Hamburg

738 readers
1 users here now

Hummel, Hummel - Mors, Mors

Neuigkeiten von/mit/über Land und Leute aus Hamburg. Beim Posten bitte Links die von Seiten mit Paywall kommen (z.B. vom Abendblatt) mit (PW) kennzeichnen. Nicht jeder hat dort einen Account

Die Nettiquette, sowie die Regeln der Instanz feddit.de gelten auch in dieser Community. Diese Regeln sind auf der Hauptseite einsehbar. Vielen Dank für deren Beachtung.

founded 3 years ago
MODERATORS
51
 
 

geteilt von: https://feddit.de/post/8762043

Mehr als 1.000 Menschen haben sich am Freitagnachmittag in Altona versammelt, um gegen Rassismus zu demonstrieren. Anlass der Kundgebung ist die Bedrohung einer Familie aus Ghana.

Die Demonstrantinnen und Demonstranten versammelten sich in der Ottenser Hauptstraße vor dem Bahnhof Altona. Danach zogen die Menschen unter dem Motto "Ottensen bleibt bunt - alle zusammen gegen Faschismus" durch die Fußgängerzone.

Vor allem Anwohnerinnen und Anwohner aus Altona protestierten gegen die rassistische Bedrohung einer Familie in ihrer Nachbarschaft.

Auch antifaschistische Gruppen beteiligten sich, ebenso viele Sportvereine. Der FC Teutonia Ottensen schrieb auf einem Transparent: "Wir haben 600 Jugendliche aus über 30 Nationen". Auch Altona 93 hatte zur Teilnahme an der Demo aufgerufen.

Die Demonstrierenden bekundeten ihre Solidarität mit einer jungen Mutter, die in ihrem Wohnhaus in der Griegstraße rassistisch bedroht worden ist.

Die Ghanaerin lebt allein mit ihren zwei kleinen Kindern. Am Montagmorgen hingen an ihrer Wohnungstür Plakate mit rassistischen Parolen, auf einigen war das AfD-Logo zu sehen.

Außerdem wurde ihr Kinderwagen vor dem Haus abgebrannt, und auf ihrer Fußmatte lag Müll. Der Staatsschutz der Polizei ermittelt.

52
 
 

geteilt von: https://feddit.de/post/8748886

An das, was sich in der Nacht zum Montag an der Griegstraße in Hamburg-Ottensen zugetragen hat, erinnern knapp drei Tage später nur noch ein Haufen Asche und ein verkohltes Metallgestell.

Es sind die Überreste eines Kinderwagens, stumme Zeugen eines rassistischen Übergriffs: Unbekannte haben ihn aus dem Hausflur geschoben und draußen in Brand gesetzt.

An der Wohnungstür der Besitzerin, einer aus Ghana stammenden Mutter zweier Kinder, haben sie auf mehreren DIN-A4-Bögen rassistische Beschimpfungen und Drohungen plakatiert.

Auf einigen davon war das AfD-Logo zu sehen, dazu Parolen wie „Das Pack erschießen oder zurück nach Afrika prügeln“ oder „Mehr Wohnraum! Auch durch Abschiebung!“ Auf der Fußmatte der 34-Jährigen wurde Biomüll ausgekippt.

Der Fall, über den zuerst der NDR berichtete, hat in der Nachbarschaft für Entsetzen gesorgt. Der benachbarte Traditionsclub Altona 93, dessen Stadion an der Griegstraße liegt, zeigte sich „erschüttert“.

„Unsere Solidarität gilt der Familie, die von fremdenfeindlichen Menschen in ihrem Zuhause rassistisch beleidigt und zutiefst verletzt wurde. Ein solches Verhalten darf nicht toleriert und akzeptiert werden. Seid laut, seid bunt, seid AL-TO-NA! Denn wir setzen uns jeden Tag für Vielfalt und menschliches Miteinander ein“, schrieb der Club in den sozialen Medien.

Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Und der Fall zieht auch politische Kreise. Der Altonaer Bezirksverband der Linken hat für Freitag (9. Februar, 16 Uhr) zu einer Demonstration auf der Ottenser Hauptstraße aufgerufen. Motto: „Ottensen bleibt bunt – alle zusammen gegen Faschismus“.

