50
GEW: Religionsunterricht ist nicht mehr zeitgemäß (und bindet zu viele Ressourcen)
(www.news4teachers.de)
Diese Community wird zum 01.07 auf read-only gestellt. Durch die anhäufenden IT-Probleme und der fehlende Support wechseln wir als Community auf www.feddit.org/c/dach - Ihr seid herzlich eingeladen auch dort weiter zu diskutieren!
Das Sammelbecken auf feddit für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.
Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:
Eine ausführliche Sidebar findet ihr hier: Infothread: Regeln, Feedback & sonstige Infos
Auch hier gelten die Serverregeln von https://feddit.de !
Banner: SirSamuelVimes
Hin und hergerissen hier. Einserseits sehe ich den Einfluss der Religion gerne abnehmen, sowie ihre Bedeutung in der Gesellschaft allgemein. Andererseits sehe ich auch das Problem, dass wir dann die Deutungshoheit in dem Bereich privaten religiösen Vereinen überlassen, die teilweise eine sehr bedenkliche Einstellung zur FDGO und unseren liberalen Werten haben.
Es macht halt irgendwie schon Sinn über so gesellschaftlich prägende Dinge wie Religion zu unterrichten. Aus meiner Sicht macht es aber wenig Sinn, dann man dann einzelnen Religionsgemeinschaften erlaubt, sich selbst darzustellen, anderen dann wieder nicht und das alles dann auch noch über Lehrpläne, die von diesen Religionsgemeinschaften bestimmt werden mit disziplinarischem Zugriff auf die Lehrkräfte selbst. Das gehört eigentlich in den Sozialkunde/Politikunterricht
Ich würde das in Fach Ethik unterbringen. Religion beschäftigt sich ja grob gesagt ebenfalls mit der Frage was Gut und was Schlecht ist. Das kann man dann eben aus verschiedenen Blickwinkeln unterschiedlicher Weltanschauungen betrachten.
Ethik in seiner aktuellen Form ist auch nicht wirklich zielführend. Irgendwelche "großen" Philosophen wiederkäuen, ist auch größtenteils Zeitverschwendung.