch – sind noch nicht absehbar. Unmittelbar werden sich Erfolg oder Scheitern der US-Luftangriffe daran bemessen, wie stark das iranische Atomprogramm zurückgeworfen wurde. Die entscheidende Frage hier ist, was mit den rund 400 Kilogramm auf 60 Prozent angereicherten Urans passiert ist.

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Die USA haben ihre Staatsbürger angesichts des US-Angriffs auf iranische Atomanlagen „weltweit zu erhöhter Vorsicht“ aufgerufen. Während Teheran noch überlegt, wie es auf den US-Angriff reagieren soll, sagte US-Präsident Donald Trump, die Angriffe mit den bunkerbrechenden Bomben hätten alle Atomanlagen im Iran „schwer beschädigt“.

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Nach den Angriffen der USA auf iranische Atomanlagen am Sonntag ist international die Sorge vor einer weiteren Eskalation im Nahen Osten groß. US-Minister betonten, man führe keinen Krieg gegen den Iran, auch sei kein Regimewechsel beabsichtigt. US-Präsident Donald Trump hingegen schloss einen Regimewechsel nicht aus. Angesichts der Drohungen aus Teheran, Vergeltung zu üben, sind die weiteren Entwicklungen nicht absehbar.

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Die überraschenden US-Attacken auf Atomanlagen im Iran stellen eine Zäsur dar. Schon am Sonntag begannen weltweit hektische diplomatische Bemühungen um Deeskalation. Die EU-Außenministerinnen und -minister ringen am Montag um eine gemeinsame Linie, die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hält eine Dringlichkeitssitzung in Wien ab. Und der iranische Außenminister Abbas Araktschi wird im Kreml erwartet.

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Noch bis Dienstag soll der regionale Ausnahmezustand in Panama anhalten. Grund für die Maßnahme waren monatelange und zuletzt eskalierende Proteste von Bananenarbeitern und Bananenarbeiterinnen sowie Gewerkschaften gegen eine Pensionsreform.

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Die US-Angriffe gegen drei Atomanlagen im Iran sind nach Angaben von US-Verteidigungsminister Pete Hegseth ein „unglaublicher und überwältigender Erfolg“ gewesen. 125 Flugzeuge waren im Einsatz, es war das erste Mal, dass die USA bunkerbrechende Bomben vom Typ GBU-57 verwendeten. Das Ausmaß der Schäden war am Sonntag noch unklar, der Iran drohte mit Vergeltung.

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Ab Montag wird es in ganz Österreich heiß: Laut der ORF-Wetterredaktion muss in dieser Woche mit Höchstwerten von bis zu 36 Grad gerechnet werden. Begleitet werden die Hitzetage von teils heftigen Gewittern, vor allem am Montag und von Donnerstag auf Freitag. Es kühlt damit aber nur leicht und vorübergehend ab. Das Wochenende verspricht schon wieder Höchstwerte um 30 Grad und meist stabiles Sommerwetter.

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Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) hat in der ORF-„Pressestunde“ am Sonntag Regierungsvorhaben im Bereich Umwelt- und Klima skizziert sowie seine Sichtweise erfolgreicher Klimapolitik dargelegt. Klimaschutz könne nicht „diktiert“ werden, sondern müsse vielmehr die Bevölkerung mitnehmen – mit Anreizen statt Verboten. Zudem bedürfe es einer Sicherung des Wirtschaftsstandortes durch „grünes Wachstum“. Erneut kündigte Totschnig auch ein Klimagesetz bis vor dem Sommer an.

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Umgehend nach den US-Angriffen auf Atomanlagen hat der Iran mit Vergeltung gedroht. Der Außenminister des Iran, Abbas Araktschi, erklärte, damit gebe es kaum mehr Raum für Diplomatie. Sein Land werde sich „mit allen notwendigen Mitteln“ wehren. Zudem kündigte er an, am Montag in Moskau Russlands Präsident Wladimir Putin zu treffen. Die USA erklärten unterdessen, der Angriff sei ein „überwältigender Erfolg“ gewesen.

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Die USA haben nach den Worten von Präsident Donald Trump mit ihrem Großangriff auf den Iran in der Nacht auf Sonntag die dortigen Atomanlagen „ausgelöscht“. Ziel waren Fordo, Natans und Isfahan. Der Iran bestätigte die Angriffe, machte aber nur vage Angaben zum Ausmaß der Schäden. Nun sei es Zeit für Frieden, sagte Trump in Richtung Teheran. Andernfalls werde es weitere Angriffe geben.

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Die erstmalige aktive Beteiligung der USA am Krieg zwischen Israel und dem Iran mit Luftangriffen auf Atomanlagen in der Nacht auf Sonntag könnte zu einer weiteren Eskalation des Konflikts führen. EU und UNO fordern eine Rückkehr zur Diplomatie. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) berief eine Krisensitzung ein.

