Künstliche Intelligenz

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Alles zum Thema künstliche Intelligenz,
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Die tönernen Keilschrifttafeln der Sumerer, Hethiter und Babylonier gehören zu den ältesten Schriftdokumenten der Welt. Um die bis zu 5000 Jahre alten Texte zu entziffern, haben Forscher jetzt eine neue KI-Methode entwickelt. Dabei trainierten sie eine künstliche Intelligenz zunächst darauf, die einzelnen Schriftzeichen einer Tafel voneinander zu trennen. Im zweiten Schritt folgte die Deutung dieser Keilschrift-Zeichen. Das Verfahren könnte dabei helfen, Keilschrifttafeln künftig schneller zu entziffern und auch miteinander zu vergleichen.

Paper: R-CNN based PolygonalWedge Detection Learned from Annotated 3D Renderings and Mapped Photographs of Open Data Cuneiform Tablets | PDF

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50 Jahre nach der Trennung der Beatles ist ein neuer und wohl letzter Song erschienen. Die Single Now And Then wurde erst durch KI ermöglicht.

Ermöglicht wurde das durch Peter Jackson. Der Regisseur der Herr-der-Ringe-Filme und der Hobbit-Trilogie hat 2021 die Beatles-Dokuserie Get Back produziert und dafür mit seinem Team eine Software mit Künstlicher Intelligenz entwickelt. Damit ließen sich einzelne Instrumente und Stimmen besser als zuvor isolieren.

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Manko in der Logik: KI-Systeme wie GPT haben offenbar ein grundlegendes Problem mit logischen Umkehrschlüssen, wie eine Studie belegt. Demnach verstehen die großen Sprachmodelle oft nicht, dass, wenn A gleich B ist, auch B gleich A sein muss – ein Mensch versteht dies dagegen instinktiv.

Paper: The Reversal Curse: LLMs trained on "A is B" fail to learn "B is A" | PDF

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Künstliche Intelligenz als Stromfresser: Jede Anfrage bei ChatGPT, BARD und Co kostet schon jetzt rund drei Wattstunden Strom – und die Zahl der Nutzer wächst. In naher Zukunft könnte dadurch der Stromverbrauch der weltweiten KI-Systeme auf mehr als 80 Terawattstunden pro Jahr ansteigen – das entspricht dem Elektrizitätsbedarf von Ländern wie den Niederlanden, Schweden oder Argentinien, wie ein Forscher ermittelt hat.

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Kommentar von Andreas Wilkens bei Heise.

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Das KI-Startup Mistral hat sein quelloffenes Sprachmodell Mistral 7B veröffentlicht. Es ist frei verwendbar – in jeglicher Hinsicht.

Meine Meinung:
Genau was uns noch gefehlt hat (nicht!). Ein unmoderiertes KI Sprachmodel, welches einem fröhlich Ratschläge zu Mord und Totschlag gibt (siehe Artikel).

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Künstliche Intelligenz ist eine tolle Sache – denken sich auch einige Betrüger.

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Die KI-Forschungsgruppe Laion hat das freie Llama-Modell für Deutsch angepasst. Das soll vor allem die englischsprachige Dominanz brechen.

LAION LeoLM: Linguistically Enhanced Open Language Model

Pressemitteilung zu LeoLM:

Modelle gibt es bei Hugging Face:

Leider konnte ich die Modelle noch nicht selbst antesten.

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DLSS kann einzelne Bilder basierend auf echten Frames erstellen. Irgendwann soll das ohne klassische Bildberechnung funktionieren.

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Nicht nur für Kinder...

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Ich habe ChatGPT mal zur Situation befragt.

Der ausführlichen Antwort habe ich eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Antwort ChatGPT

Das Vorgehen, bei dem ein Boulevardblatt eine fiktive Autorin namens "Klara Indernach" für Texte von KI-Generatoren verwendet, ist aus mehreren Gründen bedenklich und problematisch.