„Wir verurteilen diesen abscheulichen rassistischen Angriff zutiefst. Diese Tat ist kein Einzelfall, ähnliche Fälle ereignen sich alltäglich in dieser Stadt“, sagte Cansu Özdemir, die innenpolitische Sprecherin der Linken-Bürgerschaftsfraktion. „Sie sind nicht nur eine Gefahr für die Betroffenen, sondern für die gesamte demokratische Gesellschaft. Wir müssen solchen Taten den Nährboden entziehen und entschlossen gegen rechte Diskursverschiebung und rassistische Hetze ankämpfen.“ Tatsächlich ist die Zahl rechter Gewalttaten in Hamburg zuletzt deutlich gestiegen.

Die betroffene Frau war erst vor einem Jahr in die Saga-Wohnung gezogen. Mehreren Medien berichtete sie von Streitigkeiten mit Nachbarn, die sich durch Lärm ihres behinderten Sohnes gestört fühlten und sie rassistisch beleidigt hätten.

Nun suche sie für sich und ihre Familie dringend eine neue Bleibe, weil sie sich nicht mehr sicher fühle.

Die Saga will ihre Mieterin dabei unterstützen: „Die zuständige Geschäftsstelle steht mit der betroffenen Mietpartei im engen Austausch und wird alle erforderlichen Maßnahmen diesbezüglich veranlassen“, sagte Gunnar Gläser, Pressesprecher des städtischen Wohnungsunternehmens, dem Abendblatt.

Sollten die polizeilichen Ermittlungen ergeben, dass Nachbarn die Attacke zu verantworten haben, werde man „alle mietrechtlich möglichen Maßnahmen ausschöpfen, was eine fristlose Kündigung des Mietverhältnisses ausdrücklich einschließt“.

Einige Nachbarn sind bereits aktiv geworden. Auf einem Zettel an der Hauseingangstür wurde am Montag ein Zettel aufgehängt: Man möge alle Türen geschlossen halten, damit Unbefugte keinen Zutritt zum Treppenhaus haben. „Bitte achtet aufeinander und meldet Auffälligkeiten, wie zum Beispiel Sachbeschädigungen.“

53
 
 

geteilt von: https://lemmy.ml/post/11603944

50.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatte die Polizei in Hamburg bei der ersten großen Kundgebung gegen Rechtsextremismus am 19. Januar dieses Jahres gezählt. Jetzt hat die Innenbehörde die Teilnehmerzahl deutlich nach oben korrigiert. Demnach sollen 180.000 Menschen an der Demonstration teilgenommen haben.

54
 
 

"Spaßrap" oder deepe Texte? Was hat den deutschen Hiphop in den 90ern ausgezeichnet und wie hat ihn die politische Lage damals beeinflusst? Dieser Frage gehen Denyo von den Beginnern und die Rapperin Eunique in Folge 2 der Dokuserie "Hiphop – Made in Germany" auf den Grund. Die beiden cruisen durch Hamburg und tauchen ein in eine Zeit, in der Deutschrap noch ein Exot in der Medienlandschaft war. Auf ihrer Reise treffen sie unter anderem Lady Bitch Ray und Sleepwalker. Zu Wort kommen aber auch Artists wie Harris, Liz, König Boris & Smudo und viele andere.

55
56
 
 

400 zu 2

Keine Grundrechte für Nockemann wäre ein Anfang.

57
 
 

B73 ist komplett dicht Richtung Norden, hier musste gerade ein Rettungswagen durchgehend auf der linken Spur der Gegenseite fahren.

Sind die Bauern dann jetzt auch rechtlich verantwortlich dafür wenn Hilfe nicht rechtzeitig ankommt?

58
59
 
 

Titel ist misleading. In Wirklichkeit hat ein Rentner eine Frau totgefahren.

60
 
 

Harburg steht zusammen

Lichtermeer–Kundgebung am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

„Nie wieder“ ist jetzt: Harburg steht zusammen – Wir schützen unsere Demokratie!

