Hanfanbau - Alles rund um den legalen Eigenanbau von Cannabis

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Für alle Feinschmecker mit grünem Daumen


Wichtig!
Der Anbau ist momentan in DE noch illegal! Das ändert sich voraussichtlich erst im April, sobald das CannG eintritt.
Achtet das Gesetz!


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[Edit hab sie jetzt gefällt] Konnte sich von Anfang an schon nicht so recht entscheiden ob es lieber Cannabis, Kohlrabi oder vielleicht doch Basilikum sein wollte. Ich bin ja für freie Selbstbestimmung aber hier geht das leider nicht 😥

Schade dass ich gezwungen bin sie nachher zu zerstören und zu entsorgen. Am Ostberliner Stadtrand. Eine Schande dass man die niemandem überlassen darf der/die sich ihrer evtl doch annehmen würde. Aber sie mit dem Auto bei mir abzuholen wäre wohl leider nicht erlaubt

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submitted 1 year ago* (last edited 1 year ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Meine Handykamera kommt auf Licht und farben im Zelt meistens nicht so gut klar, das grün übertünscht das weiß der Fädchen

Vor ein paar Tagen hab ich an der Erde kleine Fliegen entdeckt, ich schätze Trauermücken. Hab dann ne Schicht Vogelsand auf die Erde gegeben damit die ihre Eier da nicht legen. Hätte mal von Anfang an paar cm mehr Luft nach oben in den Pflanzkübeln lassen sollen. Der Sand verrutscht beim gießen etwas und Erde kommt wieder zum Vorschein. Vermiest den Viechern glaube trotzdem den Spaß.

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Halli hallo meine growmies, Nach Empfehlung von euch hab ich meine Pflänzchen unter eine (extrem suboptimale) Leselampe gepackt. Die Ergebnisse waren ehrlich wie zu erwarten. Beim nächsten Versuch würde ich das alles ein bisschen umgestalten und stärkere PC Lüfter holen :)

Die kleinen Kollegen sind inzwischen wieder auf der Fensterbank und werden nach und nach an das Außenwetter gewöhnt. Nach den Eisheiligen kommen sie dann endgültig nach draußen.

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Mädelsparty (iili.io)
submitted 1 year ago* (last edited 1 year ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

~~3 Girls, 1 Box~~

Und beim Nachzügler bin ich mir mittlerweile auch sicher:

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Wartet hier auch noch jemand seit Wochen auf die Bestellung bei Sensi Seeds?

Ich habe am 03.04. bestellt und seither leider nur Mails mit "Sorry, tut und leid, viele Bestellungen..." bekommen. 🙁

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Gibt es Geheimtipps wie man günstig an Coco kommt? Gerne in dieser gepressten Ziegelform aber muss nicht.

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Nach ziemlich genau 72 Stunden ist es geschehen. Ich bin stolzer Vater eines kleinen Mädchens geworden und hoffe natürlich, dass es bei den anderen bisher ungeborenen auch so reibungslos funktioniert.

Zum keimen hatte ich die erst 24 Stunden in Wasser gelegt und dann direkt in den Topf gepflanzt. Diese Sache mit dem feuchten Zewa war mir bei meiner Motorik einfach zu unsicher und wie man sieht funktioniert es auch ohne das man die Gefahr eingeht, dass die Keimwurzel beschädigt wird.

Die Sorte ist übrigens "AK Auto" von Fast Buds. Ich hatte erst die "Serious Happiness" von Serious Seeds geordert aber das mit der Ausstattung hat sich dann doch verzögert und nun brauchte ich wegen des Sommers hier eine Sorte, die wenigstens die Chance hat Anfang Juli fertig zu sein. Sonst wird es hier vielleicht zu heiß und zu schwül. Die anderen werden dann halt im September/Oktober gepflanzt. Bis dahin liegen sie kühl, dunkel und trocken im Kühlschrank.

So, jetzt geht der Ernst des Lebens los. Ich habe mich noch nie um Pflanzen gekümmert. Das ist alles komplettes Neuland für mich. Hoffentlich überleben die das!

