this post was submitted on 10 Jul 2023
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Ich find das so dreist, dass man "Gleichberechtigung" als Nebelkerze missbraucht und so tut, als täte man Frauen etwas gutes, wenn man sie dann effektiv zum Verschwenden von Lebenszeit zwingt bzw in die Ausbeutermühle unserer Wirtschaft treibt.
Ich bin ziemlich froh, dass meine Frau nicht auf Krampf irgendwelchen Scheiß "arbeiten" muss, nur damit wir dann gerade so über die Runden kommen.
Ehegattensplitting ist trotzdem ein problematisches Instrument. Vor einigen Jahren wurde einem Bekannten von Steuerberater gesagt dass beste wäre es wenn seine Ehefrau aufhören würde zuarbeiten.
Kenne die Details nicht, außer dass er sicher gut verdient hat, aber solche Situationen sollten einfach nicht vorkommen.
Eltern mit Kindern zu fördern halte ich unabhängig davon eh für sinnvoller als Ehepaare.
Aber, aber... der HEILIGE Bund zwischen Mann und Frau! /s
Sehe ich genauso. Wen interessiert ein Schein im Jahre 2023? Elternschaft sollte gefördert werden.
Dann aber konsequent. Dann sollte das Arbeitsamt entsprechend auch nicht mehr das gemeinsame Einkommen berücksichtigen, sondern nur das individuelle. Ein arbeitsloser Partner bekommt dann eben trotzdem seinen Anteil vom Staat, während er/sie aktiv arbeitssuchend ist.
Ist das nicht heute schon total absurd? Bei der Ehe wird ist man eine wirtschaftliche Einheit und bei unverheirateten Paaren gibt es quasi nichts, wo der Status relevant ist außer: Einer von beiden fängt an Bürgergeld zu beziehen.
Dann wird auf einmal das Gehalt des Partners angerechnet, einen steuerlichen Vorteil als verdienende Teil der Partnerschaft gibt es nicht.
Würde mich nicht wundern, wenn anstelle von irgendeiner sozialen Lösung in dem ganzen Streit am Ende jetzt alle noch mehr drauf zahlen.