Samstag, 27. Januar 2024 – 17 Uhr am Herbert-und-Greta-Wehner-Platz (vor dem ehemaligen Karstadt-Gebäude)

Weitere Infos: https://www.demokrateam.org/demos/harburg-steht-zusammen/

https://harburg-steht-zusammen.de/

61
 
 

"Fridays for Future" hat für Sonntag angekündigte eine erneute Demonstration gegen Rechtsextremismus in Hamburg angekündigt. Sie wurde vom Jungfernstieg auf die Ludwig-Erhard-Straße verlegt. Damit reagiert man auf den Massenandrang bei der Demo am vorigen Freitag.

Die Kundgebung soll nun auf der Ludwig-Erhard-Straße stattfinden. Das teilte eine Sprecherin der Klimaschutzbewegung am Donnerstag mit. "Viele Teilnehmende haben sich letzten Freitag aufgrund der Enge auf dem Jungfernstieg nicht wohl gefühlt, der Abbruch der Versammlung war leider die logische Konsequenz", hieß es bei "Fridays for Future" (FFF). Man wolle für Sonntag nicht nur für genügend Platz und Sicherheit sorgen, sondern auch sicherstellen, dass entsprechende Technik vorhanden sei.

30.000 Demonstrierende erwartet

Die Polizei rechnet für Sonntag mit 30.000 Teilnehmenden. "Die Dynamik der letzten Tage ist beeindruckend: Deutschland steht auf und setzt ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und die AfD", sagte Annika Rittmann von FFF. "Sonntag wollen wir in Hamburg weitermachen, die nächste klare Botschaft senden und uns mit Tausenden schützend vor unsere Demokratie stellen." Mehr als 40 Organisationen rufen nach Rittmanns Angaben bisher zur Demo auf, darunter Greenpeace, der Mieterverein, der DGB und das Hamburger "Bündnis gegen Rechts".

Versammlung mit anschließendem Demozug geplant

Die Demonstration am Sonntag steht unter dem Motto "Für Vielfalt und unsere Demokratie - Hamburg steht zusammen gegen die AfD". Erst sei um 14 Uhr eine Versammlung geplant, anschließend soll es einen Demozug geben. Dieser führt von der Ludwig-Erhard-Straße über den Jungfernstieg, den Gänsemarkt, den Johannes-Brahms Platz und den Holstenwall durch die Innenstadt. Vorgesehen seien auch eine Rede der Klimaaktivistin Luisa Neubauer sowie ein Auftritt der Sängerin Alli Neumann.

Demo in Harburg bereits am Sonnabend

Ein breites Bündnis will zudem am Sonnabend in Harburg auf die Straße gehen. Dort startet der Protest gegen Rechtsextremismus um 17 Uhr auf dem Herbert- und Greta-Wehner-Platz. Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hat die Kundgebung angemeldet. Mit dabei sind unter anderem die Grünen, die CDU, FDP sowie die Linke. Außerdem der DGB, die "Omas gegen Rechts" sowie der Harburger Integrationsrat. Der Protest richtet sich gegen Rechtsextremismus, Hass und Hetze. 1.500 Demonstrierende sind zur Kundgebung in Harburg angemeldet.

62
 
 

cross-posted from: https://feddit.de/post/8229035

63
 
 

geteilt von: https://feddit.de/post/8020679

Die Kundgebung "Hamburg steht auf" musste am Nachmittag abgebrochen werden. Auf einmal sprachen die Veranstaltenden von bis zu 160.000 Menschen vor Ort.

Damit sei die Sicherheit aller nicht mehr gewährleistet, hieß es. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei kämen nicht mehr durch die Menge durch. Es wurde dazu aufgerufen, den Veranstaltungsort langsam zu verlassen.

Weitere eigentlich noch geplante Redebeiträge und Auftritte angekündigter Bands mussten mussten ebenfalls abgesagt werden.

Laut Polizei kollabierten bereits einige Menschen innerhalb der Menge. Die Veranstaltenden baten die Teilnehmenden daher darum, nicht näher an die Bühne heranzukommen und aufeinander Acht zu geben.

"So voll. Mann kann sich nicht mal umdrehen. Danke Hamburg", meldete sich derweil auch Moderator Tobias Schlegl (46) mitten aus der Menge am Jungfernstieg.

https://www.tag24.de/thema/demonstration/130-000-menschen-hamburg-steht-auf-demo-muss-abgebrochen-werden-3072621

64
 
 

Freitag 19.01.2024 um 15.30 Uhr am Jungfernstieg.