Eine Frage hätte aber noch: Ich baue organisch auf Biobizz Light-Mix an. Die Mikroben puffern ja einiges weg aber nach dem Ausgasen des CO2 aus dem Leitungswasser lande ich bei einem PH von ca. 8,0-8,5. Im 7er-Bereich solte man laut Biobizz ja schon liegen. Ich steuere da im Moment mit einer winzigen Menge Apfelessig gegen, wollte mir aber Zitronensäure dafür beschaffen (BioBizz PH- sollte ja auch nichts anderes sein!?). Die kostet ja nichts und ist überall erhältlich. Spricht da irgendwas dagegen? Vielleicht weiß ein Gärtner mit mehr Erfahrung als ich das ja.

Edit:

Das ist für einen absoluten Anfänger wie mich schon kompliziert. PH, Ca/Mg Verhältnis, Nährstoff-Lockout, DLI, ... Was für ein Abenteuer. Die armen Pflanzen.

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Leider kann ich bei Feddit immer noch keine Fotos posten, daher der Image-Hoster.

Eigentlich hab ich ja schon relativ viel Erfahrung was Pflanzen angeht, aber dieses Mal hab ich mit meinem Overthinking echt reingeschissen, weil ich als Weed-Anfänger aus irgendeinem dummen Grund dachte, dass ich es genau hier anders machen und herumexperimentieren muss...

Seit neuestem benutze ich Gibberelinsäure, welche an und für sich echt mega ist und u.a. folgendes macht:

  • Keimsperre durchbrechen (z.B. lässt sie Apfelkerne nach wenigen Tagen keimen, welche ansonsten wochenlang im Kühlschrank gelagert hätten werden müssen)
  • Lässt Samen schneller keimen (z.B. schon nach einem Tag anstatt 3)
  • Erhöht Erfolgsaussichten auf Keimwahrscheinlichkeit
  • Schnelleres Stecklingwachstum
  • Uvm.

Klingt zu geil, um wahr zu sein, oder? - JEP.
Bei zu langer Exposition vergeilen die Pflanzen, auch mit genug Licht, und bilden kaum Wurzeln aus. Die Tatsache, dass ich die Samen fast ganz an der Oberfläche ließ, macht die Situation nicht besser.
In meiner Bilderreihe seht ihr mein Up- und Down.

Bilderreihe:

Tag 2 und 3: (Samen sind gekeimt)

Tag 4:

Tag 5:

Tag 7: und

Tag 9:

Tag 11: (Soldat gefallen!)

Tag 12:

Und heute, Tag 14:

Wie gesagt, einer der Sämlinge ist mir verreckt (ausgerechnet der teuerste...), weil die Wurzeln vom Wachstum dem Stiel nicht hinterhergekommen sind.
Ich hab die Kokosquelltabs dann in größere Anzuchttöpfe umgesiedelt und ihnen für ein paar Tage mit nem Holzspieß eine Krücke gebastelt.

Was sehr geholfen hat war das konstante Anblasen mit einem Ventilator.
Am ersten Tag Wind hatte ich Angst, dass sie umknicken, so schwach waren die Stiele.
Inzwischen stehen sie wie ein Baum!

Täglich kommt ein Blattpaar hinzu, und es geht immer schneller.

Rettungsaktion erfolgreich! 💪

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Erde ist mit Sicherheit ein gutes Pflanzmedium, das steht außer Frage.
Aus einem bestimmten Grund: Man kann damit die selben Bedingungen nachmachen, wie sie in der Natur vorkommen.
Ihr Zweck ist nicht, nur Wasser und Nährstoffe zu speichern, nein. Sie ist ein Lebensraum für tausende verschiedene Bakterien-, Tier- und Pilzarten, die untereinander und mit unseren Pflanzen Symbiosen eingehen.

Was es damit auf sich hat, habe ich in einem anderen Post ausführlicher erklärt: https://feddit.de/post/9396475

Wenn man mit Erde ein funktionierendes Ökosystem geschaffen hat, versorgt sich der Pflanztrog über das Jahr quasi von selbst mit Nährstoffen und man muss eigentlich nichts mehr machen. Die organischen Substanzen bauen sich nach und nach ab und geben langfristig Dünger ab, während die Pilze Mykorrhiza mit den Pflanzenwurzeln bilden und diese versorgen und schützen.

