Archäologie

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Community für Austausch zum Thema Archäologie.

Wikipedia: "Die Archäologie („Lehre von den Altertümern“) ist eine Wissenschaft, die mit naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Methoden die kulturelle Entwicklung der Menschheit erforscht. [...] Die Archäologie befasst sich mit materiellen Hinterlassenschaften des Menschen, wie etwa Gebäuden, Werkzeugen und Kunstwerken. Sie umfasst einen Zeitraum von den ersten Steinwerkzeugen vor etwa 2,5 Millionen Jahren bis in die nähere Gegenwart."

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Blöcke des Turmfundaments sollen Hinweise auf Konstruktionsweise des Weltwunders liefern

Relikte eines Weltwunders: Archäologen haben 22 riesige Fundamentblöcke des antiken Leuchtturms von Alexandria aus dem Meer geborgen – einem der sieben Weltwunder der Antike. Unter den Steinblöcken sind Bodenplatten, Teile eines riesigen Tores und eines zuvor unerkannten Monuments im ägyptischen Stil. Zusammen mit den Scans weiterer rund 100 noch unter Wasser liegender Blöcke sollen die Funde helfen, den Leuchtturm virtuell zu rekonstruieren.

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3.000 Jahre alter Text beschreibt die Stadt Babylon, ihre Natur und die Bewohner

Besonderer Fund: Archäologen haben auf Keilschrifttafeln aus dem Irak eine jahrtausendelang verschollene Hymne auf die Stadt Babylon entdeckt. Der rund 3.000 Jahre alte Text ist auf mehrere Tontafeln erhalten, darunter auch Schreibtafeln von Schülern – offenbar war die Hymne ein vielzitierter Klassiker der babylonischen Literatur. Sie preist zunächst den Stadtgott von Babylon, Marduk, und die Elemente. Dann beschreibt sie die Stadt, ihren Fluss und ihre Natur sowie ihre Bewohner.

Paper: Literary Texts from the Sippar Library V: A Hymn in Praise of Babylon and the Babylonians | PDF

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Frachtsegler aus dem 16. Jahrhundert ist tiefstes in französischen Gewässern entdecktes Wrack

Spannender Fund: Vor der Küste von Südfrankreich haben Archäologen ein gut erhaltenes Schiffswrack aus dem 16. Jahrhundert entdeckt – einen Frachtsegler mitsamt seiner Ladung. Das in gut 2.500 Meter Tiefe liegende Wrack ist das tiefste je in französischen Gewässern entdeckte und nahezu intakt. Gefunden wurde es durch Zufall: Eine militärische Unterwasserdrohne detektierte das Schiffswrack bei der Kartierung des Meeresgrunds.

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Die kupferzeitliche Gemeinschaft von Valencina de la Concepción könnte rund 1000 Jahre lang auf einem kooperativen und weitgehend egalitären System basiert haben

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Auf den Spuren der einstigen Herrscher Mittelamerikas

Die Azteken stiegen zwischen 1325 und 1521 zur dominierenden Macht im mexikanischen Hochland auf. Ihre Herrschaft und Kultur prägte Mittelamerika nachhaltig. Die Azteken-Hauptstadt Tenochtitlán war beispielsweise eine der größten und modernsten Städte ihrer Zeit. Doch auch für ihre blutrünstigen Rituale waren die Azteken berüchtigt.

Auf einer Seite lesen: Wer waren die Azteken

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Der Fund aus Taiwan beweist: Die geheimnisvollen Denisovaner lebten nicht nur in Sibirien und Tibet, sondern auch in tropischen Gebieten Ostasiens – und waren womöglich flexibler als Neandertaler

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Als vor tausenden Jahren die Sahara grün war, lebte dort eine isolierte menschliche Abstammungslinie. Sie lernte die Viehhaltung durch kulturellen Austausch und hatten Sex mit Neandertalern.