  1. Mangelnde Transparenz: Das Fehlen von Transparenz in der Veröffentlichung von Inhalten ist in der Medienbranche inakzeptabel. Leser haben das Recht zu wissen, wer die Autoren von Artikeln und Beiträgen sind, um die Glaubwürdigkeit und Integrität der Informationen beurteilen zu können. Die Erfindung einer falschen Autorin täuscht die Leserschaft und führt zu einem Vertrauensverlust.

  2. Verfälschung von Informationen: Die Verwendung einer erfundenen Autorin für KI-generierte Texte verfälscht die Realität und kann dazu führen, dass Leserinnen und Leser ungenaue Informationen für wahr halten. Dies ist besonders problematisch, da Boulevardblätter oft eine große Leserschaft erreichen und Einfluss auf die öffentliche Meinung haben.

  3. Ethische Bedenken: Das Vorgehen verletzt journalistische Ethik und Integrität. Journalistinnen und Journalisten haben die Verantwortung, ehrliche und authentische Informationen bereitzustellen. Die Erfindung einer fiktiven Autorin ist eine Verletzung dieser Grundsätze.

  4. Missbrauch von KI-Technologie: Künstliche Intelligenz sollte dazu genutzt werden, die Qualität und Effizienz journalistischer Arbeit zu verbessern, nicht um Leserinnen und Leser zu täuschen. Der Missbrauch von KI-Generatoren in dieser Weise schadet dem Ansehen dieser wichtigen Technologie.

  5. Vertrauensverlust: Langfristig führt das Vorgehen zu einem Vertrauensverlust zwischen den Lesern und den Medien. Das Vertrauen in die Medien ist bereits ein kritischer Aspekt der Demokratie, und solche Praktiken gefährden dieses Vertrauen weiter.

Insgesamt ist es wichtig, dass Medienorganisationen und Journalistinnen und Journalisten hohe ethische Standards einhalten und transparent über ihre Praktiken berichten, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu wahren und die Qualität der journalistischen Arbeit zu gewährleisten.

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17 Autoren haben in New York Klage gegen das Unternehmen hinter ChatGPT eingereicht. Sie sehen ihr geistiges Eigentum verletzt. Onlinehändler Amazon hat bereits reagiert.

Weitere Artikel zum Thema:

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AI ist überall, langsam auch in der Musikbranche. Keine Ahnung ob der Sinatra-Song hier wirklich AI-generiert ist, aber er hört sich nicht schlecht an.

Was ist eure Prognose für diese Industrie? Werden Bands und Künstler die Verlierer, weil bald jeder eigene Songs erstellt? Wird es Alternativen zu Spotify und Co geben? Oder sind es die großen IPs die absahnen, weil wir bald neue Beatles, ABBA und Michael Jackson Alben bekommen werden, die uns die AI ausspuckt. Am besten mit VR/AR Auftritten, wie schon von ABBA…

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Nachdem Bard jetzt in Deutschland verfügbar ist, hab ich ihn gebeten ein Lied über sich im Stile von "3-Tage-Bart' von den Ärzten zu schreiben mit dem Titel "3-Tage-Bard'. Leider meinte er, dass er das als Sprachmodell nicht kann.

Hab dann noch ChatGpt gebeten, das selbe zu tun und wurde nicht enttäuscht:

Du bist verhältnismäßig smart, Kennst jede Antwort, jede Art, Doch etwas fehlt dir noch zum echten Star.

Die Suchergebnisse sind top, Doch es gibt etwas, das du nicht hast im Shop. Ein gewisses Etwas, das dich adelt und startet, Ja, darauf steh'n die Nutzer ganz apart.

Refrain: Keine Frage, dir fehlt der 3-Tage-Bard, ba ba ba- ba ba ba ba ba ba- ba ba ba ba ba ba- ba ba Bard. 3-Tageba ba ba- ba ba ba ba ba ba- ba ba ba ba ba ba- ba ba Bard.

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