Wenn man aber eine lebensunfreundliche Ungebung, bestehend aus quasi nur nährstofffreier und steriler Kokoserde, schafft, ist sie sehr von außen (z.B. mineralische Düngemittel) abhängig und wegen der geringen Biodiversität geschwächt, ähnlich wie wir nach einer Antibiotikabehandlung.
Aber genau so sehen leider viele Pflanzen aus...


Ich bin ein Typ von "ganz oder gar nicht", daher bin ich der Meinung, dass man entweder versuchen sollte, eine gesunde (Permakuktur-)Erde zu erschaffen, oder, wenn man kein Fan davon ist, das genaue Gegenteil zu tun und einen Blick in die Hydroponik zu werfen.
Beide Methoden sind komplett unterschiedlich und haben unterschiedliche Vor- und Nachteile, großartig sind sie aber beide!

Besonders Indoor kann ein Hydroponik-Anbau extrem gut funktionieren und im Vergleich zum "Erdanbau auf toter Erde" sehr viele Vorteile liefern:

  • Effizientere Ressourcennutzung: man braucht nur einen Bruchteil an Dünger und Wasser
  • Kräftigere Pflanzen, besonders die Wurzeln können enorm groß werden und sich in richtige "Matten" verwandeln
  • Alles ist sehr gut kontrollierbar (z.B. Nährstoffversorgung)
  • Kaum Schädlinge, weil diese sich nirgends verstecken können, z.B. Nematoden oder Trauermücken
  • Wenn man es richtig macht, ENORM hoher Ertrag!
  • Kein Kaufen (und Entsorgen) von Erde notwendig
  • Generell sehr einfache Entsorgung, wenn man durch ist
  • Skalierbar
  • Kein Vertrocknen oder Absaufen der Pflanzen mehr
  • Viele Methoden verfügbar
  • uvm.!

-> Insgesamt würde ich es für Leute empfehlen, die von sich behaupten würden, dass sie keinen grünen Daumen haben und lieber "wissenschaftlich und trocken" an die Sache rangehen wollen.

Wenn ihr nicht so auf Technik steht, schaut euch mal die Kratky-Methode an.
Für diese braucht man nur einen Eimer, Wasser und Dünger. Keine Pumpen, keine Messgeräte, gar nichts. Super simpel.

Besonders aufm Balkon oder Indoor kann ich jedem echt dazu raten, sich mal schlau zu machen und zu entscheiden, ob das was wäre.

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Servus zusammen, Erster grow. Hab meine kleine Kollegen letzten Sonntag eingepflanzt. Ich bin mir Recht sicher daß sie zu weit an der Oberfläche waren, da sie teilweise mit der Wurzel nach oben rausgekommen sind. Ich sie noch ein wenig "eingegraben". Durch das eher trübe Wetter die letzten Tage bin ich jetzt ein bisschen nervös das die Damen Spargeln... Tipps und Tricks?

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Als ich heute darüber nachdachte wie ich die Zeitschaltuhr einstelle wenn die Blüte losgeht, ist mir aufgefallen, dass ich die Taktung nicht auf 18 Stunden Licht /6 Stunden Dunkelheit, sondern auf 16/8 Stunden hab 🤤 Entweder von anfang an oder irgendwann als ich den Takt etwas verschoben hatte. Auf jeden Fall seit Wochen. Die Pflanzen scheinen trotzdem gut zu kommen.

Ich würde die Nacht dann ab heute einfach später starten, oder weiß jemand ob ich an dem Punkt den Takt so lassen sollte?

Und könnte das dazu geführt haben, dass ich immernoch keine Geschlechtsmerkmale gefunden hab?

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Es gibt ja Apps fürs Smartphone, die dank den eingebauten Sensoren die Helligkeit messen können.

Eine der beliebtesten ist Photone, mit der man auch einstellen muss/ kann, um welche Art von Licht (Sonnenlicht, Blurple Growlights, Vollspektrum LED, etc.) es sich handelt.
Angeblich sollen die recht akkurat sein.

Dabei kann man auch den/ die/ das PPFD messen, welche in meinem "Growzelt" bei <100 (meistens eher ~30) liegt, selbst mit dem Sensor direkt an der Lampe, was ich mir irgendwie kaum vorstellen kann.
Laut den meisten Seiten braucht man für Weed mindestens 200, eher 500, damit die Mädels gut gedeihen.