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Der geistliche Führer des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, hat für den Fall seines Ablebens Kandidaten für seine Nachfolge benannt. Das berichtete die „New York Times“ („NYT“) am Samstag unter Berufung auf dem Regime nahestehende Quellen. Israel hatte in seinem Krieg gegen den Iran in den vergangenen Tagen auch immer wieder Chamenei gedroht. Auch US-Präsident Donald Trump ließ zuletzt damit aufhorchen, die USA wüssten, wo sich Chamenei versteckt hielte. Die gegenseitigen Angriffe zwischen Israel und dem Iran gingen unterdessen weiter.

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Das Wrack der im August 2024 gesunkenen Luxusjacht „Bayesian“ des britischen Softwaremilliardärs Mike Lynch ist am Freitag vor der Küste Siziliens an die Meeresoberfläche gehoben worden. Am Samstag wurde es leergepumpt, am Montag soll das Schiff für weitere Untersuchungen in einen Hafen geschleppt werden. Tatsächlich sind genügend Fragen zum Sinken des als „unsinkbar“ gehandelten Luxusschiffs offen.

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Die USA haben an der Seite Israels in den Krieg gegen den Iran eingegriffen und nach Angaben von Präsident Donald Trump in der Nacht auf Sonntag Atomanlagen angegriffen. „Entscheidende Anlagen zur Uran-Anreicherung“ seien komplett zerstört, sagte Trump im Weißen Haus. Der Iran müsse sich jetzt für den Weg des Friedens entscheiden, sonst werde es es noch größere Angriffe geben, drohte Trump.

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Der belarussische Oppositionsführer Sergej Tichanowski ist aus dem Gefängnis entlassen worden. Laut der NGO Wjasna kam der 46-Jährige mit 13 weiteren politischen Gefangenen frei. Seine ebenfalls in der Opposition im Exil engagierte Ehefrau Swetlana Tichanowskaja bestätigte das am Samstag auf der Plattform X. Der Amnestie war ein Treffen des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko mit dem US-Sondergesandten für die Ukraine, Keith Kellogg, vorangegangen.

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Im Süden Kroatiens sind in den letzten Tagen mehrere Flurbrände im Küstenbereich ausgebrochen, die letzten am Samstag. Behörden und Feuerwehren in der Region Split in Dalmatien bezeichneten die Lage als ernst, Häuser und Fahrzeuge wurden zerstört, Löschflugzeuge sind im Einsatz, Touristen mussten in Sicherheit gebracht werden.

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Die Niederlande übergeben am Samstag mehr als 100 Benin-Bronzen an Nigeria. Es ist die bisher größte Rückgabeaktion der filigranen Metalltafeln und Skulpturen, die 1897 bei einer britischen Strafexpedition geraubt wurden und seitdem in Museen der westlichen Welt verstreut sind. Die Niederlande reihen sich in die Liste europäischer Länder ein, die Kunstwerke an afrikanische Länder zurückgeben. Österreich und Großbritannien haben sich noch nicht dazu durchgerungen.

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Im Krieg zwischen Israel und dem Iran erscheint eine diplomatische Lösung zunehmend ungewiss. Einen Tag nach den europäischen Bemühungen um eine Verhandlungslösung setzten die beiden Länder ihre gegenseitigen Angriffe fort. Die israelische Armee startete nach eigenen Angaben eine ganze Serie von Attacken gegen Raketenlager und Abschusseinrichtungen im Landesinneren des Iran.

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Die Ansichten, ob Israels Angriff auf den Iran und dessen Gegenschläge vom Völkerrecht gedeckt sind, gehen auch unter Fachleuten auseinander. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Fall jemals vor dem Internationalen Gerichtshof landet, ist gering. Eine Folge könnte aber die Aushöhlung des Völkerrechts sein – mit Auswirkungen auf andere Konflikte, etwa den Ukraine-Krieg.

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Es ist der Versuch von drei europäischen Staaten gewesen, den Konflikt zwischen Israel und dem Iran wieder auf eine diplomatische Ebene zu bringen. Die Außenminister Johann Wadephul (Deutschland), Jean-Noel Barrot (Frankreich) und David Lammy (Großbritannien) trafen sich am Freitag mit ihrem iranischen Amtskollegen Abbas Araktschi und der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas in Genf. Es seien „ernsthafte Gespräche“ gewesen, hieß es. Die Europäer drängten den Iran zu weiteren Gesprächen – auch mit den USA.

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Das Wrack der im August 2024 bei extremen Wetterbedingungen in Sizilien gesunkenen Luxusjacht „Bayesian“ – unter den Opfern ist der Softwaremilliardär Mike Lynch – ist an die Oberfläche gebracht worden. Das Schiff wurde von zwei Schiffskränen gehoben. Der Rumpf tauchte wieder auf und befindet sich an der Wasseroberfläche zwischen den beiden Kränen, berichteten italienische Medien.

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