Balkonkraftwerk

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Die Community für dezentrale Energieerzeugung in der eigenen Wohnung.

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Der Ratgeber ist bezahlter Inhalt, aber eventuell für Menschen interessant, die einen einfachen Einstieg in das Thema suchen.

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Weil Aldi in seiner Werbung die eigentliche Leistung des Balkonkraftwerks nur im Kleingedruckten nennt, gibt es Ärger mit Verbraucherschützern.

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cross-posted from: https://feddit.de/post/3548609

Die Fa. Ningbo Deye Inverter Technology Co., Ltd., gibt den Sicherheitshinweis zu den Mikrowechselrichtern heraus, da ein Relais nicht verbaut wurde.

Schon länger bekannt, aber im verlinkten (schweizer) Rückruf gibt es Hinweise, was man als Kunde unternehmen soll, um z. B. an das Zwischenrelais zu kommen: https://www.konsum.admin.ch/bfk/de/home/produktesicherheit/produkterueckrufe/produktrueckrufe-und-sicherheitsinformationen-2020.msg-id-97745.html

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Dieser Test von TechStage ist eine Ergänzung zum älteren Artikel: "Top 6: Die besten Balkonkraftwerke – Fachhandel besser als Discounter":

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Lest bei Interesse am besten den ganzen Artikel, er enthält am Ende einige Updates!

Anders als Photovoltaikanlagen müssen Balkonkraftwerke ab einer Installationshöhe von vier Metern keine besonderen technischen Auflagen erfüllen. Die Fachkommission Bautechnik der Bundesländer habe in ihrer jüngsten Sitzung besprochen, dass Steckersolargeräte keine Bauprodukte im Sinne der Landesbauordnungen darstellten, teilte der aktuelle Kommissionsvorsitzende Martin Rücker vom Innenministerium Schleswig-Holstein auf Anfrage von Golem.de mit. Daher müssten die Geräte auch nicht die Anforderungen der Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (VV TB) erfüllen.
[...]

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Bei TechStage bin ich mir nicht ganz sicher, wo die Werbung anfängt und das seriöse Testen endet. Dessen ungeachtet finde ich den Artikel (wie viele andere dort ebenfalls) interessant und lehrreich, bitte einfach mit Einsatz des "gesunden Menschenverstandes" lesen.

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cross-posted from: https://feddit.de/post/2872762

Die DUH möchte ein Grundsatzurteil erwirken, welches Mietern ermöglichen soll, einfacher und ohne zusätzliche Hürden an ein eigenes Balkonkraftwerk zu kommen. Unterstützt wird ein Paar aus Kiel, deren Hausverwaltung die Installation "mit unsachlichen und überzogenen Forderungen" blockiert hatte.

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Der Entwurf sieht vor, dass Balkon-Photovoltaikanlagen möglichst unkompliziert in Betrieb genommen werden können. Bisher ist es so: Wer ein Balkonkraftwerk installieren will, muss das beim Netzbetreiber anmelden. Außerdem braucht es bis jetzt einen sogenannten Zweirichtungszähler. Beides soll wegfallen.

Künftig soll man das Balkonkraftwerk nur noch in einer Datenbank eintragen. Übergangsweise können auch die alten nicht-digitalen Stromzähler weiterverwendet werden, die sich dann einfach rückwärts drehen, wenn Strom vom Balkon ins Netz eingespeist wird. Bisher darf jeder mit einer kleinen Solaranlage 600 Watt Strom produzieren - diese Grenze soll angehoben werden auf bis zu maximal 800 Watt.

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geteilt von: https://feddit.nl/post/570324

TLDR: Extra Relaiskiste, neue Zertifizierung notwendig.

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Hi,

ich will mir ein Balkonkraftwerk mit 2 Bifazialen Modulen (z.B. JW-HD108N 410W bifaciale Glas Glas Module Full Black) auf das Garagenflachdach machen. Das Dach hat eine weiße Plane als Untergrund. Welche Aufständerung könnt ihr hier aktuell empfehlen?

Da die Traglast des Flachdachs nicht besonders hoch ist würde ich die Panels wohl machen an die Wände/Rand setzen.

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Hey hey, das erste mal lemmy, das erste mal Balkonkraftwerk. Mal schauen ob ich das hin bekomme :D

Also. Ich hätt gerne ein Balkonkraftwerk. Ich habe ein Dach zur Verfügung, in dem Gebäude einen Sicherungskasten, kann nach Belieben Kabel verlegen etc. Das Dach hat keine Dämmung oder so, ich kann also direkt in/durch die Schindeln durch ohne etwas kaputt zu machen.

Mein Plan ist es, physisch rund 800Wp zu installieren und dann vorerst einen 600W Wechselrichter dahinter zu hängen den ich dann ggf. bei Bedarf gegen einen größeren austauschen könnte, wenn man dann irgendwann 800W darf.

Das Dach ist etwa richtung Ost-Südost bzw. West-Nordwest ausgerichtet und hat ca 45° Gefälle. Es steht ein Baum in der Nähe, welcher im Laufe des Tages die eine Dachseite nach und nach komplett verschattet. Auf der anderen Seite gibt es bei tief stehender Sonne auch eine Verschattung durch Gebäude.

Meine Überlegung war es nun, auf jede Seite jeweils ein Panel zu installieren, damit ich über den Tag verteilt möglichst gleichmäßig Strom habe, um das "Grundrauschen" (100-400W) am Zähler zu dämpfen. Einen Akku plane ich derzeit noch nicht ein.

Es gibt allerdings den Gedanken, wenn sich das bewährt, die Anlage noch zu erweitern bzw. eine zweite daneben zu bauen. Fläche ist mehr als genug da.

Daher überlege ich, welche Dinge ich jetzt schon berücksichtigen könnte/sollte, damit es später mit einer Erweiterung möglichst einfach ist und man nicht alles nochmal machen muss. Hab ihr da Ideen?

Weiter stelle ich mir die Frage, wie ich den Wechselrichter mit dem Sicherungskasten verbinde. Steckdosen sind keine in der Nähe, die ich nutzen könnte. Ich müsste also sowieso ein neues Kabel legen und frage mich, ob ich dann dort überhaupt eine Schuko/Wieland Dose anbringen muss oder einfach direkt den Wechselrichter an das Kabel anschließen kann mit bspw entsprechend dimensionierten Klemmverbindern?

Weiter möchte ich am Ende sehr gerne die geerntete Leistung in meinem HomeAssistant aufbereiten. Es wäre also hübsch wenn der Wechselrichter da entweder schon eine Schnittstelle bietet. Zur Not wäre es aber auch denkbar bspw ein Shelly dazwischen zu hängen um die Daten zu erfassen.

Habt ihr Empfehlungen für Wechselrichter, Panel,...?

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Ich warte noch bis die 800W Einspeisung und vereinfachte Anmeldung durch ist ;)

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