Da drin ist es aber sau hell und meine restlichen Setzlinge (Melonen, Chilis, etc.) sehen großartig aus und wachsen üppig, und das, obwohl sie nicht mal direkt angestrahlt werden.
Wenn ich an mein Fenster gehe, wo es indirektes Licht hat, ist der Wert bei ~5. Wie es an einem sonnigen Tag, am besten draußen, aussieht, kann ich noch nicht sagen.

Sind die Messwerte jetzt total off, oder braucht man tatsächlich nicht so viel, wie behauptet wird?

Momentan hab ich inzwischen auf mehrere LEDs geupgraded.

  • 1x Growlampe (blurple)
  • 1x Unterbodenleuchte (weiß)
  • und jetzt seit heute, noch eine LED, die ich irgendwo im Haus finden konnte (warmweiß).

Man merkt deutlich, wie es trotz "kalter" LEDs warm wird (ca. +2°C im Vergleich zur restlichen Wohnung, also ca. 24°C).

Wenn ich mir das gleiche jetzt mit den häufig benutzten HID-Lampen vorstelle, die ja immer noch Verwendung finden und als der "Standard" (wenn oft auch nur als Referenz) angesehen werden, würde mir die Plane schmelzen 😅

Irre ich mich da, oder braucht Hanf wirklich SO viel Licht?

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Ich will ganz unambitioniert eine Pflanze auf dem Balkon haben. Die Größe der Ernte etc. ist mir nicht super wichtig, ich will nur mal anfangen. Wo kann man legal Samen kaufen? Habt ihr ein gute Quelle im Netz? Danke!

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Ist es in Deutschland grundsätzlich möglich, Cannabis-Pflanzen in einem Zimmer (mit Fenster nach Osten) ohne Zelt und Lampen anzubauen?

Wenn die Ernte dadurch auch erheblich geringer ausfällt, würde ich das akzeptieren.

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Die kleine ich glaube um die 4 Wochen, die großen um die 6 Wochen.

Kohlrabi ist immernoch stellenweise funky hell getupft aber kommt. Ich glaub die halt ich nur als Backup falls die anderen beiden keine Mädels werden. Sonst fehlt mir die Geduld für den Nachzügler. Dürften sie ja demnächst zeigen.

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Gibt es Cannabis-Samen ohne Gentechnik, die nicht gentechnisch verändert sind und wo kann ich die Samen ggf. bestellen oder kaufen?

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Hintergründe: wieso eigentlich?

Momentan ist es ja noch zu kalt für das Aussetzen in den Garten/ Balkon, siehe Post zu den Eisheiligen, aber ich will ab nächsten Monat meine ersten Pflanzen in die Pflanztröge aussetzen.

Deswegen hier das billige, zusammengeschusterte "Growzelt" für Jungpflanzen, ohne Luftfilter, ohne irgendwas.
Ziel ist nicht die komplette Indoorzucht bis hin zur Ernte, sondern nur die Anzucht bis zum Jungpflanzenstadium. Bei Weed wäre das 50 cm oder so.

Aufm Fensterbrett geht das nicht bei mir, weil zu dunkel + dämliche Katzen, die mir sonst das Weed wegknabbern würden :(

Was man dafür braucht?

  • Tisch (war schon da, man muss den vorhandenen Platz in der Abstellkammer ja sinnvoll nutzen!) -> 0€
  • Klebeband und Magnete -> 0€ (hat man eh zuhause)
  • Growlampe + Lampenfassung (gabs beides beim Baumarkt für insgesamt 10-15€)
  • Zeitschaltuhr -> schon vorhanden, sonst 5-10€
  • Mini-Gewächshäuser für die Sämlinge (Plastikschale von Obstverpackung oder Plastiktüte würde es auch tun) -> Feuchtigkeitsverlust vermeiden -> 6€ pro großes, gabs bei Netto
  • Eine reflektierende Decke aus einem alten Erste Hilfe Kasten, mit der Silberseite nach innen -> 0€, da Erste Hilfe Kasten ohnehin abgelaufen
  • Und das wichtigste: ein Apple-Aufkleber, damit das auch alles hochwertig aussieht! -> 2000€

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Weil Samen recht teuer (teils 25€/ Stück) sind, eine kurze Anleitung, wie man sich selbst versorgen kann, solange man mindestens eine Pflanze hat.