Weitere Demonstrationen sind im gesamten Bundesgebiet geplant - zukünftige Termine unter anderem auch zu finden auf https://demokrateam.org/demonstrationen

65
 
 

Nach dem Bericht des Recherchenetzwerks Correctiv über ein Geheimtreffen von AfD-Politikern, Neonazis und Unternehmern in einer Villa bei Potsdam mehren sich die Proteste. Dort soll über die Vertreibung von Millionen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte gesprochen worden sein. Am Freitagnachmittag ist eine Kundgebung unter dem Motto "Hamburg steht auf" auf dem Rathausmarkt geplant. Ein Bündnis von Vertreterinnen und Vertretern aus Kultur, Wissenschaft, Religionsgemeinschaften und Gewerkschaften hat dazu aufgerufen. Die Gedankenspiele um eine Vertreibung von Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationsgeschichte seien menschenverachtend, heißt es in einem gemeinsamen Statement.

Freitag, 19.01.24 15:30 Uhr Rathausmarkt

66
 
 

geteilt von: https://feddit.de/post/7789580

Die Veranstaltung wurde von den Jusos Hamburg Nord unter dem Namen "Demo gegen die faschistischen Deportationspläne von AfD und Werteunion" angemeldet, wie die Polizei mitteilte. "Die Demonstration war friedlich, es gab keine Straftaten", sagte ein Sprecher.

Im Aufruf zur Demonstration am Freitagabend hieß es, die Pläne seien "ein verachtenswerter Angriff auf das Leben von vielen Millionen Menschen in Deutschland und unsere Demokratie". In Hamburg sei kein Platz für Faschisten und ihre Unterstützer. Zu der Kundgebung aufgerufen hatte ein breites Bündnis an Gruppen, Vereinen und Parteien.

Die Demonstrierenden gingen auf die Straße, um ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und die AfD zu setzen. Auf Plakaten standen Aufschriften wie "Wer AfD wählt, wählt Hass. Wer Hass wählt, tötet Menschen" oder "Bunt statt Braun".

Demo-Veranstalter Leo Schneider von den Jusos Hamburg Nord sagte NDR 90,3: "Wir sind hier, weil die AfD Menschen bedroht. Wir als Gesellschaft wollen uns vor diese Menschen stellen, um sie vor der AfD zu beschützen." Während der Kundgebung standen Polizeibusse in Straßen rund um die Schmiedestraße. Polizeibeamte und -beamtinnen sperrten den Eingang zum Büro der AfD.

Bereits am Donnerstagabend hatten rund 80 Menschen vor der Hamburger AfD-Zentrale protestiert.

67
 
 

Mit der Webseite weg.li kannst Du supereinfach Falschparker anzeigen:

📸 Beweisfoto mit dem Handy erfassen 📝 Hochladen & Verstoß beschreiben ✊ per E-Mail beim Ordnungsamt melden 👏😍💪

68
 
 

na. schon wieder.

69
 
 
70
 
 

Wenn ein Mann mitte 50 am 18. Geburtstag seines Praktikanten die "lange Beziehung" "endlich" öffentlich machte, kann es sich um CDU Ole handeln.

Christdemokratie ist ekelhaft.

71
 
 

Gut, der Titel stimmt nicht, aber die allgemeine Hamburger Kritikunfähigkeit sorgt sonst für Reflexkommentare.

Auch wenn der Hamburger jetzt fanatsieren mag, dass die HVV App die Beste ist weil man noch nie aus der Stadt rausgekommen ist - bin ich der Meinung das Hamburg was Apps angeht am Arsch ist. Immomio ist nicht nur von Hamburgern, sondern auch die schlechteste Immo-App im Appstore.

Und die HVV App ist wie das Augenkrebsdesign auch an allen Stellen unteres Mittelmaß. Klar, besser als in Pinneberg, aber das sagen Hamburger ja immer.

72
 
 

beim titel ist dem NDR wohldas vw-schmiergeld eingefallen

73
74
75
 
 

...

view more: ‹ prev next ›