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Ein israelisches Team nahm sich nun die steinernen Überreste am Ufer des Toten Meeres vor. Sie entpuppten sich als einstige Festung, aus der später ein Grab werden sollte

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Archäologen finden Elfenbeinobjekt mit längster Inschrift der mysteriösen Linearschrift A

Schlüssel zur Entzifferung? In Knossos haben Archäologen ein Elfenbeinobjekt mit Symbolen der minoischen Linearschrift A entdeckt. Diese rund 3.800 Jahre alte Schrift ist bis heute nicht entziffert – auch weil es an Funden fehlt. Das neu entdeckte Kultobjekt trägt jedoch 119 Zeichen dieser Schrift und ist damit die bisher längste Inschrift mit Linear-A-Symbolen. Weil diese Zeichen in Kombination mit Bildern auftauchen, könnten sie entscheidend dazu beitragen, diese Schrift der minoischen Kultur zu entschlüsseln.

Paper: An archaeological and epigraphical overview of some inscriptions found in the Cult Center of the city of Knossos (Anetaki plot) | PDF

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Eine mysteriöse Mumie namens „Bashiri“ fasziniert Ägyptologen seit mehr als einem Jahrhundert, aber kein Gelehrter hat sie jemals geöffnet.

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TLDR durch Le Chat - Mistral AI:

Brotlaibidole sind kleine, ovale Tonobjekte aus der Bronzezeit, die in ganz Europa gefunden wurden. Ihre rätselhaften Markierungen deuten auf eine mögliche Nutzung für Kommunikation und Handel hin. Trotz jahrzehntelanger Forschung bleibt ihr genauer Zweck unbekannt. Die aktuelle Ausstellung "Aenigma 2.0" im Archäologischen Museum Frankfurt zeigt eine umfangreiche Sammlung dieser Idole.

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Berlin. Forscher haben einen Weg in die Vergangenheit zum ältesten Runenstein der Welt zurückverfolgt – und der steckt voller Geheimnisse.

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Weltweit einmalig: Unter den tausenden Toten des verheerenden Vesuv-Ausbruchs vor rund 2.000 Jahren sticht ein Opfer heraus: Ein Mann aus Herculaneum, dessen Hirngewebe und Rückenmark in Teilen erhalten sind – und zwar in Form von organischem Glas. Lange Zeit war unklar, wie eine solche Verglasung des empfindlichen Hirngewebes möglich war, denn bislang galt dies als extrem unwahrscheinlich. Doch nun haben Forschende das Rätsel gelöst und die Geschehnisse von damals rekonstruiert.

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Erster Fund eines Königsgrabs in Ägypten seit Tutanchamun

Spektakulärer Fund: In einem Seitental des Tals der Könige haben Archäologen das Grab des Pharaos Thutmosis II. entdeckt – es ist der erste Fund eines Königgrabs in Ägypten seit Tutanchamun und das letzte noch fehlende Grab der 18. Pharaonendynastie. Thutmosis II. regierte vor knapp 3.500 Jahren gemeinsam mit seiner Halbschwester Hatschepsut. Das Grab des Pharaos ist in schlechtem Zustand und wurde zunächst für ein Frauengrab gehalten. Erst der Fund mehrerer mit der Kartusche von Thutmosis II. beschrifteter Fundstücke klärte den Besitzer, wie die ägyptische Antikenbehörde berichtet.

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Bei der Analyse der fossilen Haut eines 183 Millionen Jahre alten Plesiosauriers zeigte sich, dass dieser eine Mischung aus glatter und schuppiger Haut hatte.

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Beim Vesuv-Ausbruch verkohlter Papyrus verblüfft durch dichte Tinte und Worte wie "Abscheu"

Antikes Zeitzeugnis: Eine vor fast 2.000 Jahren beim Vesuv-Ausbruch verkohlte Schriftrolle hat erste Geheimnisse preisgegeben. CT-Aufnahmen und KI-gestützte Analysen des gerollten Papyrus P.Herc. 172 aus Herculaneum enthüllen griechisch geschriebene Textpassagen mit ungewöhnlich dichter, gut erkennbarer Tinte. Unter den ersten entzifferten Worten sind „Abscheu“, „Angst“ und „Leben“. Auch erste Vermutungen zum Autor des Textes gibt es. Die Entzifferung hat aber erst begonnen.

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