Dazu muss ich sagen, dass vieles aus der Anleitung hier (momentan noch) für mich viel Theorie ist. Ich habe schon viel Erfahrung und Wissen zu Pflanzen, aber es noch nie bei Hanf probiert.

In diesem Guide will ich euch erklären, wie man sich Stecklinge zieht.
Im Nächsten zeig ich euch, wie man sich selbst mit feminsierten Samen versorgen kann.

Was ihr braucht:

  • Eine Pflanze im mittleren Alter, die sich noch in der vegetativen Phase (noch nicht blühend) befindet
  • Steinwolle, Wattepads, Kokosquelltabs oder ein Glas Wasser
  • Eine scharfe Schere (z.B. Nagelschere) und Desinfektionsmittel
  • Vorteilhaft: Clonex (Ein Gel, das Pflanzenhormone enthält, die die Wurzelbildung anregen und enorm verbessern). Nur Wasser könnte auch gehen, aber besser ist mit Hormon.
  • Sprühflasche und Anzucht-Gewächshaus
  • Optional: Eine LED-Growlampe

So geht's:

Nehmt eure Schere, desinfiziert sie, und schneidet Triebe ab.
So wie auf diesem Foto hier: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d1/Pelargonien_peltatum_Steckling_2005-11-30.JPG
Keine Blätter, es müssen Stiele sein! Nur Stiele enthalten Stammzellen, die Wurzeln ausbilden können.

Ich persönlich nehme vorsichtshalber immer mehrere Exemplare, just in case.

Schmiert diese Stämme nun mit Clonex ein und wartet 30-60s, danach könnt ihr sie in das feuchte Medium (am besten Steinwollewürfel) geben.

Haltet die Luft bei den Stecklingen immer feucht, z.B. mit einem Anzucht-Minigewächshaus. Sie haben keine Wurzeln und verlieren sonst sehr viel Wasser.
So wie ich es auf dem Foto hier mit meinen Zimmerpflanzen und Balkonkräutern mache: (Foto hier einfügen wenn Feddit nicht mehr spinnt)

Nach ein paar Tagen oder Wochen an einem hellen Ort sollten sich nun Wurzeln bilden.
Anfangs sind es nur kleine, braune/ weiße "Warzen" (Primordien), danach kommen "richtige" weiße Wurzeln raus.

Wenn das der Fall ist und sie ein paar cm lang sind, könnt ihr nun die Luftfeuchtigkeit langsam reduzieren, indem ihr den Deckel im Gewächshaus einen Spalt öffnet und dann länger und länger ganz weg lasst. Wenn man das nicht macht, riskiert man einen Schockzustand und die Pflanzen verrecken, weil sie sich noch nicht an die trockene Umgebungsluft akklimatisiert haben.

Ihr könnt sie nun in Erde (z.B. Kokosquelltabs) einsetzen und sie wachsen lassen.

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Ich bin zwar kein Fan von Bauernweisheiten, aber in dem Fall will ich es auch nicht riskieren.

Unter den "Eisheiligen" versteht man Spätfröste, die bis Mitte Mai auftreten können, auch wenn zu dem Zeitpunkt gefühlt schon der Sommer eingetroffen ist.
Hier dazu mehr.
Wegen Klimawandel und so könnte man das auch inzwischen auf Anfang Mai vorschieben.

Auch, wenn es gerade unfassbar geile 26°C Sonnenschein hat, und ich meine gerade geschlüpften Pflänzchen am liebsten jetzt schon in den Balkontopf setzen möchte, würde ich euch empfehlen, noch ein paar Wochen zu warten.

Alleine schon wegen dem Spruch "April, April, der weiß nicht was er will" und den dazugehörigen Schneegestöbern und Bodenfröste ⛄

Sonst wäre der Frust sehr groß wenn uns alles erfriert... 😬

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Wie im Titel:

Laut https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz.html "An ihrem Wohnsitz darf eine erwachsene Person insgesamt 50 g getrocknetes Cannabis zum Eigenkonsum besitzen."

Hab nur wiederholt den Eindruck bekommen, dass das manchen Leuten nicht immer direkt klar ist.

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